die stand schon lange mal auf der Nach-Back-Liste..
eine Pinata ist eigentlich eine Pappmaché-Figur, welche mit Süßigkeiten gefüllt ist und die bei Kindergeburtstagen ähnlich unserem Topfschlagen – aber im Baum hängend – zerschlagen wird.. wer genaueres darüber wissen will: Onkel Wiki klärt auf..
da mein Neffe Geburtstag hatte und meine Schwester einen Kuchen wünschte, gab es besagte Pinata Torte.. also eine Torte mit Überraschungs-Inhalt.. ein sehr schicker Effekt und ein leckerer noch dazu!
ist zwar einiges an Aufwand nötig für die Torte, aber sie sieht einfach toll aus und überrascht die Leute so süß!
Ofen auf 180°C vorheizen..
165 g weiche Butter mit 240 g Zucker verrühren.. 3 Eier sowie 250 ml Milch unterrühren..
265 g Mehl, 2 Teel. Backpulver und 70 g Kakao untersieben und alles zu einem homogenen Teig verrühren..
den Teig in eine gefettete und ausgestreute Form gießen und für etwa 60 Minuten backen..
dieser Kuchen wird zwei mal gebacken.. wenn die beiden Kuchen ausgekühlt sind, wird die Kuppel von beiden Kuchen vorsichtig abgeschnitten und vorsichtig aufbewahrt.. (nicht zerbrechen dabei!)
mit Hilfe einer Schüssel oder eines kleinen Tellers in die unteren Teile der Kuchen jeweils ein Loch schneiden und den Inhalt auffuttern beiseite stellen..
300 g Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen.. nebenbei 300 g Magerquark cremig rühren.. die Schokolade leicht abkühlen lassen..
nach und nach die geschmolzene Schokolade zum Quark geben und alles miteinander verrühren..
einen der unteren Tortenboden auf die spätere Servierplatte legen und mit Backpapierstreifen umlegen.. auf dem Tortenkreis eine dünne Schicht Schokoquark verteilen…
… und den zweiten Tortenbodenkreis auflegen.. nun die Smarties einfüllen (wenn nicht schon geschehen)..
spätestens hier dann wirklich die Backpapierstreifen unter der Torte verteilen.. dann muss man später die Tortenplatte nicht mühsam säubern..
die hübschere der beiden Tortenkuppeln vorsichtig auf die Torten legen und alles mit dem Schokoquark bestreichen..
eventuell noch dezent dekorieren oder einfach so ganz schlicht lassen..
und gaaaanz wichtig:
das Geburtstagskind muss das erste Stück an seine Gäste verteilen, damit es auch den gewünschten „Wow!“-Effekt selbst bekommt..