woahhhh! endlich! endlich ist es (wenigstens ein bisschen) weiß!!! 
Erfurt
wolkig, 2°C
ja gut, der Wahnsinns-Schnee ist das jetzt nicht, aber immerhin ist es so viel, dass sogar in Erfurt was liegen bleibt! und das ist definitiv schon mal was grandioses 
in Gotha sah’s natürlich wiedermal schöner aus.. bei denen ist’s auch irgendwie immer kälter als bei uns.. zwar nicht viel, aber doch ein bisschen..
Gotha
sonnig, 1°C
hihi, wer außer mir sieht noch das Gesicht am Himmel?
Teriyaki ist eine japanische Zubereitungsvariante von Fleisch, Fisch und Gemüse, bei der das Grillgut in einer speziellen Marinade eingelegt und anschließend gegrillt, gebraten oder geschmort wird.. richtige Teriyaki-Soße besteht aus Sojasoße, Mirin, Sake, Ingwer und Honig.. da man das Grillgut aber so an die 8 Stunden marinieren muss, bevor es dann gebraten werden kann, war ich sehr erfreut, als ich die schnelle Variante von runnyrunny999 entdeckte!
ich hab für meinen Berg 300g Hühnerbrust in grobe Stücke geschnitten und sie dann in einer kleinen Pfanne in drei Portionen gebraten.. ich würd jetzt als Mischungsverhältnis mal sagen pro 100g Huhn gibt’s einen Eßl. Orangenmarmelade.. die Sojasoße hab ich jeweils einmal über die Pfanne gekippt, waren vielleicht zwei Eßl. Sojasoße würd ich schätzen..
er erklärt es ja eigentlich prima im Video.. Grillgut klein schneiden, braten, Orangenmarmelade und Sojasoße dazu und so lange unter Rühren köcheln lassen, bis die Soße fast weg ist..
mir schmeckt diese Teriyaki-Variante sehr gut und sie hält sich auch im Kühlschrank echt lange ohne trocken zu werden! ich hatte am Sonntag meine Ladung gebraten und sie bis Mittwoch im Bento, da waren sie immer noch saftig und lecker 
die Pfanne am Besten nach dem Braten gleich mit Küchenrolle auswischen (Vorsicht: heiße, klebende Soße!) und dann kann man sie auch ganz einfach wieder aufwaschen.. beim ersten Mal Yakitori-braten damals sah meine Pfanne danach ja aus wie der schwarze Tod persönlich… 
PSsst: zwischen Teriyaki und Yakitori gibt’s übrigens einen Unterschied.. Teriyaki ist in Teriyaki-Soße Mariniertes, was anschließend gegrillt/gebraten wird und Yakitori sind (traditionell) Hühner-Spieße, die in der Yakitori-Soße (= Sojasoße, Mirin, Zucker) gegrillt werden.. (schöneres Rezept für Yakitori hier)
es gibt also Unterschiede in der Soßen- und Brat-Variante..
gibt’s’ne Bento-Parade! yeah
Bento # 46: 
untere Etage mit Reis, Sesam, Feldsalat und Tomaten,
obere Etage mit Chicken-Teriyaki und Tomatenvierteln auf Feldsalat, dazu eine Mandarine
Bento # 47: 
untere Etage mit Reis und Chicken-Teriyaki
obere Etage Tomaten-Feldsalat-Salat, dazu Mandarine und (überflüssiger Weise) ein paar Gummibärchen.. die wollt ich dann eigentlich gar nicht mehr auf Arbeit.. somit sind sie erst abends zu Haus gefuttert worden.. und danach gab’s erstmal nix Süßes mehr extra zum Bento 
Bento # 48: 
untere Etage: Nippon-Reis mit Chicken-Teriyaki,
obere Etage: süß angemachter Feldsalat (so ess ich ihn am liebsten: eventuelle Wurzeln vom Feldsalat entfernen, waschen, kurz abschütteln und dann mit einer dünnen Schicht Zucker bestreuen.. durchmischen und fertig ), dazu wieder eine Mandarine
Bento # 49:
untere Etage mit Räucherlachs auf Nipponreis
obere Etage mit süßem Feldsalat.. dazu eine Mandarine und natürlich der obligatorische Sojasoßen-Fisch, der die anderen Tage auch schon mit dabei, aber nie auf dem Foto war 
Bento #50: 
untere Etage mit Feldsalat-Hasenohren auf Räucherlachs auf Reisbett
obere Etage wieder süß angemachter Feldsalat.. dazu wieder eine Mandarine..
