Möhrenkuchen mit Frischkäse-Zitronen-Frosting

und weil heute grade so noch Ostern ist, gibt es noch einen Möhrenkuchen

das Rezept für den Teig ist von der Kuchenfee Lisa und das für das Frosting vom Kuchenbäcker.
alleine schon sehr lecker, aber in Kombination absolut himmlisch!

ich hatte das Teig Rezept halbiert, da ich keine 6 Eier mehr zu Hause hatte… daher ist mein Kuchen auch recht flach. lasst Euch also davon nicht abschrecken, eigentlich sollte der Kuchen doppelt so dick sein.

von 450 g Möhren die Hälfte fein reiben, die andere Hälfte etwas gröber.

Ofen auf 170°C vorheizen und eine kleine Brownieform (tief und rechteckig) mit Backpapier auslegen.

 

6 Eier trennen. die Eiweiß mit 1 Prise Salz zu festem Eischnee aufschlagen. dann 200 g Zucker einrieseln lassen, bis dieser komplett mit verschlagen ist.

 

die Eigelb mit 80 g Zucker schaumig schlagen.

 

110 g Mehl, 1 Teel. Backpulver, 375 g gemahlene Mandeln, ½ Teel. Zimt, 1 Msp Ingwerpulver und 1 Msp Kardamompulver miteinander vermischen.
die Möhren dazu geben und kurz unterarbeiten, sodass keine größeren Möhren-Klumpen mehr sind.

 

die Möhrenmischung zu den aufgeschlagenen Eigelb geben und mit einer Gabel o.ä. gut verrühren.

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mittelalterliche Honiglimonade

damit Euch nicht langweilig wird, gibt’s heut mal einen vorgefertigten Post, während wir mit dem Kanu durch Schweden paddeln:

von der leckeren Honiglimonade vom Mittelaltermarkt hab ich Euch ja schon berichtet.. und dass ich an einem Rezept forsche.. nun, ich habe meine persönliche Honiglimonaden-Mischung gefunden!

2015-08-09 Honiglimo 04

geht auch ganz fix:

2 Teel. zimmerwarmen Honig mit 1 Teel. Zitronensaft verrühren, bis der Honig sich gelöst hat.. mit einer Flasche 0,75 l Sprudelwasser auffüllen und ganz sachte umrühren, bis sich alles vermischt hat..

2015-08-09 Honiglimo 01

Eiswürfel und wenn vorhanden frische Minze oder ähnliches in ein Glas geben und mit der Limonade auffüllen..

2015-08-09 Honiglimo 02

von einer Kollegin habe ich einen Zweig Zitronenverbene für Tee bekommen.. davon kamen gleich auch mal noch drei Blättchen mit in die Limonade.. sehr lecker!

2015-08-09 Honiglimo 03

an heißen Tagen ist die Limo gekühlt wirklich ein Genuss.. man schmeckt den Honig als Süßungsmittel sehr deutlich, aber er ist nicht so penetrant süß, wie bei den meisten Zitronenlimonaden..

wenn das Leben Dir Zitronen gibt

back’nen Kuchen draus!

zwischen dem ganzen Grün muss jetzt mal kurz’ne andere Farbe her.. sonst passen auch die Ostereier auf dem Kuchen so gar nicht mehr und das wär ja schade, nech?

 

die neuste Herausforderung beim ich back’s mir-Projekt von Tastesheriff hieß Zitronenkuchen.. und da ich den ganz einfachen Rührkuchen am liebsten habe, gab es auch so einen!

wie praktisch, dass die liebe Katha von Katha kocht erst neulich eine sehr lecker aussehende Variante verbloggt hat.. die hab ich gleich mal nach gebacken

2014-04-18 ZitronenkuchenKatha hat einen Zitronen-Orangenkuchen gebacken, bei mir ist’s aber ein reiner Zitronenkuchen geworden.. trotzdem sehr lecker und schön fruchtig!

für eine Kastenform (oder 24 Muffins) werden 200g zimmerwarme (!) Butter mit 200g Zucker schaumig geschlagen.. vier Eier einzeln unterrühren und anschließend den Saft von ein einhalb Zitronen (die übrige halbe Zitrone kommt in den Guss) und einen Teel. Vanilleextrakt dazu geben.. wer kein Vanilleextrakt hat, kann ein Tütchen Vanillezucker nehmen
alles schön mit einander verrühren und nun 200g Mehl, gemischt mit einem Teel. Backpulver, und dem Abrieb einer ungespritzten Zitrone (wieder ein bisschen zurückbehalten für den Guss) unterrühren..

den Teig in eine gut gebutterte und mit Semmelmehl ausgestreute Kastenform füllen, etwas gerade klopfen und in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für etwa 25 bis 30 Minuten damit..

per Stäbchen-Probe gegen Ende der Backzeit immer mal schauen, ob er noch ein wenig braucht oder nicht.. ist der Kuchen fertig gebacken, wird er aus seiner Form geholt und kann auskühlen.. anschließend rührt Ihr einen Zuckerguss aus dem Saft der restlichen halben Zitrone und so viel Puderzucker, dass ein streichfähiger Guss entsteht, an.. auf den Kuchen damit und je nach Anlass noch mit Zuckerdekor in Form von Ostereiern (wie bei uns), Schmetterlingen, Blümchen oder was auch immer verzieren..

