Tori Karaage – frittiertes Hühnchen

Karaage ist eine Frittier-Variante, die die japanische Küche aus China übernommen hat. vom Prinzip her sehr simpel: mariniertes Fleisch wird mit Speisestärke bedeckt und dann frittiert. meistens gibt es sehr dünn geschnittenen Kohl dazu, aber Salatblätter zum Garnieren und Essen – ohne sich die Finger schmutzig zu machen – ist  genauso häufig vertreten.

das Rezept ist wieder aus dem Anime Shokugeki no Soma. ich kann die Serie allen Japan-liebenden Köchen wirklich sehr empfehlen.

am Abend vorher wird das Huhn mariniert:

3 – 4 Hühnerbrüste in Stücke „2-Bissen-große“ Stücke schneiden.

 

¼ Apfel und ¼ Zwiebel grob in Stücke schneiden.
zusammen mit ½ Teel. Hühnerbrühe, 4 Eßl. Sojasoße, 4 Eßl. Sake, 1 Teel. Salz und ½ Teel. Pfeffer fein pürieren.

 

das Huhn zusammen mit der Marinade in einen Ziplock-Plastikbeutel geben. den Beutel mit möglichst wenig Luft drin verschließen und durchkneten, sodass das Huhn schön mit der Marinade umhüllt ist. den Marinadenbeutel im Kühlschrank bis zum nächsten Tag durchziehen lassen.

am nächsten Tag eine kleine Pfanne mit etwa 2 – 3 mm Öl füllen und erhitzen.
wenn an einem in Öl gestellten Holzstäbchen Blasen herauf steigen, die Temperatur des Herdes ein wenig herunter drehen. dann ist das Öl heiß genug.

 

die Hühnerstücke jeweils dünn mit Kartoffelstärke bedecken und anschließend von beiden Seiten vorfrittieren, sodass das Huhn gar ist.

Weiterlesen →