Schoko-Kirsch-Kuchen

heute gibt’s noch einen Nachtrag für das Kaffe trinken bei der Mutter des Herrn Königs.. wir wurden  eingeladen und da lass ich es mir ja natürlich nicht nehmen, einen Kuchen zu backen..

es gab eine Abwandlung des Kirschkuchens mit Zimtcreme von Evi.. nämlich ohne Zimt, dafür aber mit gehackter Schokolade..    

Evi macht das ganze als Blechkuchen, ich wollt’ne Springform.. ihre Blechgrößen-Angabe war mir auch ein bisschen arg klein, also hab ich alles verdoppelt – war eine sehr gute Idee.. so ist es perfekt für eine Springform mit etwa 26/28cm Durchmesser..

als aller erstes ein Glas Kirschen abtropfen lassen.. während die Kirschen tropfen, wird die Schokolade gehackt.. ich hab 50g weiße Schokolade für den Teig und je etwa 30g Vollmilch und dunkle Schokolade für die Creme genommen.. die weiße sollte allerdings nicht zu fein gehackt werden, sonst sieht man sie (wie bei mir) nachher im Teig nicht mehr..

so, dann mit der Creme weitermachen.. dafür 500g Quark erstmal mit dem Handrührgerät kurz bearbeiten.. (immer erst den Quark, auch bei Käsekuchen! spritzt sonst barbarisch, wenn man den zum Schluss drangibt) danach 50g weiche Margarine, 80g Zucker, ein Pck. Vanillezucker und 2 Eßl. Mehl dazugeben, kurz unterrühren, dann noch zwei Eier dazu und ordentlich unterrühren.. zuletzt die dunkle und Vollmilchschokolade mit einem Löffel unterheben…

jetzt zum Teig: dafür 130g Margarine, 100g Zucker, ein Pck. Vanillezucker und zwei Eier verrühren.. darauf dann 130g Mehl, einen Teel. Backpulver und 2 Eßl. Kakaopulver sieben, wieder verrühren.. dann die weiße Schokolade dazu und wieder unterrühren..

die Springform mit Backpapier auslegen/einfetten, den dunklen Teig einfüllen und glatt streichen.. die abgetropfen Kirschen darauf verteilen, zum Schluss die Creme darüber geben und wieder glatt streichen..

den Kuchen dann für etwa 60 Minuten (Stäbchenprobe!) bei 175°C in den vorgeheizten Ofen geben..

die Creme ist nach dem Backen leider etwas fest geworden, ich weigere mich aber zu glauben, dass das an dem weggelassenen Vanillepuddingpulver liegt.. wenn jemand einen Tipp hat, wie es cremiger wird, her damit!      

ansonsten war der Kuchen aber wirklich seeeeehr lecker.. und dank meiner meisterlichen Kirschenauslese (jede Kirsche einzeln nochmal testen/drücken.. 5 Kerne hab ich noch rausgeholt!!) musste keiner auf einen Kirschkern beißen, so macht Kirschkuchen essen doch Spaß.. *hihi*

Sonnenschein mit Aussicht auf mehr – Multi-Vario-Kuchen

auch wenn ich es genieße endlich wieder mal das ganze Wochenende nach Herzenslust backen zu können, vermisse ich meinen Liebsten sehr.. schließlich sind es nun schon fast vier Wochen ohne ihn..      

aber nächsten Freitag, da hab ich ihn wieder und nächsten Freitag ist es auch schon ein halbes Jahr bei uns! wahnsinn, wie die Zeit verfliegt..    

und zum halben Jubiläum gibt’s Kuchen! (was sonst) und zwar diesen super einfachen und super leckeren Multi-Vario-Kuchen von chefkoch.de

