das letzte Frühstück 2011

hach.. so neigt sich das Jahr dem Ende zu..

und was gab’s?

einen guten Abschluss im ersten Job

zwei tolle Wochen Frankreich

eine noch viel coolere Woche Dolomiten mit dem Liebsten

eine Einstellung zum absoluten Traumjob

und das Highlight überhaupt: das eigene Schloß für’s Prinzesschen

ein gelungenes Jahr meiner Meinung nach..

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und als letztes Frühstück für das Jahr 2011 gibt es:

Palatschinken (die übringes nichts mit Schinken zu tun haben!)

laut Onkel Wiki sind Palatschinken eine Art Eierkuchen.. allerdings sind sie hauchdünn und werden gerollt..

ein Rezept der Frau Mutter, dass ich immer mal gern zum Frühstück mache, wenn mir Pancakes zu viel sind..

für sechs Palatschinken verquirlt Ihr zwei Eier mit 100 ml Milch.. gebt 4 gehäufte Eßl. Mehl dazu und rührt alles mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig.. nun kommen weitere 100 ml Milch und eine Prise Salz dazu.. nun gebt soviel Wasser dazu, bis der Teig dem Schneebesen keinen Widerstand mehr bietet (etwa 120 ml Wasser, gern auch mit Sprudel).. der Teig wird aufgeschlagen, bis oben auf Bläschen schwimmen..

nun heizt Ihr eine große, leicht gefettete Pfanne bei mittlerer Hitze vor..

gebt jeweils eine dünne Schicht Teig in die Pfanne und schwenkt den Teig so umher, dass die gesamte Pfannenfläche davon gleichmäßig dünn bedeckt ist..

die Palatschinken müssen vor dem Wenden eine goldgelbe Farbe haben und leichte Blasen werfen.. (etwa drei Minuten)

2014-05-04 Palatschinken

dreht sie nun vorsichtig mit einem Pfannenwender um und lasst sie noch kurz von der anderen Seite anbräunen (etwa eineinhalbe bis eine Minute).. lassen sie sich nicht wenden, wartet entweder bis sich der Rand leicht von allein nach oben wölbt oder aber der Palatschinken ist zu dick… passiert mir regelmäßig beim Ersten.. das nervt und ist leider nur noch mit auseinanderpflücken und etwas Zucker als Kaiserschmarrn-Variation zu retten..

nun wird jeder Palatschinken mit allem bestrichen, auf was Ihr Appetit habt: Marmelade, Nutella, Pflaumenmus, etc.. wir machen immer noch einen Aufstrich aus einem Becher Saurer Sahne und TrinkKakao (einfach soviel Kakao dazugeben, bis es schmeckt).. auch sehr lecker! was mich als Kind stets begeisterte war ein Streifen Sprühsahne mit Erdbeermarmelade als Füllung.. oder ein Viertelstreifen Banane mit Nutella… hach, da gibt’s so viel Tolles!

in einem meiner Kochbücher habe ich jetzt noch ein Rezept für eine Füllung entdeckt, die auch sehr lecker klingt:

100 ml Milch mit einem Eßl. Honig und einem gehäuften Eßl. Zucker aufkochen.. 100 g geriebene Nüsse, eine Prise Zimt und ein bis zwei Eßl. Nutella/geschmolzenes Nussnougat einrühren..

diese Füllung werde ich wohl in Zukunft auch mal ausprobieren..

die Palatschinken könnt Ihr warm oder kalt essen, ganz wie Ihr möchtet.. es ist also auch nicht schlimm, wenn Ihr nicht alle auf Einmal schafft, den trotz, dass sie so dünn sind und nach nichts aussehen, stopfen sie doch ganz schön..

Knusper, knusper, knäuschen…

… wer knuspert an meinem Häuschen?

beim Möbelschweden gab es ein Fertigteilhaus zu kaufen.. und da das Prinzesschen schon immer Hausbesitzer sein wollte, wurde sofort zugeschlagen! das Pepparkaka Hus war nun also uns, obwohl wir nicht wussten, wie es überhaupt aussieht..

nun ja.. für alle, die ebenfalls nicht wissen, wie dieses Schmuckstück von innen aussieht:

es ist also alles da zum Loslegen!

zum Zusammenbauen des Hauses haben wir uns für das Royal Icing von Steph aus dem Kuriositätenladen entschieden.. und ich muss leider sagen: es war eine Katastrophe…

der Zuckerguss klebte an allem, nur nicht am Lebkuchen.. er war auch extrem hart und dadurch sehr schwer aus der Tülle zu pressen.. also ich war echt kurz vor’m Verzweifeln.. und sehr dankbar ob der Hilfe des Liebsten..

das Dach des Häuschens habe ich noch im liegenden Zustand der Dachseiten unter größtem Kraftaufwand verziert, das Zusammensetzen und die Restdekoration übernahm er dann ganz.. wir wissen nicht recht, was wir beim Anrühren eventuell falsch gemacht haben könnten.. weil, laut Stephs Beschreibung, wird das icing ja erst noch fest, heißt, es ist am Anfang nicht so fest..

