teegetränktes Stöckchen

gerade beim unbekannten Kleingeist entdeckt und schon ist das Stöckchen da:
1. Wie trinkst Du Deinen Tee am liebsten?

lauwarm und mit viiiiel Honig

2. Was sind Deine Lieblingssorten?

derzeit Erdbeer-Sahne.. ansonsten stehen Fenchel-ohne-alles und Erdbeer-Kirsch aber auch hoch im Kurs

3. Welche Sorten magst Du nicht?

puren schwarzen, grünen oder weißen Tee

4. Lieber Teemischung oder Teebeutel?

wenn’s schnell gehen soll lieber Teebeutel..

wenn ich Zeit hab und es eher um das entspannte Teetrinken geht, dann lieber mit Teesieb und Mischung

5. Wann trinkst Du Tee/zu welchen Gelegenheiten?

also „rivat“ trink ich eigentlich nur Tee, wenn mir kalt ist..

für Arbeit koche ich mir aber in kalten Tagen jeden Früh und bei wärmeren Außentemperaturen den Abend vorher meine 1,5l Tee für den anstehenden Arbeitstag!

6. Wie und wann hast Du Teetrinken für Dich entdeckt?

uff.. also eigentlich erst so richtig zu Anfang meiner ersten Ausbildung vor inzwischen dreieinhalb Jahren.. weil die nur Wasser hatten und ich das eklig fand.. wollte mir aber auch nicht jeden Tag eine gekaufte Flasche mitnehmen..

7. Wie bewahrst Du Deinen Tee auf?

die Beutel stehen in ihren Papp-Packungen im Schrank, die losen Mischungen stehen in schicken Blechdosen auf der Küchentheke

8. Wo kaufst Du Deinen Tee?

im normalen Handel.. die losen Mischungen bestellt der Liebste aber immer mal über’s Internet.. da guck ich mir dann manchmal auch was neues aus..

9. Wie sieht Deine Lieblingstasse aus?

groß, rot und mit weißen Punkten drauf!

10. Wie viele verschiedene Sorten hast Du?

elf Sorten derzeit, das reicht aber auch erstmal..
Stöckchen steht zur freien Verfügung! wer will: greift zu!

das BrotBackExperiment

muhaha! mein erstes Brot!

was bin ich stolz! zwar nicht ganz genau nach Rezept, da dabei was missverstanden, aber im Endeffekt ist es trotzdem klasse geworden.. das nächste mal ein bisschen mehr Salz und dann wird das schon

Brot – grob nach diesem Rezept

ein Drittel einer Trockenhefe-Packung, 100g Weizenmehl, 50g Vollkornmehl, 100ml Wasser und 5g Salz in einer großen (!) Schüssel zu einem kleinen Hefeteig verkneten.. den Teig in der Schüssel abgedeckt etwa eine Stunde gehen lassen.. die Schüssel darf aber nicht fest verschlossen werden, der Teig braucht Luft! nach der Stunde an-gehen kommt der Teig für 12 bis 24 Stunden abgedeckt in den Kühlschrank..

da er leicht weitergeht und sich durch die Abdeckung keine „Haut“ bildet, blubbert der Teig richtig und sieht dann erst einmal überaus seltsam aus..

(ich kann Euch leider noch keine ordentlichen Bilder davon zeigen, da ich das Abdecken vergessen hab und dann improvisieren musste, da mein Teig noch nicht wirklich aufgegangen war)

auf der Seite, von der ich das Brot habe, sieht man aber sehr schön, wie der Teig wann auszusehen hat

je nachdem wie fluffig Ihr Euer Brot wollt, müsst Ihr den Teig entsprechend lang gehen lassen..

zum Weiterarbeiten wird der Teig ersteinmal für dreißig Minuten auf Raumtemperatur gebracht..

nun geht es mit dem richtigen Teig weiter:

zum Vorteig geben wir 210ml Wasser und lösen ihn damit etwas auf.. nun kommen noch 250g Weizenmehl, 100g Vollkornmehl und die restlichen zwei Drittel der Trockenhefe zum Vorteig.. das alles wird für 4 Minuten mit den Knethaken des Handrührgeräts auf Stufe 1 (von 5) geknetet.. danach kommen 15g 10g Salz dazu und der Teig wird für weitere 6 Minuten auf Stufe 2 (von 5) weitergeknetet.. nun kann er zugedeckt bei Raumtemperatur eine halbe Stunde gehen..

nach der halben Stunde wird der Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche gelegt und zu einem Rechteck gedrückt.. das obere Drittel des Teiges nach innen einklappen, das untere Drittel ebenfalls nach innen klappen.. nochmal zu einem Rechteck drücken und von den Seiten her ebenso falten..

jetzt darf er wieder in seine Schüssel und weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen..