(ist ein Becherkuchen, ich geb in Klammern mal die ml/g-Menge zusätzlich an, für alle die wie ich keine Becher-Freunde sind)

also, los geht’s mit Ofen auf 180°C vorheizen.. einen Becher (200ml) Sahne, einen Becher (180g) Zucker, ein Pck. Vanillezucker und 4 Eier verrühren.. 2 Becher (240g) Mehl mit einem Pck. Backpulver mischen und unter die flüssige Masse rühren..

und jetzt kommt’s:

Multi-Vario nämlich (Multi = viel; Vari[ati]o[n] = Abänderung):

Schoko: 3 Eßl. Mehl durch 3 Eßl. Kakaopulver ersetzen

Kokos: 1/2 Becher Mehl durch 1/2 Becher Kokosraspel ersetzen

Nuss: 1/2 Becher Mehl durch 1 Becher gemahlene Nüsse ersetzen

Rosinen: 1/2 Becher Rosinen zusätzlich dazu

Ameisen: einen Becher gehackte Schokolade dazu

Zitrone: Saft einer Zitrone dazu

Müsli: einen Becher Mehl durch 1 und 1/2 Becher Früchtemüsli (ohne Zucker) ersetzen

Nussknacker: jeweils 1/4 Becher gehackte Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse dazu

Heidelbeer: ein Pck. (250g) tiefgefrorene Heidelbeeren dazu

Apfelstrudel: 2 mittelgroße Äpfel geraspelt mit 1/2 Becher Rosinen dazu

Kirsch: 1 Glas gut abgetropfte Sauerkirschen dazu

Nougat: 1/2 Becher Zucker durch 1/2 Becher Nougat/Nutella ersetzen

das kann man natürlich noch endlos weitertreiben und auch noch mit Mischungen, wie Kokos-Schoko oder Kirsch-Ameise (siehe Bild oben), anfangen.. so, dann also in den vorgeheizten Ofen und etwa 50 Minuten drin lassen, nicht vergessen Stäbchenprobe zu machen! (mit Holzstäbchen tief in Teig pieksen, wenn Teig am Stab kleben bleibt, weitere 5 bis 10 Minuten im Ofen lassen -> wieder probieren) Backzeit kann sich durch die jeweiligen Variationen verlängern..

ein richtiger Grundkuchen also, den man je nach Lust, Laune und Zutaten umgestalten kann.. herrlich!

für den Liebsten gibt es dann einen extra Schoko-Kuchen mit einer halben Tafel weißer Schokolade, viertel Tafel Vollmilch und einer viertel Tafel dunkler Schoki..

und zum Mittag gab es heute Pizza, inspiriert von Herrn Schlemmer..

Teig ist allerdings vom Flammkuchen gemopst.. als Tomatenpampen-Ersatz hielt eine Mischung aus 2 Eßl. Ketchup, einem Eßl. Tomatenmark und einem Eßl. Öl her.. nach vorhandenen Zutaten belegen und etwa 20 Minuten bei 225°C backen..

bei uns wurden die Minipizzen mit (links) Schinken und Käse und mit (rechts) Thunfisch und Zwiebel belegt.. sehr lecker!

Herzlich Willkommen – Kuchenpralinen

herzlich Willkommen im neuen Erdbeerkönigreich!

dem neuen Zuhause von Prinzessin shira-hime..

hier wird ab sofort gelebt, gebacken, gekocht, sich ausgeheult und einfach so durch die Gegend geschrieben.. wem’s gefällt, was ich hier fabriziere, der kann gern wiederkommen und mir natürlich auch seinen Senf dazugeben..

ich freu mich über jeden!

und in diesem Sinne leg ich gleich mal mit einem Nachtrag los:

Kuchenpralinen zum Valentinstag

diese süße Aufmerksamkeit bekam mein Liebster am Montagabend überreicht.. es sind kleine ungefüllte Schokokuchen, welche einfach mit weißer und dunkler Schokolade überzogen wurden.. ist an sich total simpel, schmecken aber wahnsinnig lecker und gehen auch recht flott..