Fazit:

Häuschen ist sehr zu empfehlen, es gibt wie immer beim Schweden, eine Zusammenbau-Anleitung und die Teile passen richtig super..

der Zuckerguss war wie gesagt grausig.. hätten wir ihn aus der Tülle wieder herausbekommen, hätten wir ihn flüssiger gemacht.. aber nach Anleitung, war er wirklich nicht angenehm..

aber ich bin trotzdem stolz, dass wir ein schönes Häuschen gezaubert haben..

 

Kekshäuschen

ich liiiiebe sie!

diese süßen kleinen Häuschen, die ich schon in der Grundschule mit der Frau Mutter machen durfte, sind auch gestern Abend bei unserer kleinen Weihnachts-Wichtel-Party super angekommen!

sie sind wahnsinnig einfach zu machen, aber jedesmal wieder herrlich..

man nehme einen Butter-, Othello-, Sonstigen Keks und befestige auf ihm mit Hilfe von Zuckerguss (mit Milch und Puderzucker sehr dickflüssig anzurühren) ein oder zwei Gummibärchen als Bewohner.. ein süßer Dominostein wird anschließend als „Haus“ auf den Keks geklebt.. nun werden zwei weitere Kekse als Spitzdach aufgesetzt.. wahlweise werden die Dach-Kekse vorher mit Schokolinsen oder anderen Gummitierchen verziert..

ist das Dach festgeworden, kann man es noch weiter mit Zuckerguss verzieren, zum Beispiel diese zu „Eis“zapfen ziehen oder den Guss mit Zuckerperlen bestreuen..

es weihnachtet sehr!

und daher vorweg, dieses wunderhübsche Weihnachtsstöckchen, aufgegabelt bei Sari:

Wo und wie wirst Du dieses Jahr Weihnachten feiern?

der Liebste und ich werden Weihnachten dieses Jahr bei der Familie seines Vaters verbringen..

Wer wird dabei sein?

der Liebste, ich, der Vater des Liebsten, dessen Frau und Sohn.. also eine sehr kleine und beschauliche Runde..

Was ist geplant?

wir werden zum Mittag schon dort sein und gemütlich zusammen essen.. dann wird wohl nahtlos zum Kafeetrinken und gegenseitig Plätzchen probieren übergegangen und ich hoffe, es schließt sich nicht auch noch ein traditionelles Würstchen-Essen an..

Was ziehst Du an?

schwarze Grundierung (die kaschiert alles, was durch das ganze Vorweihnachtliche-Plätzchen-Gefuttere grausig aussieht) und darauf ein recht durchsichtiges dunkelblaues Oberteil mit Wasserfallausschnitt, auf dass man meine geliebte Schneeflocken-Halskette auch gut sieht!

Was gibt es zu Essen?

das Hauptaugenmerk wird wohl auf das Mittag gelegt:

gebratene Ente mit Klössen und Rotkraut.. mhhh.. lecker.. ich freu mich schon!

Auf was freust Du Dich besonders?

hm.. auf eine schöne friedliche Stimmung und dass wir mal schön in Ruhe erzählen können.. einfach Atmosphäre der Weihnacht genießen und ausspannen..

Habt Ihr Weihnachtstraditionen?

hm.. ein Weihnachtsbaum muss sein.. und ein Adventskranz.. aber bei wem wo gefeiert wird oder wie die Geschenke verteilt werden, ist immer je nach Zusammensetzung der Gesellschaft und wie die Zeit drängt

ich wünsche Euch allen eine

wunderbar frohe und besinnliche Weihnacht

mit ganz viel Herzenswärme und mindestens genauso vielen tollen Geschenken!

ZitronenSchneeSternFlöckchen

da ich dieses Jahr wieder Weihnachtskeks-Geschenkboxen versprochen habe, brauch ich noch mehr Kekse!!!

der Liebste schleppt sie ja massenweise mit zu sich auf Arbeit……

nun gut, hier also das ZitronenSchneeSternFlöckchen-Rezept..

für etwa 70 Stück vermengt Ihr 250g zimmerwarme Butter mit 100g gesiebten Puderzucker, der abgeriebenen Schale einer Zitrone, 250g Speisestärke und 100g gesiebtem Mehl.. das alles wird zu einem recht weichen Teig geknetet.. der Teig wird nun eine halbe Stunde im Kühlschrank kalt gestellt..

anschließend rollt Ihr den Teig zu einer Rolle und schneidet von ihm etwa ein Zentimeter dicke Scheiben ab.. jede Scheibe wird nun zu einer Kugel geformt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in großzügigem Abstand verteilt und mit einer Gabel rautenförmig eingedrückt.. im vorgeheizten Ofen werden sie bei 175°C etwa 15 Minuten gebacken..

sind die Plätzchen ausgekühlt, werden sie mit Zuckerguss (150g Puderzucker und Saft einer Zitrone) bestrichen..

ich habe noch kleine weiße Zuckerblüten als Schneeflocken-Imitate drüber gestreuselt..

die Plätzchen sind herrlich weich und zergehen auf der Zunge.. man sollte aber nicht zu viele auf einmal davon in den Mund stecken, sie sind leicht trocken..

guten Appetit und einen wunderschönen vierten Advent wünsche ich!