Nudel-Suppen-Narr

woaaaah Ramen! schon wieder?

jo! aber diesmal mit selbstgemachter Suppe!

nach einem Vormittag bei Youtube blieb ich mal wieder bei Runny999 hängen und fand seine Ramen-Variante.. da der Liebste eh nix zum Mittag wollte, kam die Nudelsuppe grade recht! leicht abgewandelt und extrem lecker, hier nun also das Rezept:

300ml Wasser mit drei Teel. Sojasoße, zwei Teel. (~5g) DashiPulver, einer großen gepressten Knoblauchzehe und ein paar Tropfen Sesamöl zum Kochen bringen.. hat die Suppe gekocht, wird sie durch ein feines Sieb in die Ramenschüssel gegossen..

nun werden etwa 100g Ramennudeln (bei mir waren’s die Mie-Nudeln vom vorletzten Jena-Einkauf) 4 bis 5 Minuten gekocht, abgegossen und mit kaltem Wasser im Sieb kurz abgeschreckt.. die Nudeln in die Suppe geben und wie gewünscht dekorieren, bzw. Toppings nach Wahl dazugeben..

bei mir waren es diesmal ein paar Scheibchen Tamagoyaki und zwei Blätter Nori.. den Nori kann ich dazu nur empfehlen! sehr lecker..

das Tamagoyaki passt nicht ganz so dazu, da es doch recht süßlich ist..

die Mie-Nudeln eignen sich leider nicht so sehr für Ramen, aber ich hab halt nix anderes da.. laut Onkel Wiki sind die Mie-Nudeln aber das Pendant zu den japanischen Ramen-Nudeln..

die Suppe an sich war aber extrem lecker! wirklich ein Genuss! Runny999 macht das ganze mit Hühnerbrühe anstatt Dashi.. da ich aber keine Hühnerbrühe da habe, musste eben das neue DashiPulver ran.. ich denke aber es ist mit beidem sehr lecker! und es geht fix.. maximal 3 Minuten länger als die Instantnudeln..

und wer nochmal das Originalvideo von Runny999 sehen möchte:

Ramen kann man übrigens auch mit gebratenem Gemüse, Käse oder Meeresfrüchten genießen..

schönes Wochenende noch!

Yakisoba von Nissin

jaaa, ich bin halt Nissin-Anhänger.. aber es schmeckt eben so lecker! was will man machen?

Nissin hat mehrere Arten von Yakisoba (jap. gebratene Nudeln) im Angebot:

einmal die ganz normalen in der Demae-Reihe (welche ich gekostet habe) und einmal die Yakisoba-Deluxe-Reihe..

die Demae-Yakisoba hab ich eigentlich nur aus Versehen gegriffen, war aber definitiv lohnenswert..

die Portion ist kleiner, als eine normale Nudelsuppe, reicht aber trotzdem aus.. die Nudeln werden in kochendes Wasser gegeben und sobald das Wasser fast verdampft ist, kommt die Würzsoße dazu.. ist also typisch für InstantNudeln sehr einfach und schnell gemacht..

die Nudeln kleben schön zusammen, wie es sich für Yakisoba gehört und sind dabei sehr zart mit ein wenig Biss.. perfekt..

zu den Yakisoba kann man bei Bedarf noch Gemüse, Garnelen, Fleisch und/oder was das Herz begehrt mitbraten.. Fazit: lecker, lecker – wird wieder gekauft!

ich werd mich in Zukunft wohl auch mal noch durch die Deluxe-Varianten kosten..

Knabberspaß

ich liiiebe TortilliaChips/Nachos! aber bei den gekauften sind soooo viele Geschmacksverstärker und ähnliches dabei.. demnach gibt’s die extrem selten..

nun hatte ich aber doch mal ein Rezept für TortilliaChips bei chefkoch.de gefunden.. das hier war nun schon der zweite Versuch, da bei dem ersten so viel schwarz dabei war, dass kein vernünftiges Foto bei raus gekommen wäre…

VLUU L110  / Samsung L110

die Chips gehen eigentlich recht schnell und schmecken, wenn sie richtig gemacht sind, auch lecker.. und da kommen schon die Probleme:

Teig zu dick und keine ordentliche Gewürzmischung…

hilft nur: noch dünner ausrollen (obwohl man glaubt, das geht gar nicht mehr) und rumprobieren bis die Mischung stimmt…

nun ja.. wer sich am Experiment „Chio Chips for Home“ beteiligen will, darf das gern tun und Würzmischungs-Vorschläge anbringen..