Extra für solche Minimuffins habe ich eine Backform, die im Prinzip wie eine kleinere Muffinform mit 24 Mulden ist.. wenn ich dafür mal Papierförmchen nehmen möchte, müssen es schon Pralinenkapseln sein.. aber da ich ein Fan von kleinen niedlichen Dingen bin, liebe ich diese Form einfach!    

okay, genug geschwärmt, hier kommt das Rezept:

4 mittelgroße Eier mit 150g zerlassener Butter verquirlen und mit 125g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker und 2 Eßl. Milch mischen.. 150g Mehl, 3 Teel. Backpulver, 1 Eßl. Kakaopulver und 1 Pck. Vanillepuddingpulver dazusieben und alles zu einem leicht flüssigen Teig verarbeiten.. das Blech mit kaltem Wasser abspritzen, damit sich die Kuchenpralinen später besser lösen lassen, Teig in die Mulden füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 25 Minuten backen..5 Minuten im Blech auskühlenlassen, dann auf ein Kuchengitter o.ä. setzen und ganz abkühlen lassen.. wenn die Küchlein kalt sind, ein Blech mit Alufolie auslegen.. 400g beliebige Schokolade (ich habe 200g weiße und 200g Zartbitter genommen) schmelzen und die Kuchen mit zwei Gabeln in der flüssige Schokolade wenden, bis sie von allen Seiten mit Schoki überzogen sind.. mit Hilfe der beiden Gabeln auf das Backblech setzen, eventuell noch mit Streuseln o.ä. verzieren und komplett auskühlen lassen..

viel Vergnügen damit und: lasst es euch schmecken    

Rückblick Oktober

monthly shira
so schnell ist der Monat rum.. tja.. und was hab ich geschafft von meiner großen Aufräumaktion? die Hälfte vom Geplanten.. na ja, besser als nichts..

für mich beginnt jetzt die Zeit der Bewerbung, habe ich letzte Woche mit Erschrecken festgestellt.. Ende Dezember ist ‚Einsendeschluss‘ uhi uhi… und ich weiß immernoch nicht richtig, was ich überhaupt machen will.. einen sehr schönen Beruf hab ich zwar vor Augen, aber irgendwie bezweifel ich doch sehr stark, dass ich da ran komm… bei über 200 Bewerbern auf grob geschätzt 15 Stellen sieht es irgendwie schlecht für mich aus    
aber wir versuchen das einfach mal: Chakka!

und dann habe ich den Diät-Versuch Nr. 2 begonnen… nix mit Trennkost, zurück zum kcal-zählen.. ich hab ein Kleid, in dem ich am 26. November gut aussehen will, komme was da wolle! und schließlich hat das mit den 1200 kcal am Tag schonmal funktioniert.. nur dann kam der Urlaub und alles war zunichte             aber neues Glück kommt stets, also ran an den Speck.. gebraten mit Rührei… oh ja, das wär jetzt was.. ähm.. nein, wir sind ja Willenstark und nehmen uns eine Möhre    

monthly Top & Flop
meine Tops diesen Monat war das Essen auf der Inoga, mein Urlaub und die beiden schönen Abende bei meinem Liebsten und seinen Kumpanen.. Flop war eigentlich nur die bittere Erkenntnis, dass ich wirklich anfangen muss mich zu bewerben..

monthly www
ich hab diesen Monat vor allem nach Frisuren geschaut, sehr schick finde ich dieses Pentagramm [Link exsistiert nicht mehr] hier.. was mich ja auch sehr begeistert, ist die Frisur von Katara aus der Legende von Aang.. wenn jemand dazu zufälliger Weise gute Bilder irgendwo gefunden hat, her damit!    

monthly Rezept
zum Geburtstag meines Neffen gab es diesen Monat eine Giottotorte, allerdings mit Mäuschen-Verzierung und nich mit Nilpferden; ein Versuch von Schokokeksen und Apfelkuchen (stinknormaler Hefeteig wie dieser, Apfelspalten obendrauf und fertig)

für die Kekse hab ich mein Lieblingsmürbeteig-Rezept genommen, da dort keine Eier drin vorkommen (ich HASSE es beim Backen mit rohen Eiern hantieren zu müssen.. ich find das irgendwie so eeeeklig! bahh):

