Samtagsfrühstück

diese wahnsinnig leckeren Pancakes hab ich von Nyla von cookmania.. ein super schnelles und einfaches Rezept, mit richtig leckerem Ergebnis!

ich entschuldige mich für die wahnsinnig schlechte Quali meiner letzten Fotos, ich weiß auch nicht, was mit meiner Kamera los ist.. ich hoffe ja dass sie noch lange hält, wollte mir eigentlich keine neue zu Weihnachten wünschen

für etwa 12 leckere originale (denk ich mal) Pancakes vermischt Ihr 150g Mehl, zwei Teel. Backpulver, eine Msp. Salz und 4 Eßl. Zucker (Vanillezucker wird komplett für die Weihnachtsbäckerei gebraucht, daher ohne Vanillezucker aber mit einem Eßl. normalem Zucker mehr)..

nun messt Ihr in einem anderen Gefäß 200ml Milch und 3 Eßl. Öl ab und gebt dazu ein Ei.. vermischt das ganze gut und rührt es unter die Mehlmischung, dass ein glatter Teig entsteht..

während einer kurzen Ruhepause für den Teig, heizt Ihr eine kleine Pfanne bei mittlerer Hitze vor.. wenn sie heiß ist gebt Ihr eine kleine Kelle/zwei Eßl. Teig hinein und lasst den Pancake eine Minute auf dieser Seite backen, dann wird er vorsichtig gewendet und nochmals eine Minute auf der anderen Seite ausgebacken..

zum Testen ob die Pfanne heiß genug ist, einen Tropfen Teig hineingeben und schauen, ob er schnell durchgebacken wird..

die zweite Seite hat dann viele kleine Bläschen, das ist aber normal.. daher beim „auf-einen-Teller-Stapeln“ die hübschere glatte Seite nach oben zeigen lassen..

zum Schluss wird der Stapel mit einem ordentlichen Schuss kanadischem Ahornsirup übergossen und genussvoll kann in den Tag gestartet werden!
ich werd jetzt mal noch Zitronenflöckchen backen und meine neue Errungenschaft den ErdbeerSahne Tee von Goldmännchen testen.. meinen persönlichen WinterTraumTee 2011/12 hab ich bis jetzt noch nicht gefunden, obwohl diese nach Bonbon schmeckende ErdbeerVerführung hier schon ziemlich gut ist..

schmeckt so nach diesen runden gedrehten Erdbeer-Sahne-Bonbons..

wer mir noch schön fruchtige Teesorten empfehlen kann, mit denen man sich am liebsten auf das Sofa kuschelt:

her damit!

traditionelle Ausstechplätzchen…

kennt wohl jeder aus seiner Kindheit.. lustig verziert, aufwendig dekoriert oder einfach mit Zuckerguss bepinselt und bunten Streuseln überhäuft.. die dürfen halt einfach nicht fehlen zu Weihnachten:

für gaaanz viele tolle Ausstechplätzchen verrührt Ihr als erstes 200g Zucker mit 200g Butter und zwei Eiern.. danach kommen 100g gemahlene Haselnüsse und 400g gesiebtes Mehl dazu.. die Masse wird nun zu einem kugelrunden Teig geknetet und für eine Stunde im Kühlschrank kalt gestellt..

anschließend wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und in lustigen (oder auch weihnachtlichen) Formen ausgestochen..

die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180°C  etwa 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen..

sie sollen allerdings nicht braun werden!

wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, wird aus gesiebtem Puderzucker und Milch ein recht dickflüssiger Zuckerguss hergestellt.. den könnt Ihr nun einfärben wie Ihr wollt und Eure Plätzchen damit bepinseln (ich nehm dazu aber keinen teuren Backpinsel, sondern ganz simpel meine Pfötchen)

wenn Ihr nur Teile der Plätzchen dann mit Schokoladen- und/oder Zuckerstreusel /-perlen bestreuen wollt, empfehle ich, erst eine Grundierung mit Zuckerguss auf die Plätzchen aufzutragen, diese trockenen zu lassen und dann nur die Stellen nochmal mit Zuckerguss nachzumalen, die auch Streusel abbekommen sollen.. dann über einer Schüssel die Streusel über die Plätzchen schütten, restliche Streusel abklopfen und die Plätzchen trocknen lassen..

viel kindliches Vergnügen beim Backen und Futtern

und einen wunderschönen dritten Advent wünsche ich!

butterweiche Adventskränze

eeeendlich gibt’s hier mal ein Plätzchenrezept mit Schokolade dran! oh man.. wie ich mich aber auch drum herum drücke die aufwendigeren Plätzchen zu backen, geschweige denn zu verzieren.. schlimm.. aber genug!

die Zeit ist reif nicht mehr zu kneifen,
drum werd ich mich an ihnen vergreifen
um ihnen ohne abzuschweifen,
die Schokolade überzustreifen!

für diese wundervollen Nougatringe wird zuerst 40g Nougat im Wasserbad geschmolzen und anschließend mit 150g weicher Butter und 120g gesiebtem Puderzucker schaumig gerührt.. nun kommen 250g gesiebtes Mehl sowie zwei Eier dazu und alles wird zu einen Teig verknetet.. der Teig klebt sehr und wird nicht fest, keine Sorge, das soll auch so sein!

trotzdem wird er erst einmal für 30 Minuten kalt gestellt..

wenn er kühl genug ist, wird er in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle gefüllt.. jetzt könnt Ihr nach Belieben Ringe, Herzen, S-Formen und was Euch sonst beliebt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen..

bei meinen Ringen habe ich die Enden der Kränze jeweils noch einmal etwas angedrückt..

