Männer-Essen!?

das restliche Hackfleisch musste weg.. und irgendwie bin ich auf die Seite von Chrissi gekommen.. aber Tortillias wollten wir nicht wirklich.. also probierten wir Nachos, das sind ja einfach Tortillias frittiert.. nur, dass wir sie eben nicht frittierten..

die Chips auf der rechten Schale sind übrigens gekauft.. 

als erstes also zu den Nachos/Tortillia-Chips:

380g Mehl mit einem gestr. Teel. Backpulver, einem gehäuften Teel. Salz und je einem halben Teel. getrocknetem Knoblauch und Chiliflocken vermischen.. dann 8 Eßl. Sonnenblumenöl dazu, unterrühren und dann 200ml warmes Wasser dazu.. ebenfalls unterrühren und kneten, bis ein glatter, weicher Teigball bei rauskommt.. ist auf Chrissis Seite auch alles noch mal schön mit Video gezeigt..

den Teigball in 8 kleine Teigbällchen formen und 20 Minuten unter einem Geschirrtuch ruhen lassen..

jedes Teigbällchen danach (ohne vorheriges Noch-Mal-Durch-Kneten!!!) auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte zu einem flachen Tortillia ausrollen (es empfiehlt sich übrigens nicht, die ungebackenen Fladen aufeinander zu stapeln…..) und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Öl ausbacken.. die sollen schließlich nicht Braten, sondern Backen..

wenn sie Blasen werfen, werden sie gewendet und noch mal kurz von der anderen Seite angebräunt.. dann leicht auskühlen lassen und in dreiecksform schneiden..

sind alle Tortillias gebacken, wird 250g Hackfleisch gebraten.. mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chilli, usw. würzen.. bei Bedarf noch ein wenig Soße aus passierten Tomaten und Tomatenmark herstellen und unterrühren.. eine kleine Dose Mais dazu (etw. 200g Vollgewicht), unter das Hackfleisch rühren und den Ofen auf 150°C vorheizen..

und dann wird geschichtet:

eine Schicht Tortillias, eine Schicht geriebener Gouda, eine Schicht Hack mit Mais, dann wieder Tortillias, Käse und so weiter.. zum Schluss mit Hack enden, dann noch mal Käse drüber und die restlichen gekauften Chips drüberkrümeln..

das Ganze kommt nun für etwa 10 Minuten bei Umluft in den Ofen (ist ja schon alles durch, muss nur noch der Käse schmelzen)..

die restlichen Chips können dann gleich noch im Ofen mit ausgebacken werden.. aneinanderkleben tun sie ja eh nicht mehr, also ruhig alle auf ein Blech und immer mal durchschütteln.. nach etwa 10 bis 15 Minuten sind sie auch schön kross und chipsig.. allerdings recht ungewürzt.. für direkte Chips-Herstellung muss definitiv viel mehr Salz in den Teig und noch Gewürze nach Wahl in großer Menge..

so.. ist definitiv nicht nur was für Männer, sondern schmeckt auch uns Frauen, also in diesem Sinne noch einen ruhigen und gemütlichen Vatertag..

Sushi-Mädels-Abend

es war mal wieder soweit! Sushi musste her..

die Mädels wollten auch mal..

also haben wir gestern Abend mal einen reinen Mädels-Roll-Abend gemacht.. war sehr lustig und lecker!

so, was gab’s nun also bei uns dieses mal? Nigiri-Sushi mit Lachs, Thunfisch und Tamagoyaki, alles drei seeeehr lecker!

gerollt wurde mit so ziemlich allem:

Lachs, Thunfisch, Surimi-Sticks, Gurken- und Möhrenstreifen..

und – zu meiner Freude – gab es wieder einen Sashimi-Teller mit dem „Rest-Fisch“ und Ei.. yam yam!

und weil wir einmal bei Statistiken sind, wir teilen die Kosten des Abends immer pro Person und liegen dabei im Schnitt bei 7 € pro Person.. und das als All-you-can-eat mit wirklich frisch gemachtem Sushi ist schon genial, oder?

und man beachte bitte auch mein wunderhübsches Gastgeschenk, dass ich bekommen habe: einen Glücksbambus (oberstes Bild)! der ist total niedlich und wird hoffentlich mal riiiesig groß

 

Bestandsaufnahme für 6 Personen:
1,4kg Reis (Trockenmasse)
666g roher Lachs
686g roher Thunfisch
4 Eier
zwei Möhren
eine halbe Gurke
eine Tüte Surimi-Sticks
eine Packung Nori-Blätter
halbe Tube Mayonnaise
eine Drittel-Tube Wasabi
halbe Packung Tiramisu-Eis

nicht ganz Spaghetti Bolognese

sondern Tagliatelle Bolognese.. jaaa, ist jetzt nicht wahnsinnig was anderes, aber halt auch nicht Original, gell?

