Erdbeeriger Gewinn!

wuhi, da hab ich doch tatsächlich schon wieder was gewonnen! und noch dazu so was passendes!

2014-06-03 ErdbeerGewinn

 

bei der lieben Danii von lecker Bentos und mehr gab’s anlässlich ihres Bloggeburtstages ja ein Gewinnspiel, bei dem sie dazu aufrief, dass man Ihr Ideen für ihren eigenen Geburtstag zutragen möchte.. nun, das hab ich ausführlichst getan

der lieben Glücksfee hat meine Partyplanung demnach auch so gut gefallen, dass sie mich auserwählt hat, das erdbeerige Gewinnset zu bekommen! coole Sache!

somit bin ich nun stolze Besitzerin einer Erdbeer-Bentobox!!! + passender Gabel
und die Box hat genau die richtige Größe um noch in mein Bento-Fach im Küchenschrank zu passen! Glück gehabt! der Liebste hat schon rumgewitzelt, dass ich sie zurückschicken muss, wenn sie doch nicht passt.. aber nix is! die geb ich nicht wieder her

einen ganz lieben Brief, Erdbeer-Himbeer-Tee und Kaugummis (?) mit Melonengeschmack hab ich noch extra dazu bekommen, was hab ich mich gefreut!

vielen vielen lieben Dank noch einmal an Danii für dieses herzallerliebste Gewinnspiel!

Teriyaki – schnelle Variante

Teriyaki ist eine japanische Zubereitungsvariante von Fleisch, Fisch und Gemüse, bei der das Grillgut in einer speziellen Marinade eingelegt und anschließend gegrillt, gebraten oder geschmort wird.. richtige Teriyaki-Soße besteht aus Sojasoße, Mirin, Sake, Ingwer und Honig.. da man das Grillgut aber so an die 8 Stunden marinieren muss, bevor es dann gebraten werden kann, war ich sehr erfreut, als ich die schnelle Variante von runnyrunny999 entdeckte!

2014_01_18 Teriyaki

ich hab für meinen Berg 300g Hühnerbrust in grobe Stücke geschnitten und sie dann in einer kleinen Pfanne in drei Portionen gebraten.. ich würd jetzt als Mischungsverhältnis mal sagen pro 100g Huhn gibt’s einen Eßl. Orangenmarmelade.. die Sojasoße hab ich jeweils einmal über die Pfanne gekippt, waren vielleicht zwei Eßl. Sojasoße würd ich schätzen..

er erklärt es ja eigentlich prima im Video.. Grillgut klein schneiden, braten, Orangenmarmelade und Sojasoße dazu und so lange unter Rühren köcheln lassen, bis die Soße fast weg ist..

mir schmeckt diese Teriyaki-Variante sehr gut und sie hält sich auch im Kühlschrank echt lange ohne trocken zu werden! ich hatte am Sonntag meine Ladung gebraten und sie bis Mittwoch im Bento, da waren sie immer noch saftig und lecker

die Pfanne am Besten nach dem Braten gleich mit Küchenrolle auswischen (Vorsicht: heiße, klebende Soße!) und dann kann man sie auch ganz einfach wieder aufwaschen.. beim ersten Mal Yakitori-braten damals sah meine Pfanne danach ja aus wie der schwarze Tod persönlich…

 

PSsst: zwischen  Teriyaki und Yakitori gibt’s übrigens einen Unterschied.. Teriyaki ist in Teriyaki-Soße Mariniertes, was anschließend gegrillt/gebraten wird und Yakitori sind (traditionell)  Hühner-Spieße, die in der Yakitori-Soße (= Sojasoße, Mirin, Zucker) gegrillt werden.. (schöneres Rezept für Yakitori hier)
es gibt also Unterschiede in der Soßen- und Brat-Variante..

Box-Vorstellung: die kleinen Bento-Boxen

wie versprochen, gibt’s heut mal noch einen Einblick in meine Bento-Sammlung..

VLUU L110  / Samsung L110

meine erste und eigentlich auch am meisten benutzte Bentobox ist diese Tsuki no Usagi / Mondhasenbox..

sie fasst 140ml und ist damit eine recht kleine Box.. meistens nehm ich sie für Brot, so wie hier..

VLUU L110  / Samsung L110

sie hat zwar nur einen Trenner, aber was diese Box auszeichnet ist der dichtende Gummi im Deckel!

dadurch kann man in dieser Box auch wunderbar Soßen und ähnliches transportieren.. nur auf den kleinen Druck-Ausgleichs-Gummi rechts unten neben dem Hasen muss man Acht geben.. dieser sollte beim Transport möglichst auf der oberen Seite der Box sein (wird ja auch mal hochkant transportiert), da dort sonst eventuell doch was auslaufen könnte..