ist seine Ruh-Zeit vorbei, wird er zu einem Ball geformt und kommt in ein rundes Brotkörbchen.. wer keines besitzt, kann auch ein größeres Sieb nehmen und den Teig dort drin für eine weitere Stunde gehen lassen..

ist diese Geh-Zeit nun auch endlich fast rum, wird der Ofen mit Backblech auf 230°C vorgeheizt.. das Brot wird vorsichtig direkt auf das heiße Blech gekippt und für 15 Minuten gebacken.. die Ofentüre kurz öffnen um Dampf entweichen zu lassen und bei 210°C weitere 20 Minuten fertigbacken..

zum Schluss wird der Ofen ausgeschaltet, die Ofentür einen Spalt breit geöffnet und das Brot für weitere 5 Minuten im heißen Ofen gelassen..

anschließend kann es auf einem Gitter auskühlen..

wessen Ofentür – wie meine – keine Spalt-Stellung besitzt, der kann einfach etwas zwischen die Tür klemmen, um sie einen Spalt breit offen zu halten.. Holzzangen eignen sich hierfür erfahrungsgemäß sehr gut..
beim nächsten Versuch werde ich wohl die Weizenmehl/Vollkornmehl-Mengen umdrehen, da das Brot doch ein wenig fad schmeckt.. ich werde weiter berichten!

viel Spaß beim eventuellen Nachbacken und einen wunderschön sonnigen Samtag wünsche ich noch!

Freitagsfüller #5

wie immer von Barbara.. los geht’s:

1. Mein Bauch fühlt sich grad sehr leer an.. ich hab Hunger und überlege angestrengt, was ich heut Abend esse.. der Liebste schlägt gerade vor, Nudeln zu machen.. na da meckert man ja nicht, wenn man fertige leckere Nudeln vorgesetzt bekommt.. *hihi*

2. nach langer Zeit habe ich heute mal die Frau Königin wieder an -ge- rufen. . und wie das so ist, beim nicht gegenüberstehen sondern telefonieren: man findet immer wieder neue Themen.. somit mal wieder (für meine Verhältnisse) rekordverdächtige 55 Minuten telefoniert!

3. Willkommen -e Abwechslung wird wohl das Brot werden, welches ich derzeit backe.. ist mein allererstes Selbstgebackenes!

4. aber es braucht ein wenig , bis es fertig ist.. zur Zeit geht es immernoch aber in etwa einer dreiviertelstunde darf es dann endlich in den Ofen.. und dann muss ich ja auch noch die Zimtschneckchen für den Geburtstag meiner Tante morgen backen, huihui, wird wieder Backen bis in die Nacht heut..

5. Da ist ein schöner Anime zum nebenbei Gucken doch Gold wert.. derzeit bin ich bei Fruits Basket, wenn das jemand kennt!? sehr süß!

6. jaaa.. da kommt morgen die ganze Familie wahrscheinlich.. zumindest hat meine Tante einen riesengroßen Festsaal gemietet.. hoffentlich reichen da meine Zimtschnecken noch für den zweiten Geburtstag am Sonntag.. aber ich denk doch.. da jeder ein bisschen Kuchen mitbringt, kommt einiges zusammen.. wieviel in Kalorien gerechnet, will ich gar nicht wissen. ..

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einige Folgen Star Trek und leckere Nudeln (Wasser kocht schon!) , morgen habe ich dann die Geburtstagsfeier meiner Tante geplant und Sonntag möchte ich gaaanz lange ausschlafen und am Nachmittag noch ein bisschen mit den Großeltern väterlicher Seits Geburtstag feiern !

das erste Mal

kam ich heute in den Genuss Bubbletea zu trinken.. die Ehre mich an dieses – inzwischen eigentlich schon gar nicht mehr so – neue Getränk heranzuführen hatte der kleine Laden boobuk in Erfurt..

leider kann ich Euch kein Foto meines Tees zeigen, da ich keine Kamera dabei hatte.. den Laden habe ich auch nur ganz zufällig entdeckt und mich dann auch ganz spontan dazu entschlossen, endlich mal einen Blubbletea zu probieren..

man hat mich sehr freundlich aufgenommen, nachdem ich mit den Worten „ich hab keine Ahnung wie das läuft, ist mein erster..“ an den Tresen gestolpert bin.. mir wurden die Sorten erklärt und wie das in Kombination mit dem schmeckt und so weiter..

ich weiß zwar inzwischen so grob wie das geht mit grünem/schwarzem Tee mit Sirup gemixt und dann Frucht-oder Tapiokaperlen dazu, aber dann im Laden was zu bestellen, ist doch noch was ganz anders bei den vielen Sorten..

