RhabarberRhaba… Ihr kennt den Rest
ich hab 1 kg Rhabarber gekauft, weil ich mir dacht „aus dem Rest machst’e noch was Feines“.. 600g für den Kuchen – bleiben also noch … 300g? hä? hm.. demnach hab ich halt nur 900g gekauft.. nun gut..
war aber eigentlich ganz gut so, somit hat alles ins Glas gepasst..
also nicht in dieses Glas da oben, sondern in das hier unten:
300g Rhabarber-Kompott passen also in ein handelsübliches 450g-Marmeladenglas..
und das Kompott ist auch ganz fix gemacht.. quasi nebenbei..
3 bis 4 Stangen Rhabarber (etw. 300g) waschen, schälen und in grobe Stücke schneiden..
der Rhabarber kommt in einen kleinen Topf.. den Boden des Topfes gerade so mit Wasser bedecken (vielleicht einen halben Zentimeter Wasser im Topf) und auf kleiner Flamme mit Deckel köcheln lassen.. so zehn Minuten..
dann kommen 50g Zucker dazu und alles wird gut umgerührt.. noch mal an die 5 Minuten bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen und schon ist’s fertig..
wirklich sehr lecker und hübsch mit’ner Kugel Vanilleeis in Uromas bestem Kristall!
RhabarberRhabarberRhabarber
was’n Wort.. und was für ein Gemüse (im groben Rahmen ist es tatsächlich ein Gemüse)!
irgendwie hat’s mich jetzt gepackt.. ich wollte was mit Rhabarber machen.. bei meinem liebsten Schwesterherz gab’s zum letzten Geburtstag unter anderem auch einen sehr leckeren Rhabarberkuchen mit Baiser-Haube.. ein perfektes Zusammenspiel zwischen Süß und Sauer.. sowas wollt ich machen.. hab auch tatsächlich ein leckeres und einfaches Rezept gefunden:
6 bis 7 Stangen Rhabarber (etw. 600g) waschen, schälen und klein schneiden..
125g weiche Butter mit 125g Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen.. anschließend einzeln drei Eier unterrühren.. 75g Mehl, gemischt mit 75g Speisestärke und einem halben Teel. Backpulver, unterrühren.. fertig ist der Teig!
der Teig kommt nun in eine kleine Springform und wird glatt gestrichen.. den geschnittenen Rhabarber auf dem Teig verteilen, leicht mit Zimt/Zucker bestreuen und bei 175°C im vorgeheizten Backofen etwa 35 Minuten backen..
(spätestens) zehn Minuten vor Ende der Backzeit werden drei Eiweiß zu Eischnee aufgeschlagen.. anschließend 100g Zucker mit unterschlagen und zum Schluss noch mal 100g Puderzucker unterheben.. den Kuchen kurz aus dem Ofen holen (Ofen wieder zu- aber nicht ausmachen!), Eischnee auf dem Kuchen verteilen, glattstreichen und wieder ab in den Ofen damit..
den Kuchen bleibt jetzt je nach Bräunungsgrad-Liebe noch 10 bis 15 Minuten im Ofen lassen..
als Tipp kann ich noch sagen: verteilt eventuell vorhandenen roten Rhabarber flächendeckend auf dem Boden, damit der Kuchen überall schön bunt ist.. Sahne braucht es übrigens eigentlich nicht für den Kuchen, durch das Baiser hat er schon die perfekte Süße.. bei diesen Temperaturen kann man allerdings eine Kugel Vanilleeis dazu empfehlen..
wurde bereits mehrfach gelobt und wird in der nächsten Rhabarber-Saison definitiv wieder gemacht!
PSsst: Kuchen mit Baiser-Haube lässt sich übrigens besser schneiden, wenn man das Messer vorher ein bisschen einölt (normales Speiseöl nehmen!)
Montagsblick ~ Woche 25
huch, schon wieder Montagsblick-Zeit!
unsere Gera hat schon fast wieder Normal-Pegel.. anderswo sieht es ja leider nicht so aus.. das Hochwasser verschwindet schon wieder aus allen Medien und damit auch aus den Köpfen der „unbetroffenen“ Menschen..
aber wer betroffen ist, der wird mit diesem Kapitel wohl noch sehr viel länger zu kämpfen haben.. ich wünsche all jenen alle Kraft um durchzuhalten und sich trotzdem nicht vom Wetter unterkriegen zu lassen.. nach Regen kommt Sonne.. ganz bestimmt..