VLUU L110  / Samsung L110

so.. mehr gibt’s zu ihr eigentlich nicht zu erzählen.. sie leistet mir nun schon seit 5 einhalb Jahren treue Dienste und ich möchte sie nicht missen!

mit diesem Bento in der Mondhasenbox fing übrigens alles an.. ich wollte damals ein Picknick machen und ein Donburi hübsch verpackt mitnehmen.. und da ging’s los mit dem Bentowahn..
dem ja auch recht schnell meine beiden großen Boxen folgten.. dann kamen die gleich gezeigten Onigiri-Boxen und zum Hanami 2012 folgte dann noch die Totoro-Box..

 

so, jetzt also noch die Onigiri-Boxen:

Onigiri sind (meistens gefüllte) Reisbällchen, die als Dreiecke geformt werden.. zu sehen beispielsweise hier..

und da man die schlecht in die oben erwähnten Boxen bekommt, musste ich uuuuuunbedingt noch Onigiriboxen haben! und weil ich mich nicht entscheiden konnte, welche Farbe ich haben will, mussten es halt gleich drei sein

VLUU L110  / Samsung L110VLUU L110  / Samsung L110VLUU L110  / Samsung L110

 

 

 

 

sind sie nicht toll!? eine Usagi/Hasen-Box für den Frühling/Herbst, eine Ume/Pflaumen(Blüten)-Box für den Winter und eine Tonbo/Libellen-Box für den Sommer.. ja, so sind sie, die Japaner.. sie haben für jede Jahreszeit besondere Tiere und Pflanzen.. eine vierte Box gab es von dieser Serie nicht, was wahrscheinlich besser so ist, sonst hätt ich die in meinem Kaufrausch bestimmt auch mitgenommen…

diese Boxen sind übrigens von der Firma Urara.. sie haben auch andere Boxen (Beispiel hier).. die Boxen findet man vereinzelt noch in Bento-Shops, aber eher noch bei eBay unter dem Suchbegriff Urara Box..

so nun aber noch zum Innenleben:

urara_1_

die Box besteht aus einer kleinen Box mit Deckel und einem dreieckigen Deckel, welcher auf die untere kleine Box gesetzt wird.. passend dazu gibt’s das Gummi, welches beides zusammen hält..

man kann – je nach Größe des Inhalts – die untere Box außen lassen, so wie bei der blauen Box, dann hat man in ihr zusätzlichen Stauraum – oder aber die untere Box weglassen und nur deren Deckel nehmen für ein kleineres „Packmaß“, wie bei der roten

VLUU L110  / Samsung L110VLUU L110  / Samsung L110

 

 

 

 

 

 

so.. jetzt kennt Ihr aber auch alle meine Boxen.. mehr sind’s dann doch nicht reicht aber auch, geb ich zu..

ich hab alle Boxen in einem Schrankfach in der Küche und mit dem Liebsten ist vereinbart, dass ich keinen weitern Platz dafür bekomm – heißt, alles was ich eventuell doch noch bestelle, MUSS da mit reinpassen… das bremst dann glücklicher Weise doch sehr den Kaufwahn (mit der Weihnachtsdeko haben wir übrigens ein ähnliches Abkommen )

alle Jahre wieder …

… na ja, glücklicher Weise kommt es ja alle Monate und nicht alle Jahre wieder vor, dass wir einen Sushi-Abend machen
gestern hatten wir zum Nikolaus keine Schokolade in den Stiefeln. sondern Fisch auf dem Tisch!

2013_12_06 Sushi

Zeit wurde’s mal wieder, schließlich war der letzte Sushiabend noch im Oktober! (da waren aber alle so ausgehungert, dass ich nicht mehr zum Fotografieren kam, daher hab ich Euch auch keine Bilder präsentieren können )
ja.. so wurde es also endlich mal wieder Zeit und es war die beste Gelegenheit, meine neue, liebe Kollegin von N*rds**-Sushi-Boxen weg zu bekommen, hin zu ordentlichem und frischem Fisch!
weil einfach lecker gab es wieder: Nigiri-Sushi mit Lachs, Thunfisch und Tamagoyaki, Maki-Sushi (gerollte) mit allem(!) und drei meiner geliebten Sashimi-Teller, mit den Resten der Toppingzutaten (hach, es ist immer wieder toll, wenn der Reis alle ist )

und weil wir ja lieb zu jedem sind, gab’s für den mitgebrachten wundersüßen Wuff auch eine Portion Sushi und für den Freund der Kollegin – der kein Sushi mag , gab’s eine selbstgemachte Pizza vom Liebsten mit frischen Tomaten und Pilzen!

