butterweiche Adventskränze

eeeendlich gibt’s hier mal ein Plätzchenrezept mit Schokolade dran! oh man.. wie ich mich aber auch drum herum drücke die aufwendigeren Plätzchen zu backen, geschweige denn zu verzieren.. schlimm.. aber genug!

die Zeit ist reif nicht mehr zu kneifen,
drum werd ich mich an ihnen vergreifen
um ihnen ohne abzuschweifen,
die Schokolade überzustreifen!

für diese wundervollen Nougatringe wird zuerst 40g Nougat im Wasserbad geschmolzen und anschließend mit 150g weicher Butter und 120g gesiebtem Puderzucker schaumig gerührt.. nun kommen 250g gesiebtes Mehl sowie zwei Eier dazu und alles wird zu einen Teig verknetet.. der Teig klebt sehr und wird nicht fest, keine Sorge, das soll auch so sein!

trotzdem wird er erst einmal für 30 Minuten kalt gestellt..

wenn er kühl genug ist, wird er in einen Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle gefüllt.. jetzt könnt Ihr nach Belieben Ringe, Herzen, S-Formen und was Euch sonst beliebt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen..

bei meinen Ringen habe ich die Enden der Kränze jeweils noch einmal etwas angedrückt..

Eure Backwerke werden nun bei 200°C etwa 12 Minuten im vorgeheizten Backofen gebacken..

sind die Plätzchen ausgekühlt wird zum Schluss etwa 150g Vollmilchschokolade im Wasserbad langsam und bei geringer Wärme geschmolzen.. wenn die Schoki nicht zu warm ist, läuft sie erstens nicht so viel von den Keksen herunter und zweitens trocknet die Schokolade dann auch schneller..

die Plätzchen könnt Ihr nun wie Ihr wollt zur Hälfte oder ganz in die geschmolzene Schokolade tauchen, kurz abtropfen lassen/die überschüssige Schoki abschütteln und mit Zuckerstreuseln, gehackten Pistazien, Haselnusskrokant, Schokostreuseln oder was weiß ich noch alles verzieren..

die fertig dekorierten Plätzchen legt Ihr auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech und lasst sie ganz auskühlen..

und dann:

genießt dieses lockere auf-der-Zunge-zergehen-Gefühl, dazu eine heiße Schokolade und einen schönen kuscheligen Sofaabend..

ein Hund zu Weihnachten

ich bin ja prinzipiell für Hundeschenken zu Weihnachten..

solange sie stubenrein sind, nicht Bellen und man sie 100% nicht kurz nach Silvester wieder aussetzt, ist es doch voll in Ordnung sie zu verschenken!

einfach weil sie einen so niedlich anschauen, dass man sie am liebsten gleich auffuttern will..

diese niedlichen Hundis habe ich letztes Jahr bei Bento-Mania gefunden und musste sie dieses Jahr (leicht abgewandelt) einfach nachbacken! die sind sooooooo süß! und live sogar noch viel knuddeliger!

für eine Horde Hunde siebt Ihr 200g Mehl, ein halbes Pck. Vanillezucker und 50g Puderzucker in eine Schüssel und vermischt das ganze.. nun kommen 125g kalte Butter in Flöckchen dazu, welche dann mit zwei Eßl. Milch zu einem Mürbteig verarbeitet werden..

durch den Puderzucker fühlt sich der Teig total weich an den Händen an, finde ich..

hachz, tolles Gefühl!

nun kommt der Teig in Frischhaltefolie eingewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank..

wenn die Zeit um ist, nehmt Ihr ihn wieder raus und teilt eine etwa walnussgroße Menge ab..

diese knetet Ihr nun ein wenig in der Hand herum bis sie weich ist.. anschließend gebt Ihr drei bis vier Schokodrops in das Teigstück und formt eine Kugel daraus..

auf die Kugel werden nun noch ein Schokodrops (aufpassen, dass sie „backfest“ sind) als Nase, zwei etwa gleichgroße Schokostreusel als Augen und zwei Choco Chips (diese Cornflakes-Dinger) als Ohren aufgesetzt.. und perfekt ist Euer süßer kleiner Wuff..

so verfahrt Ihr nun auch mit dem restlichen Teig, bis dieser aufgebraucht ist..

die Hundehorde kommt nun bei 160°C für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen..

passt bitte auf, dass während der Back- und auch der Abkühlzeit nichts an die Nasen und Augen der Hündchen kommt, die verschmieren nämlich sonst sehr schnell..

wenn man einmal eine Technik zum Formen und dekorieren raus hat, gehen die Hunde recht schnell, wie ich finde.. und ganz ehrlich, der Aufwand lohnt sich! die sind echt sowas von knuffig und lecker..

