und weil heute grade so noch Ostern ist, gibt es noch einen Möhrenkuchen
das Rezept für den Teig ist von der Kuchenfee Lisa und das für das Frosting vom Kuchenbäcker.
alleine schon sehr lecker, aber in Kombination absolut himmlisch!
ich hatte das Teig Rezept halbiert, da ich keine 6 Eier mehr zu Hause hatte… daher ist mein Kuchen auch recht flach. lasst Euch also davon nicht abschrecken, eigentlich sollte der Kuchen doppelt so dick sein.
von 450 g Möhren die Hälfte fein reiben, die andere Hälfte etwas gröber.
Ofen auf 170°C vorheizen und eine kleine Brownieform (tief und rechteckig) mit Backpapier auslegen.
6 Eier trennen. die Eiweiß mit 1 Prise Salz zu festem Eischnee aufschlagen. dann 200 g Zucker einrieseln lassen, bis dieser komplett mit verschlagen ist.
die Eigelb mit 80 g Zucker schaumig schlagen.
110 g Mehl, 1 Teel. Backpulver, 375 g gemahlene Mandeln, ½ Teel. Zimt, 1 Msp Ingwerpulver und 1 Msp Kardamompulver miteinander vermischen.
die Möhren dazu geben und kurz unterarbeiten, sodass keine größeren Möhren-Klumpen mehr sind.
die Möhrenmischung zu den aufgeschlagenen Eigelb geben und mit einer Gabel o.ä. gut verrühren.
⅓ des Eischnees unter den bisherigen Teig rühren.
den restlichen Eischnee anschließend vorsichtig unterheben, damit die luftige Textur nicht verloren geht.
den Teig in die vorbereitete Form füllen und sofort bei 170°C Umluft für 30 bis 40 Minuten backen.
Stäbchenprobe nicht vergessen.
den fertigen Kuchen mit dem Backpapier auf ein Kuchengitter heben und vollständig auskühlen lassen.
ist der Kuchen ausgekühlt, vorsichtig vom Backpapier lösen damit man ihn später nach dem Schneiden besser abheben kann.
weiter mit dem Frosting:
80 g zimmerwarme Butter zusammen mit 160 g Puderzucker über einem Wasserbad glatt rühren. das Frosting vom Wasserbad herunter nehmen.
½ Zitrone auspressen, den Saft dazu geben und untermischen. 120 g ungesalzenen Frischkäse kurz unterrühren, sodass eine homogene Masse entsteht und das fertige Frosting dünn auf dem Kuchen verteilen.
mit gehackten Pistazien bestreuen. vor dem Servieren und am Besten auch vor dem Anschneiden kalt stellen.
natürlich kann man den Kuchen auch ganz klassisch in einer Springform backen und zum Schluss mit Marzipanmöhren verzieren. aber da der Liebste sich gegen Frosting und Marzipan ausgesprochen hat, fand ich die Blechkuchen-Form praktischer. so gab es Frosting für mich und Möhrenkuchen ohne alles für ihn.