Ramen – ohne h!

in der letzten Bento Parade habe ich ja schon mal kurz über meine neusten Entdeckungen mit gebratenem Gemüse berichtet.. nun habe ich damit weitergemacht (das Gemüse muss ja schließlich auch mal weg) und dabei raus gekommen sind total leckere Ramen!

uuuh lecker!! ich bin ja eh riesiger Fan von den Nissin-Instantnudeln.. derzeit bin ich gieriger Konsument der Demae-Ramen.. um dieses Geschmackserlebnis zu erweitern, habe ich jetzt halt einfach mal das gebratene Gemüse drüber verteilt..

Rezept ganz simpel: Gemüse (alles was da ist und weg muss) klein schneiden, wenn vorhanden: Würstchen ebenfalls klein schneiden.. alles in Sojasoße marinieren (so an die 15 Min).. in der Zeit die Ramennudeln nach Packungsanweisung kochen und nach dem Kochen gleich in eine verschließbare Schüssel geben, damit die Suppe heiß bleibt..

nun das Gemüse mit Sojasoße in die Pfanne geben und schmoren lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.. etwas Öl dazugeben und das Gemüse ein wenig braten.. das fertige Gemüse auf die Ramen geben und mit Sesam bestreuen..

lecker, lecker!

Montagsblick ~ Woche 24

inspiriert von der wilden Henne und weil ich’s persönlich sehr interessant finde, werd ich nun (mal versuchen) jeden Montag ein Bild von unserer Brücke auf unsere Gera zu machen..

unerschrocken watete ich durch den Regen, unermüdlich meinem Ziel entgegen: der Brücke.. sie ist nun auserkoren, Euch zukünftig mit dem Montagsblick zu beglücken..

Erfurt 
Sprühregen, 15°C

ja.. das ist also die Gera.. sie fließt durch Erfurt und ist ein Nebenfluss der Unstrut, wie ich grad bei Wiki gelesen habe.. jaa.. ein halbes Jahr wohn ich nun hier in der Ecke von Erfurt und bin mal gespannt, wie sich das so entwickelt mit dem Flüsschen..

 

Erdbeeren ohne Ende

nun ja.. eigentlich sollte es eine zweite Hello Kitty Torte werden.. aber noch mal die selbe Torte wie letztes Jahr? – gut, sie hat ja eh nicht überlebt und es haben sie auch nur wenige Leute zu Gesicht bekommen.. aber irgendwie war mir das trotzdem zu doof..
aber das Grundprinzip ist ja eigentlich lecker.. und man kann schön viel mit machen..

also waren die nächsten Ideen:
a) eine Herzchentorte mit Hello Kitty aufgemalt
b) eine runde Torte mit Erdbeeren am Rand und Hello-Kitty/Prinzessinnen-Figur in der Mitte
c) eine runde Torte mit Zuckerperlen am Rand und Erdbeeren in der Mitte..

nun ja.. find‘ mal eine hübsche Zucker-Prinzessinnen- und/oder Hello-Kitty-Figur!!!!! da wirst’e wahnsinnig.. also musste was anderes her.. und somit entstand dieses Kunstwerk:

VLUU L110  / Samsung L110

eine Erdbeertorte mit Erdbeerblümchen.. hach, ich bin stolz!

zum Entstehungsprozess hab ich mal noch Zwischenbilder gemacht, um alles anschaulicher zu erklären
also, los geht’s mit dem Grundteig der Hello-Kitty-Torte von letztem Jahr:

250g Butter mit 200g Zucker schaumig schlagen.. die Hälfte von 300g Mehl, vermischt mit einem Pck. Backpulver, dazugeben und unterrühren.. dann 4 Eier dazu, unterrühren – danach den Rest Mehl.. jetzt 100ml Milch dazugeben und vorsichtig unterheben.. zum Schluß mit roter Speisefarbe den Teig kräftig Rosa färben (ich hab diesmal 1 1/2 Tuben gebraucht).. den Teig in eine Springform füllen und bei 180°C ca. 25 Minuten backen.

zum Rosa-Vergleich hier rechts mal der Teig vor und nach dem Backen.. zum Färben nehme ich gern die Flüssigspeisefarben von Dr. Oetker.. färben gut, die Inhaltsstoffe sind okay und die Farbe geht leicht von den Händen ab (wird später beim Marzipan noch nützlich)..

gut, ist der Teig ausgekühlt, wird er in der Mitte einmal quer durchgeschnitten.. jetzt kocht Ihr einen ganz normalen Vanillepudding nach Anleitung, aber mit ein bisschen weniger Zucker

ich erinnere an dieser Stelle gern nochmal an meine 80%-Regel was Zucker beim Backen angeht.. wer auf seine Linie achten möchte, kann im Prinzip von allen Rezepten 20% Zucker wegrechnen – man schmeckt und merkt keinen Unterschied!

beim Abkühlen des Puddings unbedingt immer mal umrühren, damit sich keine Haut bildet und er streichfähig bleibt.. ist der Pudding nur noch lauwarm, wird er nun zur Hälfte auf dem unteren Boden der Torte verteilt.. jetzt werden etwa neun große Erdbeeren in Scheiben geschnitten und auf dem Pudding verteilt.. der restliche Pudding kommt darüber und anschließend wird der Deckel der Torte aufgesetzt..

am Besten stellt Ihr die Torte nun erstmal in den Kühlschrank, dass der Pudding schneller kalt wird..