Ein ElchChaos

… tobte gestern bei uns im Hause..

doch mit vereinten Kräften konnten wir es bezwingen und in geordnete Bahnen lenken

somit sind wir nun Besitzer zahlloser HonigZimtElche und HonigZimtSternchen (nicht wundern, die zehntausend Elche sind unter den Sternen begraben)

ob Ihr ebenfalls den Elchtest besteht, seht Ihr wenn Ihr 250g Honig mit 100g Zucker sowie 100g Butter schmelzen lasst.. nebenbei siebt Ihr 350g Mehl mit 3 Teel. Backpulver und 2 Eßl. Kakaopulver in eine große Schüssel.. die Mehlmischung wird nun mit 150g blütenzarten Haferflocken, einem Teel. gemahlenem Anis und einem Teel. gemahlenem Zimt gemischt.. wenn die Honigmasse eine einheitliche Masse ist, gebt Ihr sie mit 2 Eßl. Milch zum Mehlgemisch und knetet alles kräftig durch.. den Teig danach zu einer Kugel formen und etwa 30 Minuten kalt stellen..

wenn Ihr den Teig weiter bearbeiten wollt, kann es sein, dass er steinhart ist.. (was bei mir so war… in dem Fall gebt noch ein bis zwei Eßl. Milch dazu und knetet den Teig noch einmal durch..

nun wird der Teig dünn ausgerollt und mit den Lieblingsausstechförmchen ausgestochen.. (ja, meine zwei liebsten sind mein Minielch und mein Ministernchen)

anschließend werden die Kekse bei 175°C etwa zehn Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken..

wenn sie abgekühlt sind, rührt Ihr aus etwa 200g Puderzucker, 4 Teel. gemahlenem Zimt und 3 bis 4 Eßl. Milch einen schönen glatten Zuckerguss..

(ACHTUNG: ich hab den Guss nach Gefühl gemacht, aber das müssten in etwa die Abmessungen gewesen sein)

damit werden die Kekse bestrichen und dürfen nun aushärten..

die Kekse am besten in einer fest verschlossenen Dose bis Weihnachten aufbewahren, sonst werden sie ziemlich schnell verschwinden..

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ach herrje.. wir haben noch nicht einmal Dezember und meine Keksdosen reichen schon nicht mehr! selbst die große Dose, die Ihr oben im Bild seht, musste mit zwei anderen neu gekauft werden, weil wir wirklich nicht mehr wussten wohin damit.. und dabei gibt es doch aber noch soooo viele Rezepte, die auf der WeihnachtsBackListe stehen..

uhi, uhi, da muss ich dem Liebsten wohl doch erlauben nebenbei meine Keksbestände ohne Beschränkung zu dezimieren.. dabei geben wir uns zur Zeit ja aber auch schon größte Mühe..

schwarz-weiße Kringel und Karos

weiter geht’s mit dem typischen SchwarzWeißGebäck (73 Stk), dass zu Weihnachten nicht fehlen darf:

diesmal eigentlich hauptsächlich vom Liebsten zusammengeknetet, liebevoll ausgerollt und mit genialer Bindfadentechnik (s.u.) zurecht geschnitten..

für den Teig siebt Ihr 500g Mehl in eine Schüssel und gebt 200g Zucker dazu.. beides vermischen..

nun kommen 250g kalte Butter in Flöckchen geschnitten und zwei Eier zur Mehl-Zucker-Mischung.. alles mit kalten Händen schnell zu einem Mürbeteig verkneten..