lecker, lecker! und immer wieder ein gern gesehener alter Hase: der Zitronenkuchen

ichbacksmir

spritzige Erfrischung

irgendwas Leichtes für die schon viel zu warmen Temperaturen gesucht? wie wär’s mit’ner kühlen Limo?

selbstgemachte Zitronenlimonade.. fix, lecker und mit nur so viel Zucker wie Ihr es wollt.. perfekt, oder?

geht sogar sehr einfach, wer hätte das gedacht?

für 0,7 Liter Limo gebt Ihr 4 gestrichene Teel. braunen Zucker in eine Kanne, nun presst Ihr den Saft von einer Zitrone dazu und verrührt den Zucker mit dem Zitronensaft.. ist alles einigermaßen vermischt, füllt Ihr es mit einer Flasche (0,7 l) Mineralwasser oder aber, wer ohne Sprudel will, mit normalem Wasser auf..

wer nichts gegen Fruchtfleisch hat, kann es entweder mit in die Kanne geben und anschließend mittrinken, oder mit einem Sieb rausfiltern..

meine Zitronen haben leider recht winzige Kerne, die beim Auspressen mit durchgehen, daher kommt die Limo bei mir durch’s Sieb..

mit dem Zucker könnt/müsst Ihr natürlich je nach Bedarf rumexperimentieren..

ich hol mir jetzt noch zwei Eiswürfel und genieße die Sonne bei kühler Zitronenlimo!

vorverlegte Weihnachtsbäckerei

da wir am ersten und zweiten Advent jeweils auf Märkten rumstehen, ist da logischer Weise nicht viel mit Backen.. und da Weihnachtskekse eh durchziehen müssen, kann ich also auch jetzt schon anfangen, nicht?

die erste Fuhre Kokosmakronen haben wir ja schon hinter uns, weiter geht es mit Marmeladenplätzchen:

sehen sie nicht toll aus? hach, ich find sie genial..

sie sind wieder aus meinem Lieblingsplätzchenbuch Weihnachtsplätzchen von Elisabeth Bangert..

aus 500 g gesiebtem Mehl, 250 g kalter Butter, 150 g Zucker, einem Pck. Vanillezucker, einem Ei und einer Prise Salz wird ein Mürbeteig geknetet und anschließend für eine Stunde abgedeckt im Kühlschrank kalt gestellt..

während der Teig ruht, könnt Ihr Euch schon mal Ausstechförmchen suchen.. ein großes und ein passendes kleines Förmchen braucht Ihr..

nach dem Kühlen den Teig in drei gleichgroße Teile teilen, zwei davon wieder in den Kühlschrank legen und den übrigen Teig ausrollen..

aus den drei Teigen werden jetzt einmal nur Deckelplätzchen (große Form mit Loch von kleiner Form in der Mitte) ausgestochen und zweimal nur Bodenplätzchen (nur die große Ausstechform)..

die kleinen Sternchen, die bei den Löchern rausgekommen sind, kann man gleich zu Ei-Plätzchen, wie sie meine Oma immer machte, verarbeiten:

ein Eigelb verquirlen, die Plätzchen vor dem Backen damit bestreichen und mit bunten Zuckerstreuseln bestreuen.. nach dem Backen sind diese Plätzchen gleich fertig..

VLUU L110 / Samsung L110

die Plätzchen bei 180°C Umluft 6 bis 8 Minuten backen..
unsere waren teilweise nach 8 Minuten leider schon etwas braun.. man sieht Mürbeteigplätzchen übrigens an wann sie fertig sind, habe ich festgestellt:

erst bekommen sie eine „flüssige“ Oberfläche, weil die Butter schmilzt, und dann wird die Oberfläche wieder fest.. das ist der Moment, indem die Plätzchen schon raus können! nicht erst wenn sie goldbraun sind.. dann sind sie nämlich viiiiel weicher..

die fertigen Plätzchen vorsichtig vom Blech nehmen und ganz auskühlen lassen – an dieser Stelle brechen sie noch leicht, also vorsichtig!

die ausgekühlten Deckelplätzchen mit einem Zuckerguss aus Puderzucker, Zitronensaft und Wasser bestreichen.. ist dieser fest, werden 2 bis 3 Eßl. rote Marmelade (Sorte nach Belieben, bei uns: Erdbeere) vorsichtig erwärmt.. ist die Marmelade leicht flüssig, wird sie durch ein Sieb gedrückt und nicht zu dick auf den Bodenplätzchen verteilt.. die Deckelplätzchen daraufsetzen, leicht andrücken und trocknen lassen..

und wenn noch Bodenplätzchen + Zuckerguss übrig ist, könnt Ihr noch Zitronensterne machen:

VLUU L110 / Samsung L110

noch einen Schuss Zitronensaft an den Zuckerguss, dass er auch gut nach Zitrone schmeckt und die Plätzchen damit bestreichen.. zum Schluss mit Hagelzucker bestreuen..
lecker!

somit hab ich also drei Sorten Plätzchen aus einem Teig mit wenig Aufwand.. so gefällt mir das!
auf in die Weihnachtsbäckerei, juhuuu!