Beschäftigungstherapie

was tut man, wenn man sich ausruhen soll, es kalt draußen ist und die Sonne scheint?

richtig, Sticken.. denn nur bei Sonne kann man die Linien gut erkennen.. wie das Ganze Großprojekt dann aussieht und warum es ein Großprojekt ist, erzähl ich Euch später, wenn’s fertig ist..

Montagsblick ~ Woche 23

kaum zu glauben, aber wir haben inzwischen ein Jahr Montagsblick!

Erfurt
bewölkt, 14°C

letztes Jahr um diese Zeit, sah es so aus.. und nun? was machen wir jetzt?

ich hab überlegt, mir einen anderen Montagsblickwinkel zu suchen.. fand die Idee dann aber doch nicht soo gut.. schließlich hab ich diesen Blick genommen, um Euch einmal das herrlich zugefrorene Wasser im Winter zeigen zu können.. nur leider hat der Winter dieses Jahr nicht mitgespielt.. somit muss es mindestens ein weiteres Jahr werden!

Sonntagsfrühstück

ich dacht mir, ich zeig Euch mal wie ein Sonntagsfrühstück bei uns aussieht:

typischer Weise mit selbstgebackenen frischen Brötchen, selbstgemachter Marmelade und neuerdings auch mit selbstgestrickten Eierwärmern..  

zu den Brötchen komme ich später noch mal.. ich will mich tatsächlich an die Video-Bloggerei wagen und Euch in bewegten Bildern zeigen, wie’s am Besten klappt mit den Brötchen.. mal schauen, ob’s klappt..
weiter geht’s mit der Marmelade.. von hinten nach vorn: Pflaumenmus, Erdbeermarmelade und Löwenzahngelee.. die beiden ersten von den Schwiegereltern in Spe, das Gelee von mir..

ich hab ja letztes Jahr schon Löwenzahngelee gekocht.. dieses Jahr wollt ich den Gelierzucker weglassen und normalen Zucker nehmen.. so „wie zu Oma’s Zeiten“ und so.. tja.. rausgekommen sind aus der ersten Fuhre zwei Gläser Löwenzahn-Karamell und zwei Gläser Löwenzahn-„Honig“..

danach hab ich dann doch lieber mit Gelierzucker 3:1, 2:1 und 1:1 weiter experimentiert..
und bin beim 2:1 von Südzucker hängen geblieben.. der hat inhaltsstoffmäßig nichts Böses drin, funktioniert und schmeckt am Besten.. mal zum Vergleich hier ein Bild vom Gelierzuckerergebnis und vom „Honig“:
was wir mit dem Karamell im Glas machen, wissen wir noch nicht.. aber zumindest mit dem sehr flüssigen Sirup, der in der Tat wie Honig erscheint, kann man sehr erfolgreich Tee süßen! und auf’s Brot geht er auch grad so, man muss halt nur schnell sein, damit er nicht runterläuft… (ist irgendwie doch flüssiger als Honig..)
tja.. einen Versuch war’s wert..
falls sich noch jemand wundern sollte, was ich da trinke: das ist eine heiße Zitrone.. sehr erfolgreiches Hausmittel gegen beginnenden kratzenden Hals! (was bei mir derzeit nämlich der Fall ist, wen wundert’s?)
dafür einfach den Saft einer Zitrone in eine Tasse geben und mit heißem  Wasser (nicht kochendem, sonst wird das Vitamin C zerstört) übergießen.. bei Bedarf noch ein/zwei Würfel Zucker hinzugeben und noch heiß trinken..
die heiße Zitrone mach ich mir wenn ich merke das mein Hals kratzt morgens und abends und nach drei Tagen ist meist alles wieder gut..
so wird also im Erdbeerkönigreich gefrühstückt.. klein und fein, aber lecker.. und bei Euch so?

Keksööö

wahh Heißhunger… ganz schlimm sowas.. und sie ist Schuld!

Kekse mussten her.. schon seit vier Tagen etwa.. musste also jetzt richtig schnell gehen! und mit Schokolade sein!

Keksööö!
für etwa 50 Kekse werden 150g weiche Butter mit 130g weißem Zucker und 150g braunem Zucker schaumig gerührt.. dann zwei Eier dazu und ebenfalls verrühren..

jetzt 400g Mehl mit einem halben Teel. Backpulver und einer Prise Salz dazu und schön durchkneten.. zum Schluss noch etwa 100g Smarties mit in den Teig kneten (ich hab zwei einhalb von diesen kleinen Packungen genommen, MiniSmarties sehen natürlich schöner aus, aber die gab’s im tegut nicht..)

jetzt wird der Teig in Kugeln mit großem Abstand auf’s Blech gesetzt und bei 150°C 17 Minuten gebacken.. fertig.. lecker.. mhhhhhhh..

die Kekse sind sehr weich und zergehen förmlich auf der Zunge.. sie schmecken auch frisch aus dem Ofen super, sind aber – wie immer bei Keksen – am nächsten Tag noch viel, viel besser!