für eine handelsübliche Tüte Chips werden 150ml Milch erhitzt.. ist die Milch warm, wird sie mit 100g Weizenmehl (Typ 405), 120g Maismehl, 25g Butter und der Würzmischung* verknetet.. zum Teig wird solang Weizenmehl hinzugegeben, bis er nicht mehr klebt..

der fertige Teig wird auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche extreeeem dünn ausgerollt.. 2 mm sind eigentlich schon zu dick..

um die typische TortilliaChips-Form zu erhalten, wird der Teig in Dreiecke geschnitten..

am besten die Schnitte drei Finger breit immer erst in eine Richtung machen, dann die nächste, sodass Rauten bei rauskommen.. und zum Schluss durch die Verbindungsstücke schneiden, dann habt Ihr Dreiecke.. (ich muss gestehen, dass hat bei mir im Kopf am Anfang etwas gedauert, bis ich wusste, wie ich das mache…..)

auf einen mit Backpapier ausgelegten Ofenrost wird nun noch einmal zart die Gewürzmischung gestreut.. dann kommen die Chips eng aneinander gelegt darauf.. sie werden (unbedingt!) mit einer Gabel eingestochen und nochmal mit der Gewürzmischung bestäubt..

das Blech kommt anschließend bei 220°C in den vorgeheizten Ofen.. wenn die Chips anfangen sich zu wellen, sind sie fertig.. das dauerte bei uns etwa 10 Minuten.. laut chefkoch-Rezept sollten es 5 Minuten sein.. also einfach’nen Stuhl nehmen, sich vor den Ofen setzten und den Chips zugucken.. dann sollte nichts verbrennen..

joa.. da haben wir halt die Chips.. scharfe Soße kann man sich dann nach Geschmack aus Ketchup, scharfem Tomatenmark und Currypulver anrühren.. oder einen Käsedip machen (wovon ich nicht weiß wie’s geht, ich ess sowas aber auch nicht gern) oder die TotrilliaChips gleich mit Käse überbacken.. ich empfehle Gouda..

* so und nun zu meiner (nicht zu empfehlenden aber als Richtlinie eventuell zu verwendenden) Gewürzmischung:

1 Teel. Salz, 4 Teel. „Chillies und Knoblauch Gewürzzubereitung“ von Ostmann (= 52% Chillies, 25% Knoblauch, Paprika, Curry, Muskatnuss) und je ein halber Teel. Curry, Knoblauch und Paprika.. alles in Pulverform und bei mir von der Firma Ostmann (die haben so hübsche bunte Dosen für die Gewürze)

joa.. es ist’n bisschen scharf.. man schmeckt auch’n bisschen Gewürze, aber nach den typischen ChioChips schmeckt’s mal so gar nicht.. ohne Dip würde ich sie nicht empfehlen..

wer also Vorschläge hat, wie’s besser wird: HER DAMIT!!!!

in diesem Sinne, schönes Wochenende noch..

oishii ramen

uhi uhi neue Ramen-Variante!

okay, sieht jetzt nicht wahnsinnig gut aus, weil das Ei beim Kochen leider geflockt hat, aber leeeecker!

als Grundlage gab es dieses mal die Demae Ramen – Rind von Nissin.. sie ist etwas kräftiger als die anderen Sorten..

als Beilagen gab es (wie immer) ein kurz gekochtes Ei und Käse.. ja, richtig gelesen: Käse.. mittelalter Gouda in meinem Fall um genau zu sein.. einfach eine Scheibe davon klein rupfen und auf die heißen Nudeln legen..

in Japan werden die Ramen übrigens teilweise auch mit Käse gegessen.. sonst hätte ich mich wahrscheinlich nie an diese Kombination herangewagt.. aber: lecker!

ist empfehlenswert

Itadakimasu!!!
Ramen kann man übrigens auch mit gebratenem Gemüse oder Meeresfrüchten genießen..

nix mit Pizza bestellen

… selber machen ist viel besser! und günstiger! und leckerer! und meeeeehr!

am Freitag war bei uns mal wieder Pizzatag.. und nachdem die Napoletana-Variante der Nudeln so lecker war, dachten wir uns, wir versuchen’s mal mit der Pizza..

der Liebste möchte an dieser Stelle angemerkt haben:

eine richtige Napolitano hätte Ruccola anstatt Basilikum, aber da bin ich mir nach Befragung von Onkel Wiki  gar nicht mehr so sicher..

auf jeden Fall war’s lecker!

Pizzateig nach diesem Rezept, belegt mit zwei frischen Tomaten, einer Kugel in Scheiben geschnittenem Mozzarella und Basilikumblättern.. wie gewohnt in den Ofen und ganz heiß genießen!

yam yam, gibt’s bestimmt bald wieder!