VLUU L110  / Samsung L110

günstig ist, wenn Ihr vom Pudding etwa übrig habt, ansonsten müsst Ihr – wie ich – nochmal welchen nachkochen, um die Torte nun von außen nochmal mit etwas Pudding zu bestreichen.. das dient dazu, dass die Marzipandecke nachher auch gut hält..

die Torte wird nun also mit dem lauwarmen Pudding bestrichen und die Marzipandecke wird darüber ausgerollt.. (Marzipandecken gibt es fertig ausgerollt im Handel zu kaufen – empfehle ich jedem!)

 

die Decke leicht andrücken und mit einem stumpfen Messer die übrigen Ränder abschneiden.. (REST NICHT AUFESSEN! wird noch gebraucht!) ich habe meine Decke ab und an in ein paar Falten gelegt, da ich keine Lust hatte, sie noch extra einzuscheiden, auf dass sie glatt anliegt..

 

nun werden noch mal etwa neun gleichgroße Erdbeeren halbiert und mit noch etwas Pudding auf der Torte „festgeklebt“..

 

ein Viertel des restlichen Marzipans wird mit (ich schätze es waren so) 3 – 4 Teel. Puderzucker so lang geknetet, bis das Marzipan weißer ist (ganz weiß wird man es so wohl nie bekommen..) legt das Marzipan zwischen zwei Frischhaltefolien und rollt es mit dem Nudelholz dünn aus.. nun sucht Ihr Euch Blümchenausstecher, stecht aus dem Marzipan Blüten aus und verziert sie mit Hilfe eines Zahnstochers..

 

eine kleine Kugel des übrigen Marzipans wird nun gelb gefärbt, ebenfalls ausgerollt und mit dem Zahnstocher „ausgeschnitten“..

 

das ganze restliche Marzipan wird nun für die Blätter grün gefärbt.. um keine marmorierten Blätter zu bekommen, faltet das Marzipan am besten immer übereinander, so wird es besser vermischt, als wenn man es nur knetet..

 

wer Blätter-Ausstecher, die zu Euren jeweiligen Blüten passen, hat, kann diese zum Ausstechen nehmen.. alle anderen müssen ein wenig tricksen.. ich habe zum Ausstechen einen Ei-Ausstecher genommen und die Blätter mit dem Zahnstocher eingedrückt, sodass sie die typischen Zacken von Erdbeerblättern bekommen und anschließend noch mit Blattlinien verziert..
sooo, nun werden die Blüten mit Blättern hübsch auf der Torte angerichtet und tadaa – fertig ist das Schmuckstück!

hier noch mal ein Bild im angeschnittenen Zustand.. herrlich rosa und man sieht die Erdbeeren!

VLUU L110  / Samsung L110

 

das soll dann auch mein Beitrag zur

sein, ich wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag und einen guten Start in die Woche!

 

around the world #1

yeah, Postcrossing ist toll!

seit zwei Monaten mache ich mit und inzwischen hab ich schon drei Karten bekommen, und zwar aus:

Taiwan
Postkarte
Frankreich
Postkarte

 

 und Finnland
Postkarte
mit ganz vielen Erdbeeren!!!

meine Postkartenwand füllt sich langsam!

und meine vierte Verschickte ist gerade nach China unterwegs.. hach, ich freu mich auf meine erste Karte aus Japan!

ErdbeerReis

spontaner Heißhunger auf Süßigkeiten und nix da… argh grausig sowas..

der Reis muss weg.. aber jetzt extra in’n Regen raus um Apfelmus zu kaufen ist mir auch zu doof.. aber Erdbeeren sind noch da.. hmmmmmmm…

tadaaaa, der ErdbeerReis entstand!

das wahnsinnig komplizierte Rezept:

etwa 60g (= Trockenmasse) gekochter Reis, vier mittelgroße, klein gewürfelte Erdbeeren und ein bis zwei Prisen Zucker/Zimt und fertig ist ein zarter Traum von Erdbeere..

ich finde der Reis schmeckt total lecker nach Sakura Mochi (hier bei Wagashi Maniac zu bestaunen).. und die rosa Farbe ist natürlich auch nicht zu verachten..

wer also ganz fix was nicht all zu Süßes haben möchte, sollte nicht lang zögern!