essbare Runensteine

zur Hochzeit gab es nicht nur Pflaumenkuchen, sondern auch passend zum Wikinger-Thema Runenkekse!
in edler Steinoptik mit einem Hauch von Sesam. sehr lecker und sehr hübsch.

das Rezept habe ich von einer englischen Seite und die Umrechnungen sind mir, glaube ich, ganz gut gelungen.

60 g schwarzen Sesam entweder im Mörser oder im Mixer mahlen. zusammen mit 250 g gesiebtem Vollkornmehl, 180 g Zucker, 120 g Butter, 1 Ei, 3½ Eßl. Milch, ¾ Teel. Backpulver und ¼ Teel. Salz miteinander zu einem Mürbeteig verkneten.

den Teig abgedeckt 30 Minuten Kühlschrank ruhen lassen.

vom Teig je 2 cm große Kugeln abstechen, rund rollen und auf einer gut bemehlten Fläche absetzen. mit einem ebenfalls gut bemehlten Glas o.ä. die Kugeln (nicht zu) flach drücken und die Kekse anschließend mit etwas Abstand auf ein Backblech legen.

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Hochzeits-Pflaumenkuchen

jetzt ganz offiziell: wir haben geheiratet!
ganz klassisch, auf einem Wikingerboot in Leinenkleid und Rüstung mit einem Pflaumenkuchen.

und da ich den Pflaumenkuchen vorher zig mal probegebacken habe, ist er inzwischen unser Lieblingspflaumenkuchen geworden.

Grundteig ist der gleiche wie beim Kirschkuchen, nur eben mit Pflaumen.
aber so lecker, sodass man ihn auch ohne Probleme jedes Wochenende hintereinander essen kann, ohne genug davon zu bekommen!

in einer großen Schüssel 375 g gesiebtes Vollkornmehl, 200 ml handwarme Milch, 75 g weiche Butter, 3 Eßl. Zucker, ½ Würfel zerkrümelte Frischhefe und 1 Prise Salz geben. den Teig mit den Knethaken des Handrührgeräts 3 Minuten auf niedrigster Stufe, dann noch 2 Minuten auf mittlerer, zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

 

abgedeckt an einen warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.

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svenska Knäckebröd

Knäckebrot ist etwas, dass ich grundsätzlich und immer im Haus habe. meistens die Roggenvariante von Ikea. bis vor Kurzem. da kam mir nämlich der Gedanke, dass ich Roggenknäcke ja eigentlich auch mit Isolde Knäckebröd, erste ihres Namens, machen könnte. für alle, die es nicht mehr wissen: Isolde ist unser derzeitiger Sauerteig.
nun gut, also eine Weile in den Weiten des Webs gesucht und schnell fündig geworden bin ich beim Brotbackforum, in dem ein Thomas sein verändertes Rezept vorstellte. nachgemacht und für absolut genial befunden! kein gekauftes Knäckebrot mehr im Erdbeerkönigreich!

18 Stunden vor dem Backen den 100 g Anstellgut mit 100 g Roggenmehl und 100 g Wasser in einer großen Schüssel vermischen. abgedeckt im Warmen gären lassen.
vor dem Anrühren des Hauptteiges wieder 100 g Sauerteig abnehmen für den nächsten Ansatz.

für den Hauptteig kommen nun dazu: 250 g Weizenmehl, 260 g Vollkornweizenmehl, 35 g Roggenmehl und 1 gehäufter Eßl. Zucker.

 

½ Teel. Brotgewürz mit 2 Teel. Salz im Mörser zerstoßen und ebenfalls dazu geben.

 

mit 300 g warmen Wasser und 75 g Rapsöl auffüllen und mit den Knethaken des Handrührgeräts 4 Minuten bei niedrigster Stufe zu einem Teig verarbeiten. anschließend noch mal 2 Minuten auf mittlerer Stufe kneten. den fertigen Teig zu einer Kugel kneten und 1 Stunde im Warmen zur Gare stellen.

Ofen mit Pizzastein auf 270° aufheizen.

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Herren-Skyr-Kuchen

Herrenkuchen ist einer meiner liebsten Schokokuchen. schön saftig und tief dunkel schokoladig. perfekt!

50 g Zartbitterschokolade grob hacken und zur Seite stellen.

eine Kastenkuchenform mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 180°C vorheizen.

 

3 Eier mit 150 g Zucker schaumig rühren. 125 ml Milch, 65 g Skyr (ersatzweise Magerquark + 1 Eßl. Wasser) und 35 g zimmerweiche Butter hinzugeben. alles miteinander verrühren.

250 g gesiebtes Vollkornmehl mit ½ Pck. Backpulver und 50 g Backkakao vermischt hinzugeben und unterheben. die gehackte Schokolade unterheben und den Teig in die Kastenform füllen.

40 – 45 Minuten bei Umluft backen.

 

wenn der Kuchen fertig gebacken ist, 50 g Zartbitterschokolade auf dem Kuchen verteilen und noch mal 3 Minuten bei 50°C im Ofen schmelzen lassen.

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rote Grießgrütze mit Vanillesoße

rote Grütze habe ich früher nie gegessen, weil ich den Namen so eklig fand.
aber es ändert sich im Alter bekanntlich alles, so habe ich auch meine Scheu vor seltsam klingenden Gerichten überwunden. ein Glück! denn diese Grießgrütze ist sowas von lecker, es wäre eine Schande, sie nicht probiert zu haben!

für 3 Portionen zum Nachtisch:

12 Eßl. Grieß (entspricht etwa 110 g) mit 4 Eßl. Zucker in einem mittelgroßen Topf vermischen. 300 ml Kirschsaft und 200 ml Wasser hinzugeben. alles aufkochen und unter Rühren 1 Minute eindicken lassen.

in Dessertgläser füllen, etwas abkühlen lassen.

während die Grütze abkühlt, kann die Vanillesoße gekocht werden:

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