200g Mehl, 1/2 TL Backpulver, 1 Prise Salz, 75g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und 25g (ich hab 50g genommen, das wird aber zu bitter) Kakao vermischen, 100g zimmerwarme Butter in Flöckchen dazu und mit 2 EL kaltem Wasser schnell zu einer Teigkugel kneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 30 Minuten im Kühlschrank in Ruhe lassen.. in der Zeit kann man sich schon mal überlegen, was man für Kekse machen will, einfache Vierecke, oder ausgestochene Kekse mit Blümchen/Katzen/Elefanten/was ihr so habt und/oder wollt.. das ganze dann ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech verfrachten und für etwa 20 Minuten bei 180°C backen..    

Geburtstagstorte der Frau Königin

ein Dilema, sag ich Euch! oh man..

1. Problem: Kuchen zu kurz im Ofen gelassen:
hatte dann einen schick ausgebackenen Ring mit flüssigem Teig in der Mitte, hab ich aber erst beim aus-der-Springform-rausnehmen gemerkt, da oben drauf trotzdem eine komplett fertige Schicht war (aber halt nur so zwei Millimeter stark…

2. Problem: Kuchen in zwei Teilen:
hab das ganze Paket dann wieder in die Springform umgestapelt und nochmal in den Ofen verfrachtet.. nur hat sich die eine Seite nichtmehr mit der Anderen verbunden… tja.. nun hab ich also zwei seltsam geformte Kuchenhälften gehabt, aber egal.. wird versucht auszugleichen halt mit dem

3. Problem: die Nougatschicht:
„Sahne sehr, sehr fest schlagen“ stand im Rezept.. tja.. wer’s zu gut meint, bekommt Butter, nicht wahr?.. ich hab’s zu gut gemeint und musste dann natürlich nochmal los um neue Sahne zu kaufen……

aber dann ging’s! Nougat mit der Sahne verrührt, Kuchen damit gekittet und noch’n bisschen mit Marzipan verziert.. und dann, beim Fotografieren, ist mir das Problem 4 aufgefallen

4. Problem: zu doof zum Schreiben?      

VLUU L110  / Samsung L110

tja.. da fehlt ziemlich eindeutig ein H bei BirtHday.. wurde noch korrigiert, danach aber kein Foto mehr gemacht.. also müsst Ihr jetzt mit dem Analphabeten-Kuchen-Foto Vorlieb nehmen             sorry

und nun zum Rezept:

Lieblingsgrundteig für eigentlich fast alles 
250g Margarine mit 200g Zucker cremig schlagen, 300g Mehl und ein Päckchen Backpulver sowie 4 Eier und 100ml Sahne dazu, alles schön zu einem glatten Teig verarbeiten und dann bei 180°C in den Ofen..
für Muffins und Blechkuchen: 25 – 30 Minuten
für Torte (Springform): 50 – 60 Minuten

für die Nougatschichttorte, braucht Ihr dann noch 200ml steifgeschlagene Sahne unter die Ihr 125g, vorher im Wasserbad weich gewordenen, Nougat rührt.. Torte nach dem auskühlen zweimal waagerecht durchschneiden, mit der Nougatsahne bestreichen und mit z. B. Marzipanbuchstaben, -blümchen, Nougathäubchen, Milkaherzen, und was euch sonst noch so einfällt, verzieren..
die Torte sollte dann möglichst bis zum Verzehr im Kühlschrank lagern und dann auch baldmöglichst gegessen werden.. (wie wir ja alle wissen, ist Sahne kein langanhaltender Freund)

viel Vergnügen damit      

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so und nun holt mich bald mein Liebster ab, also muss ich mich noch fertig machen und beeilen und so