und wieder sowas Herbstbraunes…
tja.. minimale Reste von Schnee am linken Bildrand zu erkennen.. wir warten geduldig auf kältere Tage mit Schnee…
heut gab’s die bekannten Kanelbullar mal in Abwandlung.. mit Puddingfüllung!
die Idee hab ich von chefkoch.de.. aber Traditionen treu, hab ich natürlich mein Hefeteig-Rezept genommen..
für etwa 30 Stück werden 75g Butter in 250ml warmer Milch erwärmt, bis die Butter geschmolzen ist.. nun werden 75g Zucker untergerührt.. als letztes kommt ein halber Würfel Frischhefe in kleinen Krümeln dazu..
das Gemisch wird etwa 10 Minuten stehen gelassen, bis die Hefe schön blubbert..
jetzt einen halben VanillePudding (etwa 250ml) kochen und diesen mit Folie bedeckt kalt werden lassen.. durch die Folie bildet sich keine Haut auf dem Pudding und das ist für später gut so..
derzeit kann in einer großen Schüssel schon mal 430g Mehl mit einem halben Teel. Salz vermischt werden.. anschließend kommt das Hefegemisch dazu und wird gut untergeknetet.. der Teig sollte noch ein wenig kleben.. wenn Ihr per Hand knetet, solltet Ihr den Teig so an die fünf Minuten gut bearbeiten..
wie man Hefeteig ordentlich durchknetet, wird in diesem Video übrigens sehr schön gezeigt..
anschließend kommt er mit einem Geschirrtuch abgedeckt an einen warmen Ort zum Gehen..
wenn Ihr, wie wir derzeit, nirgends einen Hefe-geeigneten-warmen-Ort habt, stellt den Ofen auf kleinstmögliche Wärme und lasst den Teig dort drin gehen..
der Teig sollte nun mindestens 45 Minuten gehen dürfen, gern auch länger..
nach der Gehzeit der zukünftigen Schneckchen teilt Ihr den Teig am besten in zwei Teile..
der eine Teil kommt zurück in die Schüssel an seinen warmen Ort zurück und der andere wird bearbeitet..
den Teig noch mal schööööön durchkneten.. wer’s aushält ruhig noch mal 5 Minuten.. dann wird er zu einem Rechteck ausgerollt und relativ großzügig mit der Hälfte (oder weniger – ich hatt auch noch Pudding übrig zum Schluss) des kalten Puddings bestrichen.. anschließend wird der Teig aufgerollt.. am Günstigsten lässt die Rolle sich nun in Scheiben schneiden, indem man mit einem Bindfaden unter die Rolle geht und diesen dann über kreuz nach oben festzieht.. verständlich?
kann natürlich auch mit’nem Messer gemacht werden.. das Ganze wird natürlich mit dem zweiten Teigklumpen ebenso gemacht..
die Schneckchen kommen dann mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und dürfen an besagtem warmen Ort noch mal mind. eine halbe Stunde gehen..
anschließend kommen sie bei 180°C Umluft für 8 bis 12 Minuten in den vorgeheizten Ofen.. schön aufpassen, dass sie nicht zu braun werden!
die fertigen und noch warmen Schnecken werden jetzt nach Belieben mit einem Vanillezucker-Guss bepinselt.. (Puderzucker, ein Teel. Vanillezucker und Milch bis zur gewünschten Konsistenz verrührt..)
herrlich fluffig und nicht zu süß, wunderbar!
seit langem mal wieder ein Freitagsfüller von Barbara.. die Woche war halt einfach nix los bei uns..
1. Am Rosenmontag werde ich wie jeden Tag derzeit zum Lehrgangsunterricht fahren, nachmittags nach Haus kommen und mich hoffentlich nicht über irgendwelche „lustigen“ Faschingsspäße aufregen müssen..
2. dafür freu ich mich auf das ruhige Wochenende.. irgendwie haben wir in letzter Zeit so wenige davon.
3. Einer meiner Träume für die Vierundzwanzig rückt übrigens immer näher.. nur noch 3kg und ich knack die 61kg!
4. ich find es übrigens auch schön, dass es wieder schneit.. zum einen natürlich wegen dem noch anstehenden Hundeschlittenrennen in Oberhof und zum anderen wirkt die Welt dadurch so schön ruhig und friedlich.
5. Schnarchen ist bei uns zu Haus kein Thema.. der Liebste atmet zwar manchmal recht laut im Schlaf, aber da reicht ein kleiner Stuppser und er ist wieder ruhig.. und mein Zähnegeknirsche hör ich ja selbst eh nicht!
6. Woher kommt eigentlich der Ausdruck Quarantäne? das haben wir uns die Woche irgendwie sehr häufig gefragt..
7. Was das Wochenende angeht, heute freue ich mich auf einen entspannten Filmeabend, morgen haben wir einen geselligen Abend mit Freunden geplant und Sonntag möchte ich lecker kochen und einfach den Tag genießen!
Euch wünsche ich natürlich auch ein ruhiges und genießerisches Wochenende!
und PSsst:
um Nr. 6 mal aufzulösen für alle die’s interessiert:
Quarantäne kommt vom französischen quarante was übersetzt einfach nur Vierzig heißt.. und die Vierzig, weil alles mit Seuchengefahr früher 40 Tage lang isoliert wurde..
die bunten Suppen gehen weiter!
ein ganzer Regenbogen wird wohl nicht bei rauskommen, aber zumindest etwas farbenfrohe Küche!
am Dienstag (neuer Suppentag) gab’s ein Möhren-Curry à la Franzi vom Gemüseregal..
an sich ganz lecker, aber ich glaub, ich bin einfach nicht der Curry-Fan.. außer bei’ner Currywurst mag ich Currygeschmack irgendwie nicht wirklich, hab ich jetzt festgestellt..
aber schön scharf war’s mit ordentlich Chili-Flocken drauf! waren eine gute Anschaffung, diese Flocken..
für Euch natürlich trotzdem das Rezept:
für zwei Portionen werden 250g Möhren gewaschen und in kleine Stücke geschnitten, diese werden in 500ml Gemüsebrühe bei geschlossenem Deckel etwa 15 bis 20 Minuten weich gekocht..
anschließend kommt eine kleine Banane, der Saft einer Orange, ein großer Eßl. Frischkäse und ein halber Eßl. Currypulver dazu.. Chiliflocken nach eigenem Bedarf.. anschließend wird alles zusammen bis auf die gewünschte Konsistenz püriert..
das angerichtete Curry mit Chili-Flocken dekorieren und mit Reis oder Brot servieren..