nun wurde es also ein kalter Grüntee mit Honigmelonengeschmack mit Tapiokaperlen.. tja.. war interessant.. ;P

der Tee an sich war sehr lecker und hat nach Meloneneis geschmeckt.. und die Perlen waren… nun ja.. interessant halt.. einen wirklichen Eigengeschmack hab ich nicht rausgeschmeckt, aber man muss sich doch ersteinmal daran gewöhnen mit so einem überdimenionalen Trinkröhrchen Perlen aufzusaugen.. die Konsistenz der Tapiokaperlen hat mich sehr an Mochi erinnert.. diese kleinen japanischen Reiskuchen, die ohne die Stärke drumherum so fürchterlich kleben..

aber ich werde bei Gelegenheit sicherlich nochmal hingehen.. die Kombi grüner Apfeltee mit Orangenperlen klingt irgendwie auch sehr.. interessant..

übrigens wird hier grad Brot nach diesem Rezept gebacken.. und die Pflanze steht auch soweit fertig.. allerdings braucht beides wohl noch ein Weilchen, bis es fotoreif ist – wird dann aber selbstverständlich sofort nachgeliefert..

oishii sushi!

nun schon zum dritten mal versammelte man sich in unserem beschaulichen Heim zum gemeinsamen Sushi-Abend..

(Bild vom ersten Mal)

die Idee entstand, als wir zu fünft zum Sushi-all-you-can-eat gingen und uns gesagt wurde, dass das Event leider vorbei ist und wir daher von der Karte bestellen müssten.. kurzer Hand wurde beschlossen, kurz noch Einkaufen zu fahren und sich gemeinsam bei uns zu treffen.. schnell Reis gekocht, Gemüse und Fisch geschnitten und dann wurde losgerollt..

am Ende waren alle glücklich überfressen und wir haben im Endeffekt pro Person etwa 8,00 EUR ausgegeben für Fisch und Rest.. na wenn sich das nicht lohnt, dachten wir und haben beschlossen einmal im Monat einen Sushi-Abend zu machen..

diesen Freitag waren Freunde da, die Sushi bisher nur aus dem Fernsehen kennen.. jeder konnte sich seine Sushi so zusammenstellen, wie er sie auch essen will, dass heißt, wir hatten auch Maki-Sushi (gerollte Sushi) nur mit Gurke und Möhre gefüllt.. ich persönlich bin ja Fan der Nigiri-Sushi (Reisball mit z. B. Fisch oben drauf), demnach habe ich mit den beiden Herren zusammen Nigiri mit Lachs, Thunfisch und Garnelen gemacht und der Liebste nahm sich der Mädels und den Rollen an..

die letzten beiden Sushi-Abende haben wir mit Freunden veranstaltet, die selbst öfter japanisch kochen.. sie haben dann meist noch einige Zutaten mitgebracht.. da wir diesen Freitag jedoch zutatenmäßig auf uns selbst gestellt waren, haben wir spontan noch ein paar Sachen bestellt.. als Lieferant haben wir uns für asiafoodland.de entschieden..

die Bestellung ging recht fix (Samstag Abend bestellt – Mittwoch Mittag kam Postbote) und die Produkte waren gut verpackt und ganz (unter anderem Porzellanschälchen).. es wurde mit einem extra Zettelchen darauf hingewiesen, dass sie das Verpackungsmaterial ihrer Lieferanten weiterverwenden, um Papier und Pappe zu sparen.. die Idee ist genial, wie ich finde.. bei umweltschonenden Shops kauft man doch gleich viel lieber ein!

nun ja, bestellt wurden Sojasoße, Reisessig, Nori (geröstete Algenblätter) Sojasoßenschälchen, Sushirollmatten und ein Paar Stäbchen für den Liebsten..

dass die Sojasoße top ist, weiß ich bereits, da es originale Kikkoman Sojasoße ist.. nichts anderen würde ich jemals kaufen!

der Reisessig ist ebenfalls von Kikkoman und sehr zu empfehlen.. mit ihm wird der Sushireis nach dem Kochen gewürzt.. auf der Flasche steht sogar auf Deutsch wie viel zu verwenden ist..

den Nori haben wir noch nicht getestet, da wir erst noch Altbestände vernichtet haben..

die Schälchen, Rollmatten und Stäbchen sind super Qualität und schick..

alles in allem sind wir mit der Bestellung absolut zufrieden und werden definitiv bei diesem Shop bleiben!

wir waren zu sechts und verbraucht wurden an diesem Abend übrigens 1,2 Kilo Reis, 900g roher Lachs, 300g roher Thunfisch, 100g Garnelen, eine Packung Surimi (Krebsfleisch-Imitat), eine Gurke, zwei Möhren, ein bisschen Mayonnaise und viiiiel Sojasoße..