Fiete nun auch hier!

sicher haben einige von Euch Fiete bei Dickmadamme näht bereits gesehen und sich verliebt..

Fiete, das fadenfressende Monster, ist einfach sowas von süß.. da kann man gar nicht anders, als ihn haben wollen!

was Fiete sich da gerade genüsslich auf der Zunge zergehen lässt ist übrigens eine der Differenzen der Nähmaschine und mir…..
Danke noch mal an Angela für die Idee und an Hariett von den Kunterbunten für die Reißverschluss-Annäh-Technik-Erklärung..

[edit]
ich hab meinen Fiete frei Schnauze nach Angela’s Fiete als Vorbild genäht.. demnächst gibt es bei Farbenmix aber eine Anleitung als EBook von Angela zu kaufen..
geht aber auch ohne recht gut, wie ich finde..

zwei rechts, zwei links, eine fallen lassen?

wuhu! ich hab meine neue Wolle bekommen!!!

Freude! der Liebste war hart genug, die Wolle auf Arbeit liegen zu lassen, solang ich mich noch auf meine Klausuren vorbereiten musste, doch jetzt, wo sie vorbei sind, hat er mir drei kuschelige Wollknäule mitgebracht und ich hab mich Samstag natürlich gleich draufgestürzt und losgestrickt!

in Arbeit ist mein erstes „richtiges“ Muster.. wenn die Socken fertig sind, wird mehr darüber berichtet..

auf dem Bild oben seht Ihr übrigens meinen genialen Wolleständer.. während meiner ersten Strickstunden habe ich mich immer geärgert, dass die Wolle unter meinem Stuhl umherkullert und sich dauernd verhedderte oder verfing..

mal eben dem Herrn König mein Leid geklagt und schwupps, hab ich einen Wollständer!

somit steht die Wolle nun auf dem Tisch und kann weder verheddern noch runterkullern oder ähnliches! die halbfertige Socke steck ich immer oben drauf, wenn ich grad mal aufhöre mit stricken und so liegen auch keine langen Wollschnüre irgendwo rum.. perfekt..

und weil wir einmal beim Thema Socken sind:

ich hab den Liebsten gezwungen, endlich mal Sockenfotos zu machen!

so schlimm war’s gar nicht.. nur’n bisschen warm für ihn *hihi* selbst Schuld.. schließlich hat er sie schon seit März!

gestrickt sind sie aus Trekking XXL.. anfangs dachten wir, das fertige Muster würde nur aus braunen, roten und dunkelgelben aber einfarbigen Streifen bestehen.. aber die angeblich einfarbigen Streifen sind nun in sich doch auch „bunt“.. hübsch sind sie und ihm gefallen sie ausgezeichnet.. sie sind nicht zu warm und die Größe ist speziell auf seine Winterstiefel angepasst..

das liebe ich so an den selbstgestrickten und allgemein selbst gemachten Sachen.. man kann sie ganz individuell anpassen..

DIY Tasche zum Rollen

heut war’s endlich soweit! mich hat die Nähwut gepackt..

ich brauchte schon lange eine Aufbewahrungsmöglichkeit für meine grad nicht benutzten Stricknadeln.. auf einem Handwerkermarkt sah ich vor einiger Zeit eine sehr hübsche Variante, zum Buntstifte aufbewahren.. Idee abgeschaut und nun in die Tat umgesetzt.. heraus kam eine Nadel-Tasche:

den Stoff habe ich schon eine Weile herumliegen, aber so wirklich dazu gekommen bin ich halt bisher nie..

 

wie gesagt, heute packte es mich und in vier Stunden Schneid-, Absteck- und Näharbeit ist diese hübsche Tasche entstanden..
sie wäre nicht meine, wenn sie keine Erdbeeren irgendwo hätte, was? der Verschussknopf ist natürlich eine Erdbeere und auch im Innenleben lächeln einen niedliche Erdbeerchen an.. die Außenhülle ist aus grünem Cord, sie soll ja einiges aushalten.. als Festhaltemechanismus dient ein normales Haargummi in grau, welches in die Tasche eingearbeitet ist..

 

sie hat Platz für zehn Nadelspiele, Rund- oder Häkelnadeln und misst 24,5 cm x 25,5 cm.. durch das Einrollen nimmt sie aber so gut wie keinen Platz weg..
die obere Kante ist zum Umklappen gedacht, damit eventuell locker sitzende Nadeln nicht herausrutschen.. jedoch sitzen die Nadeln schön stramm in der Tasche, da rutscht nix!