Eure Backwerke werden nun bei 200°C etwa 12 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken..

sind die Plätzchen ausgekühlt wird zum Schluss etwa 150g Vollmilchschokolade im Wasserbad langsam und bei geringer Wärme geschmolzen.. wenn die Schoki nicht zu warm ist, läuft sie erstens nicht so viel von den Keksen herunter und zweitens trocknet die Schokolade dann auch schneller..

die Plätzchen könnt Ihr nun wie Ihr wollt zur Hälfte oder ganz in die geschmolzene Schokolade tauchen, kurz abtropfen lassen/die überschüssige Schoki abschütteln und mit Zuckerstreuseln, gehackten Pistazien, Haselnusskrokant, Schokostreuseln oder was weiß ich noch alles verzieren..

die fertig dekorierten Plätzchen legt Ihr auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech und lasst sie ganz auskühlen..

und dann:

genießt dieses lockere auf-der-Zunge-zergehen-Gefühl, dazu eine heiße Schokolade und einen schönen kuscheligen Sofaabend..

der Weihnachtsberg

*muhaha* wenn das mal kein Stollen ist!?

ja, er ist etwas unförmig.. und wenn man ihn antippt, scheint er auch knüppelhart zu sein, aber der Schein trügt!

unter der harten Kruste verbirgt sich ein weicher Kern (im wahrsten Sinne des Wortes)

der Gute wird morgen zum Zweit-Advents-Kaffeetrinken verspeist werden und ich hoffe die königlichen Großeltern beißen sich daran nicht die Zähne aus..

nun aber zum Rezept:

als erstes werden 750g Mehl in eine große (!) Schüssel gesiebt und mit 2 Pck. Trockenhefe vermischt.. nun werden 250ml lauwarme Milch, 125g Zucker, zwei Teel. gemahlener Zimt, zwei Eier und 200g Butter unter das Mehl geknetet.. wenn Ihr ein Handrührgerät habt, was es mit Knethaken schaffen könnte den Teig durchzukneten, versucht es ruhig, meins hat es nicht geschafft..

lasst den Teig nun für eine Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen..

in der Zeit könnt Ihr von 200g Rosinen die übrig gebliebenen Stiele entfernen und sie zusammen mit 50g Orangeat, 50g Zitronat, 100g gehackten Mandeln, 200g zerbröselter Marzipanrohmasse und einem Eiweiß vermischen..

nun wird der Hefeteig noch mal richtig durch gegknetet und die Eiweißmischung wird mit dazu geknetet.. der fertige Stollenteig kommt nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und wird noch einmal für etwa 30 Minuten zugedeckt, damit er nochmals gehen kann..

wenn der Stollen fertig ist, kommt er für 60 bis 70 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen..

ist der Stollen fertig gebacken, wird er mit geschmolzener Butter bestrichen und dick mit Puderzucker bestäubt..

bevor er angeschnitten wird, sollte er allerdings ein paar Tage durchziehen können..

von der lieben Franzi habe ich übrigens den Tipp, den Stollen zum Aufbewahren erst mit Alufolie zu umwickeln und darum nochmals ein Geschirrtuch zu wickeln..

auf jeden Fall sollte er kühl gelagert werden..

ja.. durch das Marzipan ist der Stollen schön weich innen.. aber die Teile, die ohne Marzipan sind, sind doch recht trocken.. so ganz überzeugt hat mich dieses Rezept demnach nicht..

nächstes Jahr wird der Stollen von Franzi probiert, ist schon beschlossene Sache!

nun denn, einen frohen zweiten Advent wünsche ich Euch!

ein Hund zu Weihnachten

ich bin ja prinzipiell für Hundeschenken zu Weihnachten..

solange sie stubenrein sind, nicht Bellen und man sie 100% nicht kurz nach Silvester wieder aussetzt, ist es doch voll in Ordnung sie zu verschenken!

einfach weil sie einen so niedlich anschauen, dass man sie am liebsten gleich auffuttern will..

diese niedlichen Hundis habe ich letztes Jahr bei Bento-Mania gefunden und musste sie dieses Jahr (leicht abgewandelt) einfach nachbacken! die sind sooooooo süß! und live sogar noch viel knuddeliger!

für eine Horde Hunde siebt Ihr 200g Mehl, ein halbes Pck. Vanillezucker und 50g Puderzucker in eine Schüssel und vermischt das ganze.. nun kommen 125g kalte Butter in Flöckchen dazu, welche dann mit zwei Eßl. Milch zu einem Mürbteig verarbeitet werden..

durch den Puderzucker fühlt sich der Teig total weich an den Händen an, finde ich..

hachz, tolles Gefühl!

nun kommt der Teig in Frischhaltefolie eingewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank..

wenn die Zeit um ist, nehmt Ihr ihn wieder raus und teilt eine etwa walnussgroße Menge ab..

diese knetet Ihr nun ein wenig in der Hand herum bis sie weich ist.. anschließend gebt Ihr drei bis vier Schokodrops in das Teigstück und formt eine Kugel daraus..

auf die Kugel werden nun noch ein Schokodrops (aufpassen, dass sie „backfest“ sind) als Nase, zwei etwa gleichgroße Schokostreusel als Augen und zwei Choco Chips (diese Cornflakes-Dinger) als Ohren aufgesetzt.. und perfekt ist Euer süßer kleiner Wuff..

so verfahrt Ihr nun auch mit dem restlichen Teig, bis dieser aufgebraucht ist..

die Hundehorde kommt nun bei 160°C für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen..

passt bitte auf, dass während der Back- und auch der Abkühlzeit nichts an die Nasen und Augen der Hündchen kommt, die verschmieren nämlich sonst sehr schnell..

wenn man einmal eine Technik zum Formen und dekorieren raus hat, gehen die Hunde recht schnell, wie ich finde.. und ganz ehrlich, der Aufwand lohnt sich! die sind echt sowas von knuffig und lecker..