den Teig in zwei etwa gleichgroße Teile teilen und den einen schon mal in Frischhalte-/Alufolie eingewickelt in den Kühlschrank verfrachten.. den anderen Teil des Teiges mit 3 Eßl. Kakao und einem Eßl. Milch zu einem schönen Schokoteig verkneten.. diesen dann ebenfalls in Folie gewickelt in den Kühlschrank stecken.. die beiden dürfen nun 30 Minuten bis eine Stunde dort verweilen.. weiter nach Belieben mit Variante 1) oder 2)

wenn sie gut gekühlt sind,

1) werden sie jeweils dünn zu einem  Rechteck ausgerollt.. das eine Rechteck auf das vorher mit etwas Wasser bestrichene andere Rechteck legen und beide zusammen einrollen.. den Teig, der auf der Innenseite der Rolle ist, eventuell noch einmal mit Wasser bestreichen, damit die Rolle auch gut hält und nicht beim Schneiden auseinander fällt..

oder

2) wird wahlweise etwas vom hellen oder vom dunklen Teig zurückbehalten, was später und den fertigen Teigquader gewickelt wird.. die restlichen zwei Teige jeweils zu etwa ein Zentimeter dicken Rechtecken ausrollen und in ebenfalls ein Zentimeter dicke Streifen schneiden.. nun werden die Streifen abwechselnd neben- und übereinander gestapelt, sodass ein Schachbrettmuster entsteht.. die Streifen könnt Ihr (wie oben) mit etwas Wasser bestreichen.. wahlweise könnt Ihr drei Reihen mit insgesamt 9 Streifen oder auch zwei Reihen mit 6 Streifen machen.. der zurückbehaltene Teig wird jetzt dünn ausgerollt und um die Teigquader herumgewickelt..

 

die fertigen Plätzchenrollen/-quader kommen nun noch einmal für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie sich nachher schöner schneiden lassen..

sind sie gut durchgekühlt, kommt die geniale Bindfadentechnik um Einsatz:

Ihr nehmt einen handelsüblichen etwa 20 Zentimeter langen Bindfaden und geht mit dem zwischen beiden Händen gespannten Bindfaden unter die Teigrolle.. nun werden die Enden nachoben gezogen und über dem Teig gekreuzt zusammengezogen.. damit ergibt sich ein sauberer Schnitt, ohne das der Teig durch ein Messer eingedrückt wurde.. perfekt für runde Kekse!

so, die fertigen Teigrohlinge kommen nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und werden bei 180°C im vorgeheizten Backofen 10 bis 15 Minuten gebacken..

die fertigen Plätzchen auskühlen lassen und anschließend genießen!

In der Weihnachtsbäckerei…

… gibt’s so manche Leckerei.. jawoll es hat begonnen!

eigentlich schon am Freitag mit einem Stollen-Versuch, aber den halt ich erstmal noch hinter’m Berg, weil ich noch nicht weiß, ob’s wirklich was geworden ist.. schaun wir mal, wie er ist, wenn er (wahrscheinlich) zum zweiten Advent angeschnitten wird..

nun beginnen wir erstmal mit den recht einfachen und beim Liebsten sehr begehrten BananenSchokoSplittern (52 Stk):

dafür werden 2 reife Bananen geschält und mit einer Gabel zu einem Bananenbrei zerdrückt.. nun werden 75 g weiche Butter mit 130 g Zucker schaumig gerührt.. zur Zucker-Butter-Mischung kommt jetzt der Bananenbrei, ein Ei und 1 Teel. Vanillezucker.. wenn alles gut untergerührt ist, siebt Ihr 175 g Mehl, gemischt mit einem Teel. Backpulver, in die Mischung.. zum Schluss werden 150 g Schokostreusel untergerührt..

die Masse wird mit Hilfe eines Teelöffels in kleinen Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gekleckst.. die Kekse laufen auseinander beim Backen, also lasst etwas Abstand zwischen ihnen.. sie werden bei 180°C im vorgeheizten Ofen 15 Minuten gebacken..

2014-11-23 Bananenkekse

sie schmecken sehr bananig, wenn sie fertig sind und sind nach den 15 Minuten Backen noch leicht weich im Inneren.. sie werden nach ein paar Stunden abe noch härter..

das Rezept habe ich aus einem sehr genialen Buch namens Weihnachtsplätzchen von Elisabeth Bangert.. ich hab es mir letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit gekauft und bin sehr begeistert davon! kann ich wirklich nur empfehlen..

nun denn, soweit von mir für diese Nacht,

wer nicht schlafen kann, darf sich gern am Rezept ausprobieren..


Nährwerte pro Stück (21 g):
71 kcal | 1 g Eiweiß | 11,1 g KH | 2,6 g Fett