ich bin echt erstaunt, dass ich wirklich aufpassen muss, nicht zu viel Reis in die Box zu pressen, sonst ist’s mir wirklich zu viel zum Mittag.. aber so mit der oberen Box voll Salat ist das eine sehr gute Lösung.. ich glaub, so mach ich das auch weiterhin
und der Pizza-Post ist übrigens in Arbeit.. die ganzen Videos müssen nur noch zusammen geschnitten werden.. kommt also noch, keine Sorge
hui hui hui, es schneit und ist kalt! perfektes Wetter für Sport! da wird einem warm und man spart Heizkosten – perfekt!
Haltung bewahren 
ja doch, ging
1,5 Liter trinken am Tag da war ich ganz tapfer, auch wenn ich nur unleckeren Tee hatte (Pfeffi + Schwarzkirsche)
ein mal die Woche Fisch Lachsbento!
täglich Obst und Gemüse Mandarinen, Äpfel, Bananen, Orangen, Feldsalat, Tomaten
zwei mal die Woche Sport 
nur einmal Yoga, dafür aber so richtiges Yoga!
keine Zwischennaschereien geht ganz gut, wenn nix da ist 
½ Stunde pro Tag bewegen täglicher Spaziergang
aufhören mit Essen, wenn satt ich hab noch Probleme mit dem Portions-Denken
keine Kohlenhydrate nach 18:00 Uhr am Wochenende wird’s halt immer mal etwas später..
und es zeigt sich tatsächlich was:
67,6 kg
Motivation pur!
so, mein Lieblingsthema: Sport!
ich bin ganz ehrlich: ich mag weder Fitnessstudios noch vielbesuchte Sportkurse.. also ist mein Haupt-Training zu Haus.. meistens mach ich so Aerobic-Krams oder aber Yoga.. ich finde mit Youtube kann man ganz toll Sport machen.. es gibt viele gute Videos, zu denen man vor seinem Bildschirm mithampeln kann.. und man kann sich je nach Tagesform wirklich aussuchen, wozu man eigentlich Lust hat.. find ich gut
so zum Beispiel gibt’s hier sehr schön erklärte Yoga-Übungen.. die Übungssequenzen sind nicht länger als 15 Minuten und es gibt viele Übungen aus einzeln erklärt.. eine weitere Vielzahl an Übungen (vor Allem Sequenzen) gibt’s zum Beispiel auch bei Yogamour..
an Tagen, an denen mir mehr nach Schnellerem und Bewegterem ist, mach ich wie schon erwähnt: so Aerobic-Krams.. was einfaches zum Einstieg war bei mir damals z. B. diese Serie mit Nadine Kortenbruck..
dieses Training habe ich aber recht schnell durch die Serie einer Südkoreanerin ersetzt: Jung Da-yeon’s FigureRobics.. da gibt’s figureDumb, figureDance, figureRobi und figureMat (verzeiht die unterschiedliche Quali, aber das mal einheitlich zu finden ist mehr als’n 6er im Lotto… ihr Training gefällt mir bisher eigentlich am Besten.. man kommt ins Schwitzen und es dauert mit seinen 30 Minuten auch nicht zu lange.. das passt.. und Muskelkater hat man danach auch ganz bestimmt – versprochen..
wem das alles zu lasch ist, der kann dann mal ganz hardcore 1 ½ Stunden durchziehen mit dem Pump it Up-Programm von Deanne Berry – und ja, Ihr seht richtig, das sind die Mädels aus dem Eric Prydz Song Call on Me.. das Programm ist aber wirklich schon hart.. das braucht’s Ausdauer und den Tag über viel Trinken..
und wenn’s dann einfach mal was sein soll, was Spaß macht und zum Tanzen ist, dann gibt’s sowas hier..
