erster Advent zu Dritt im Lebkuchen-Dorf

uhi, da ist schon der erste Advent. und unsere erste Adventszeit mit dem Löwenmädchen, das die Nacht gelernt hat, sich auf den Bauch zu drehen. werden also eher weniger ruhige Weihnachten bei uns. aber das ist völlig in Ordnung und wir freuen uns über unseren Wirbelwind.

so und nun zum diesjährigen Adventskranz:

kein Kranz dieses Mal, da es an genügend Grünzeug mangelte. aber nicht weniger schön.

und tatsächlich auch ganz praktisch, da so zumindest die Hälfte unseres Lebkuchen-Adventskalender-Dorfes erstmal Platz auf dem Tisch hat.

das Dorf ist auch schnell erklärt: Lebkuchenteig machen, ausrollen, Keksform ausstechen, backen und dann mit einer Eiweißspritzglasur aus jeweils drei Keksen ein Häuschen kleben. ein Gummibärchen oder einen Kekskoala als Bewohner hineinsetzen und mit einer Zahl von 1 bis 24 sowie allerlei Süßkram verzieren.

macht sich für uns hier viel besser, als ein großes Lebkuchenhaus, dass man sich ja dann doch erst nach Weihnachten traut zu essen.

Bananenkekse 2.0

die vom Liebsten heißbegehrten BananenSchokoSplitter backe ich ja jedes Jahr in der Winterzeit. heute aber mal ein wenig anders. weniger Butter und dafür mit Skyr.

2 reife Bananen schälen und mit einem Kartoffelstampfer in einer großen Schüssel zerdrücken. 2 Eßl.  weiche Butter mit 3 Eßl.  Skyr und 130 g Zucker mit dem Bananenbrei schaumig rühren. 1 Ei, 180 g gesiebtes Vollkornmehl und 1 Teel. Backpulver unterrühren. zum Schluss 100 g Schokostreusel unterheben.

Ofen auf 180°C vorheizen.

 

mit Hilfe zweier Teelöffel und mit etwas Abstand kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech klecksen…

… und etwa 18 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun werden.

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es weihnachtet!

wir sind nun stolze Besitzer eines Weihnachtsbaumes!
und zwar eines künstlichen. das war der Kompromiss von Liebsten und mir. aber soll mir recht sein, Hauptsache, ich habe meinen Baum zum Schmücken

und weil’s ja schon irgendwie Tradition ist: das Weihnachtsstöckchen

Wo und wie wirst Du dieses Jahr Weihnachten feiern?
dieses Jahr kommt jedes Familienmitglied mal dran, wir reisen (schon die Tage vor Weihnachten) durch die Lande und besuchen Eltern und Großeltern. Heilig Abend sind wir dann bei uns zu Haus.

 

Wer wird dabei sein?
wieder in kleiner Runde: der Herr König, der Liebste und ich  

 

Was ist geplant?
frühnachmittägliche Bescherung, Futter und dann eine Runde Carcassonne

 

Was ziehst Du an?
was Bequemes dieses Jahr

 

Was gibt es zu Essen?
Gulasch und Schokofondue zum Nachtisch

 

Auf was freust Du Dich besonders?
auf die Überraschung der Beschenkten :hihi:

 

Habt Ihr Weihnachtstraditionen?
JETZT den Weihnachtsbaum!
und ansonsten hab nur ich die Tradition, an den Adventssonntagen jeweils eine Folge des „10. Königreichs“ zu schauen. kann ich nur empfehlen. eine märchenhafte Geschichte

und so sah es dann kurz vor der Bescherung aus:

und damit wünsche ich Euch allen
kuschelige und ruhige Weihnachtsfeiertage!

Bratapfelkuchen

eine leckere Sache zur Weihnachtszeit sind definitiv Bratäpfel. mit Marzipan und Rosinen – ein Traum! für unsere Weihnachtsfeier auf Arbeit, habe ich einen Kuchen draus gemacht, der ziemlich großen Erfolg hatte.


der Kuchen ist eine Mischung aus den Rezepten der Hausfrauenseite, dem Knusperstübchen und meiner eigenen Vorstellung.

den Ofen auf 180°C vorheizen.

 

4 Eier trennen, das Eiweiß kalt stellen. die Eigelbe mit 130 g Zucker schaumig schlagen. 80 ml geschmacksneutrales Öl mit 80 ml Wasser mischen und in kleinen Schlucken mit unterrühren. 200 g Mehl mit 1 Teel. Backpulver und 1 Teel. Zimt mischen und unter den Teig heben. die Eiweiße steif schlagen und ebenfalls unterheben.

den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen, glatt streichen und sofort für 15 – 20 Minuten goldgelb backen.


während der Biskuit bäckt, den Apfelpudding kochen:

4 Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und klein würfeln. von 500 ml Apfelsaft 5 Eßl. abnehmen und diese zusammen mit 2 Pck. Vanillepuddingpulver vermischen.

 

den restlichen Apfelsaft zusammen mit 60 g Zucker in einem größeren Topf aufkochen. das Puddingpulvergemisch zufügen und unter weiterem Rühren den Pudding nochmals aufkochen. 3 Minuten unter Rühren köcheln lassen, dann die Apfelstücke einrühren. gemeinsam abkühlen lassen.

 

200 g kühlschrankkaltes Marzipan mit einer groben Raspel reiben und zusammen mit 80 g Rosinen und 1 Teel. Zimt unter den Apfelpudding rühren.

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Geschenktipp: Schokokuchen-Backmischung

für eine Schokokuchen-liebende Freundin hab ich DAS perfekte Geschenk gefunden: eine Schokokuchen-Backmischung, falls mal Not am Mann an der Frau ist. die Mischung habe ich von Kathrin & Jan von Backen macht glücklich.

eigentlich sollen es ja Brownies werden, aber ich bin davon ausgegangen, dass meine Freundin keine so winzige Brownie-Form besitzt (ich übrigens auch nicht), die für die Menge gefordert wurde. also hab ich das ganze als Mini-Kastenkuchen gemacht und diesen natürlich vorneweg noch getestet. was auch gut so war. denn die Mischung war viel zu trocken und erst nach Zugabe von etwas Milch war sie so, wie man es von Brownieteig erwartet, dass er zu sein hat. der Kuchen an sich, schmeckt aber schokoladig lecker und ist mit den Schokodrops im Inneren einfach super!

nach einander werden in eine 500 ml Glasflasche folgende Zutaten mittels Trichter gefüllt:

60 g Mehl, 1 Prise Salz, ½ Teel. Backpulver, 60 g Backkakao, 40 g gemahlene Haselnüsse, 50 g brauner Zucker, 50 g weißer Zucker, ~ 50 g Schokodrops.

eigentlich sollen die Schokodrops bis zum Rand der Flasche reichen. aber da hätte ich noch gut und gerne 50 g extra drauf packen müssen und das war mir dann doch ein wenig übertrieben. also habe ich das Glas mit Keksen – in eine weihnachtliche Serviette gehüllt – „ausgestopft“.

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