2013_12_06 Hund+Sushi


herzallerliebst das süße Tier!
was hab ich’s vermisst, hier kleine Pfötchen über’s Laminat tapsen zu hören, hach! ich will aaaaaaauuuuuch!!!!

so haben wir also einen kleinen Sushi-Abend nur zu drei-ein-halb gemacht, also fällt die Bestandsaufnahme auch recht übersichtlich aus:

Bestandsaufnahme für 3 Personen + Hund
500g Reis (Trockenmasse)
400g roher Lachs
300g roher Thunfisch
4 Eier
eine Möhre
eine Gurke
eine Tüte Surimi-Sticks
eine Packung Garnelen

Blümchen im Sushi!

na ja, fast.. aber Blümchen auf dem Algensalat.. und yeah, Sushi in seiner vollsten Pracht!

musste mal wieder sein.. ordentlich und lecker Sushi-Schlemmen.. schließlich hat das Restaurant, in dem wir damals beschlossen haben, dass wir unser Sushi künftig selbst machen, grad wieder All-you-can-eat!

das Restaurant ist übrigens nicht schuld, weil’s dort nicht geschmeckt hat, sondern wir wollten dort zum All-you-can-eat.. die Aktion war aber ohne unser Wissen wenige Tage vorher ausgelaufen.. so standen wir also voller Sushi-Vorfreude ohne Sushi da.. und beschlossen spontan: Kaufland hat noch auf, heut ist Freitag, heißt sie haben frischen Fisch – und Reis und Nori haben wir zu Haus, also auf ging’s zu uns und es wurde das erste mal fleißig gerollt.. für wesentlich weniger Geld genauso vollfuttern wie im Restaurant und nebenbei noch Spaß beim Vorbereiten und Rollen haben.. wunderbar.. seit dem machen wir das halt öfter..

tja. und wie gesagt, gestern Abend war es mal wieder so weit..

mit dabei waren:

Nigirisushi (Reisbällchen mit Topping) mit Lachs und Thunfisch,

Makisushi (Rollen) mit Lachs, Thunfisch, Surimi-Sticks, Garnelen, Möhre und Gurke,

Sashimi (Fisch-ohne-alles-Teller) aus Lachs, Thunfisch, Garnelen und Tamagoyaki,

Algensalat mit in Handarbeit geschnitzten Möhen-Blümchen und

noch eine Schale mit Resten vom Rollen schneiden..

hach, es war wieder viel zu viel.. und damit ich nicht jedes mal wieder auf’s neue Rumrechnen muss, wie viel Reis und Fisch nun für wie viel Personen reicht, gibt’s hier die

 

Grundrechnung pro Person:

240g Reis (1 ½ randvolle Reisbehälter)

200g Fisch (grob 100g je Sorte Fisch)

tadaa, das war’s schon.. mehr ist’s nicht.. damit ist jeder satt, aber kann noch heim laufen und muss nicht rollen..

so.. dann hab ich noch ein kleine Tutorial zum Blümchen-Schnitzen.. ist ein bisschen Gefummel, geht aber fix, wenn man dann einmal verstanden hat, wie:

Möhre schälen und das dicke Ende in dickere Scheiben schneiden,
daraus hübsche Blümchen ausstechen,
das Messer von der Mitte aus zwischen zwei Blütenblättern ansetzen und bis zur Hälfte senkrecht einen Schnitt machen – dabei nicht ganz durchschneiden!
nun vom Schnitt aus rechts oben auf dem Blütenblatt ansetzen und einen leicht diagonalen Schnitt nach links unten machen,
sodass das Blütenblatt lose ist und ein hübscher Schnitt entsteht..
mit allen anderen Seiten der Blüte genauso verfahren.. wer viel lange Weile hat, kann das auf beiden Seiten der Blüte tun, ich war mal faul und hab nur auf der Oberseite geschnitzt..

und fertig sind die hübschen Blümchen für den Salat:

und zu guter Letzt noch die obligatorische Bestandsaufnahme für 8 Personen

 – und damit Ihr auch mal seht, wie preiswert selber machen ist, dieses mal mit Preis:

1,9kg Reis (Trockenmasse) 5,00 €
960g roher Lachs 15,26 €
440g roher Thunfisch 15,22 €
230g Algensalat (100g hätten gereicht) 4,58 €
2 Pack. Surimi-Sticks 5,98 €
2 Pck. Riesengarnelen 4,38 €
4 Eier 4,76 €
1 1/2 Pck. Yakinori 4,20 €
2 Möhren 0,25 €
1/2 Gurke 0,50 €
1/2 Tube Mayonnaise 1,50 €
1 Pck. Cremissimo „Romeo & Julia“ (Vanilleeis mit Heidelbeeren) 2,99 €
Obstsalat etw. 4,00 €
klingt insgesamt erstmal viel: 68,62 €
macht aber pro Person grad mal: ~ 8,50 €
bei „normalem“ All-you-can-eat im SushiRestaurant zahlt man übrigens locker 16,00 €/Person..ein paar Anschaffungen, die dafür aber länger halten, sind natürlich auch da:
Mirin 5,80 €
Sojasoße 5,80 €
10kg-Sack Reis.. der dann 25,00 € kostet, spart Beschaffungszeit und Geld..

aber das hält sich im Vergleich zum Verbrauch davon eigentlich in Grenzen.. den Reis berechnen wir auch nie mit, da alle Gäste ihr Trinken selbst mitbringen und somit auch was beisteuern..

hach ja.. lecker war’s und ich freu mich schon auf’s nächste mal!