geht bei uns ganz fix und nach keinem direkten Rezept:

für 3 Portionen etwa 250g Nudeln aufsetzen..

eine kleine Zwiebel in kleine Würfel schneiden und glasig im Wok andünsten.. 500g Gehacktes dazugeben und krümelig anbraten.. während des Bratens mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken.. eine Prise Zimt unbedingt mit zum Gehacktem geben! bei allen Fleischgerichten empfiehlt sich immer eine Prise Zimt..

ist das Gehackte fertig, kommt ein Eßl. konzentriertes Tomatenmark dazu und soviel passierte Tomaten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.. anschließend noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken..

die Nudeln abgießen und mit zur Nudelsoße geben, alles kräftig durchmischen..

wer will, kann hier geriebenen Gouda dazugeben, dann zieht er nachher schön Fäden..

die Nudeln anrichten und genießen!

auch wenn’s simpel ist

wollt ich nur so für mich selbst hinterlegen:

Pangasius-Fischstäbchen sind viiiiiel besser, als Alaska-Seelachs-Matsch-Fischstäbchen..

inspiriert von der wilden Henne gab’s dieses einfache Essen am Ostermontag nach einer ausgiebigen Ski-Tour mit dem Herrn König..

Majoran-Kartoffelbrei mit gekochtem Fenchel und zweierlei Fischstäbchen..

der Kartoffelbrei ist nur mit Majoran gepimpt, schmeckt dadurch aber wesentlich besser!

der Fenchel war ein Versuch – eben inspiriert, gell? -, der etwas nach hinten losging.. also Fenchel wird ehrlich gesagt nicht unser Freund werden.. da sind mir stinknormale Erbsen lieber..

und die Fischstäbchen.. jaaa, die Fischstäbchen.. wir standen im Laden vor gefühlten 20tausend Packungen und griffen halt zwei verschiedene.. wie sich rausstellte, sind die Pangasius-Stäbchen wirklich viel besser.. so richtig mit Struktur! und fallen nicht auseinander, wenn man sie anschaut! und im Ofen gemacht sind sie sogar noch „light“ (das geht natürlich auch mit normalen Fischstäbchen, war nur das erste Mal Ofen und eben nicht Pfanne) :
gefrorene Fischstäbchen auf’s Blech, ab in den kalten Ofen und dann bei 175°C Umluft backen.. nach 15 Minuten sind sie fertig!

auf dem Bild sind die vorderen drei übrigens Pangasius und die hinteren zwei Alaska Seelachs.. kann man sich jetzt aussuchen, ob man da’nen Unterschied sieht oder nicht..

also die werden demnächst nur noch gekauft..

Fisch zum Freitag

gab’s bei uns zwar schon letzten Sonntag, aber so als Anregung zum Karfreitag!?

Pizza mit Zucchini und Räucherlachs (irgendwo unter dem Käse)..

gesehen bei Evi von den Küchenzaubereien, sofort verliebt und nachgemacht..

vom Prinzip her auch ganz simpel.. einen Pizzagrundteig kneten:

1/3 Würfel Hefe mit einem Teel. flüssigem Backmalz (als Ersatz geht fester Honig) zerkrümeln und vermischen, bis eine flüssige Masse entsteht.. dazu eine kleine Tasse lauwarmes Wasser geben und wieder verrühren..

3 kleine Tassen Mehl, vermischt mit 2 gestrichenen Teel. Salz und einem Teel. italienischen Gewürzkräutern dazugeben und zu einem noch gaaanz leicht klebenden Teig verkneten.. lieber nach-mehlen als nach-wässern ist die Devise!

den Teig mit einem Geschirrtuch bedeckt 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen..

anschließend den Teig noch mal kurz durchkneten, ausrollen und mit einer Gabel löchern..

so.. an sich nix neues, gell? jetzt kommt das Neue:

in einen Becher saure Sahne (200g) einen viertel Teel. Salz und je einen halben Teel. Pfeffer und einen halben Teel. ital. Kräuter geben und unterrühren..

die saure Sahne nun auf dem Teig gut verstreichen.. eine Packung Räucherlachs in mundgerechte Stücke rupfen und auf der Pizza verteilen.. anschließend eine kleine Zucchini abwaschen, in dünne Scheiben schneiden und ebenfalls auf der Pizza verteilen..

zu guter Letzt kommt geriebener Gouda drüber..

die Pizza bei 200°C ca. 10 bis 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen und genießen!