und zusätzlich zu dem ganzen Krams hab ich nun diese Woche doch noch mit Gruppen-Yoga angefangen.. der Liebste geht schon seit 5 Jahren dort hin und es ist eine kleine, fitte Truppe.. und ich mach da jetzt mit – trotz Anti-Gruppen-Gen -, damit wir in der Woche auch mal was zusammen machen.. weil wir nämlich leider an jedem Wochentag irgendwas zu tun haben, nur eben nicht zusammen.. (Judo-Montag, Yoga-Dienstag, Kletter-Mittwoch, Karate-Donnerstag und Bandproben-Freitag 
)
somit mach ich jetzt halt mit Yoga am Dienstag.. auch schön – tut mir ja nur gut
wie versprochen, gibt’s heut mal noch einen Einblick in meine Bento-Sammlung..
meine erste und eigentlich auch am meisten benutzte Bentobox ist diese Tsuki no Usagi / Mondhasenbox..
sie fasst 140ml und ist damit eine recht kleine Box.. meistens nehm ich sie für Brot, so wie hier..
sie hat zwar nur einen Trenner, aber was diese Box auszeichnet ist der dichtende Gummi im Deckel!
dadurch kann man in dieser Box auch wunderbar Soßen und ähnliches transportieren.. nur auf den kleinen Druck-Ausgleichs-Gummi rechts unten neben dem Hasen muss man Acht geben.. dieser sollte beim Transport möglichst auf der oberen Seite der Box sein (wird ja auch mal hochkant transportiert), da dort sonst eventuell doch was auslaufen könnte..
so.. mehr gibt’s zu ihr eigentlich nicht zu erzählen.. sie leistet mir nun schon seit 5 einhalb Jahren treue Dienste und ich möchte sie nicht missen!
mit diesem Bento in der Mondhasenbox fing übrigens alles an.. ich wollte damals ein Picknick machen und ein Donburi hübsch verpackt mitnehmen.. und da ging’s los mit dem Bentowahn..
dem ja auch recht schnell meine beiden großen Boxen folgten.. dann kamen die gleich gezeigten Onigiri-Boxen und zum Hanami 2012 folgte dann noch die Totoro-Box..
so, jetzt also noch die Onigiri-Boxen:
Onigiri sind (meistens gefüllte) Reisbällchen, die als Dreiecke geformt werden.. zu sehen beispielsweise hier..
und da man die schlecht in die oben erwähnten Boxen bekommt, musste ich uuuuuunbedingt noch Onigiriboxen haben! und weil ich mich nicht entscheiden konnte, welche Farbe ich haben will, mussten es halt gleich drei sein
sind sie nicht toll!? eine Usagi/Hasen-Box für den Frühling/Herbst, eine Ume/Pflaumen(Blüten)-Box für den Winter und eine Tonbo/Libellen-Box für den Sommer.. ja, so sind sie, die Japaner.. sie haben für jede Jahreszeit besondere Tiere und Pflanzen.. eine vierte Box gab es von dieser Serie nicht, was wahrscheinlich besser so ist, sonst hätt ich die in meinem Kaufrausch bestimmt auch mitgenommen…
diese Boxen sind übrigens von der Firma Urara.. sie haben auch andere Boxen (Beispiel hier).. die Boxen findet man vereinzelt noch in Bento-Shops, aber eher noch bei eBay unter dem Suchbegriff Urara Box..
so nun aber noch zum Innenleben:
die Box besteht aus einer kleinen Box mit Deckel und einem dreieckigen Deckel, welcher auf die untere kleine Box gesetzt wird.. passend dazu gibt’s das Gummi, welches beides zusammen hält..
man kann – je nach Größe des Inhalts – die untere Box außen lassen, so wie bei der blauen Box, dann hat man in ihr zusätzlichen Stauraum – oder aber die untere Box weglassen und nur deren Deckel nehmen für ein kleineres „Packmaß“, wie bei der roten
so.. jetzt kennt Ihr aber auch alle meine Boxen.. mehr sind’s dann doch nicht reicht aber auch, geb ich zu..
ich hab alle Boxen in einem Schrankfach in der Küche und mit dem Liebsten ist vereinbart, dass ich keinen weitern Platz dafür bekomm – heißt, alles was ich eventuell doch noch bestelle, MUSS da mit reinpassen… das bremst dann glücklicher Weise doch sehr den Kaufwahn (mit der Weihnachtsdeko haben wir übrigens ein ähnliches Abkommen )