 

man kann sie sicher auch zweckentfremden und andere Sachen darin aufbewahren.. so und nun genaueres zur Herstellung:
zuerst wird der Außen- und Innenstoff mit zwei Zentimeter Nahtzugabe abgemessen und ausgeschnitten..
dann werden die Stoffe mit der hübschen Seite von einander weg auf einander gelegt und jeweils zwei Zentimeter nach innen umgeschlagen.. dabei solltet Ihr darauf achten, der das untere Stoff noch zu sehen ist.. das gibt eine hübschere Kante..
die Tasche wird übrigens ohne anschließendes Wenden genäht, also seht ihr sie die ganze Zeit so, wie sie später aussehen wird..

für die Ecken wird die untere Stoffkante abgeschnitten…

… dann gerade eingelegt…

… und die andere Ecke darüber gelegt.. die obere Ecke wird zudem noch schräg abgeschnitten..

so bleibt weniger Stoff übrig, durch den die arme Nähmaschine arbeiten muss..

ich versuche schon immer beim Abstecken die Nadeln so zu stecken, dass ich sie dann beim Nähen erst kurz vor der Nähmaschinennadel herausziehen kann..

legt die Stoffe beim Abstecken schon kurz so, wie die fertige Tasche später aussehen soll und legt ein normales Haargummi (ohne Metal!!!) in der Höhe zwischen die beiden Stoffe, in der später die Befestigung sein soll..

ich habe die Kanten mit einem EfeuMuster genäht, man kann sie natürlich auch mit normalen Stichen ohne Muster nähen.. über das Haargummi habe ich auch mit normalem Stich genäht, da ich Bedenken hatte, dass die Maschine das Muster da drüber hinbekommt..

als erstes werden nun also die beiden Stoffe zu einem großen Viereck zusammengenäht.. danach wird die untere Kante nach oben umgeschlagen und am Rand nach oben hin festgenäht.. nun werden von unten so viele Innentaschen abgetrennt, wie benötigt.. bei mir ist jede Innentasche 2 cm breit.. da sie sich später noch wölben können, können sie ruhig eng bemessen sein..

ganz zum Schluss wird die Tasche locker aufgewickelt und ausgemessen, wo der Knopf zum Verschließen an die Außenhülle per Hand angenäht werden muss.. dabei darauf Achten, dass nicht aus Versehen der Innenstoff mit angenäht wird, dass sieht nämlich nicht sehr hübsch aus.. ist der Knopf dran, ist die Tasche fertig und wartet auf ihren Einsatz!

vielleicht macht sie der ein oder andere ja nach und verlinkt sein Ergebnis mit hierher, ich würde mich sehr darüber freuen!

viel Spaß beim Versuchen, bei Fragen und Anregungen einfach kommentieren..

würdiger Abschluss

ach, so lieb ich mir das.. Klausuren vorbei und am letzten Tag wird Abends gefeiert!

und wie feiert man im Erdbeerkönigreich? mit Sushi!!!

bei elender Wärme (30°C) ist Sushi eindeutig eine gute Wahl..

gleich zu Anfang muss ich mal wieder die Bedienung im Kaufland loben! eigentlich wollten wir wieder Thunfisch und Lachs kaufen, aber sie meinte, dass sie uns den Thunfisch lieber nicht geben würde, da der gestern schon gekommen war.. da fragte ich sie, ob sie uns anderen Fisch empfehlen kann, musste sie aber leider auch verneinen, da der Fisch (bis auf den Lachs) leider alles keine Sushi-Qualität hätte.. aber Algensalat passt doch auch..

ganz ehrlich? ich find’s toll.. ich bin jedesmal von denen dort begeistert, dass sie Dir wirklich nichts verkaufen wollen, was nicht absolut Sushi-Qualität hat.. schön..

soo aber was gab’s denn nun?

wir hatten zwei komplette Teller Nigirisushi mit Lachs, ganz viele Makisushi mit Lachs, Surimi, Garnelen, Tamagoyaki, Gurke und Möhre, zwei kleine Teller Sashimi und zwei Schälchen Algensalat..

der Algensalat war echt lecker.. ich kannte ihn bisher nur aus dem Restaurant und fand ihn ganz okay.. dieser hier (von Kaufland) war richtig gut gewürzt und leicht scharf.. lecker!

aus den Resten der Makisushi mache ich immer noch Sushi-Salat-Schälchen.. das kann man dann mit Sojasoße und Löffel lecker nebenbei Futtern..

als Gastgebergeschenk wurden uns eine Flasche Bio-Sojasoße und Kekse mitgebracht.. die Sojasoße (Sojasoße Shoyu von BioZentrale) wurde natürlich gleich getestet:

grausig.. leider.. man kann sie nicht wie normale Sojasoße ausgießen sondern muss sie rausschütteln und sie beißt richtig unschön im Mund.. gar nicht zu empfehlen.. die dunkle Kikkoman ist und bleibt eben doch die beste Sorte..

zum Nachtisch gab’s dann noch eine kleine schön süße und gut durchgekühlte Wassermelone..

die Melone hat der Liebste halbiert, das Innenleben heraus gelöffelt und in hübschen Stückchen wieder reingefüllt.. mit Bambusspießen die Melone dekorieren und diese anschließend zum Anpieksen der Melonenstücke verwenden.. perfekt!

für den späteren Abend hatten wir dann noch eine Packung Eis da, um den Abend ruhig und entspannt ausklingen zu lassen..

wird sicher bald wieder gemacht..

Bestandsaufnahme für 6 Personen (sieben waren geplant):
1,8 Kilo Reis (Trockenmasse)
1,3 Kilo roher Lachs
200g Algensalat
200g Riesengarnelen
1 Pck. Surimi
4 Möhren
1 Gurke
1 Tamagoyaki
1/2 Tube Mayonnaise