Honig-Zimt-Elche

die Zimtelche gibt es alle paar Jahre als Adventsknabberei bei uns. man sollte sie vorbacken, da sie die ersten ein/zwei Wochen nach dem Backen noch sehr hart sind. ein Apfel in die Keksdose hilft da auch sehr, um sie mürbe zu machen Elche sind halt doch ein wenig stur.

250 g Honig und 100 g Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen.

350 g gesiebtes Vollkornmehl mit 150 g feinen Haferflocken, 2 Eßl. Kakaopulver, 1 Teel. gemahlenem Anis und 1 Teel. gemahlenem Zimt in einer großen Schüssel vermischen. die leicht abgekühlte Honigmasse und 2 Eßl. Milch zum Mehlgemisch geben und alles kräftig zu einem Teig verkneten. zu einer Kugel formen und etwa 30 Minuten kalt stellen.

Arbeitsfläche ausmehlen, den Teig dünn ausrollen und Elche (oder andere Lieblingsausstechformen) ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.

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Vollkorn-Hafer-Ausstechplätzchen

diese Kekse sind echte Leckerbissen und Hingucker noch dazu.

75 g Haferflocken im Mixer zu Mehl verarbeiten.

 

in der Zwischenzeit 250 g gesiebtes Vollkornmehl, 100 g kalte Butter in Flöckchen, 50 g brauner Zucker, 1 Ei, ½ Teel. Zimt, 1 Prise Muskat und 1 – 2 Eßl. Milch zu einem glatten Mürbeteig verkneten. wenn der Teig zu sehr bröckelt, noch ein wenig Milch dazu geben.

 

den Teig zu einer Kugel formen und 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.

den Ofen auf 180°C vorheizen.

 

den Teig nicht zu dünn auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen nach Belieben ausstechen.

wenn Ihr die Plätzchen aufhängen wollt, mit einem Trinkhalm Löcher (nicht zu dicht an den Rand) stechen. geht einfach und ist effektiv.

12 bis 15 Minuten backen. die fertigen Plätzchen auskühlen lassen.

aus Puderzucker und Wasser einen dickflüssigen Zuckerguss herstellen, evtl. mit Lebensmittelfarben einfärben und die Plätzchen damit verzieren.

den Zuckerguss trocknen lassen und die Plätzchen genießen.


Nährwerte pro Stück (etwa 5 g):
13 kcal | 0,6 g Eiweiß | 2,31 g KH | 0,2 g Fett 

magenschonender Hafer-Bananen-Brei

jaja, wir befinden uns in der anfänglichen Infektionszeit des Jahres. wenn es überall schnieft und hustet, ist einem nicht wirklich nach großem Essen und was leichtes und einfach verdauliches ist gesucht. dieser Haferbrei ist dafür ideal. schnell gekocht, warm und sehr angenehm in einem angeschlagenen Magen.

für eine kleine Portion 50 g zarte Haferflocken mit 100 ml Wasser in einem kleinen Topf verrühren. 1 kleine weiche Banane dazu geben und mit einer Gabel fein zerdrücken. 1 Prise Zimt nach Geschmack hinzugeben und den Brei bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren kurz aufkochen. bei niedrigerer Hitze so lange eindicken lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

mit etwas Apfelmus serviert ist er gleich noch leckerer.


Nährwerte pro Portion (180 g):
275 kcal | 8 g Eiweiß | 53 g KH | 3,4 g Fett

Protein-Haferbrei

bei so herbstigem Schmuddelwetter hab ich süßen Brei ja immer gerne. dann gerade am Wochenende auch gern zum Frühstück.
damit dabei auch gleich noch Eiweiß ins Futter kommt, gibt es heute mal die Protein-Variante vom Haferbrei:

40 g feine Haferflocken mit 125 ml Milch und 125 ml Wasser kurz aufkochen…

… und 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen. anschließend 1 Eßl. Honig und 100 g Skyr (ersatzweise Magerquark) unterrühren.

wer mag, kann noch Beeren oder geriebenen Apfel dazugeben und das wärmende Frühstück in eine Decke gekuschelt auf dem Sofa genießen.


Nährwerte pro Portion (300 g):
347 kcal | 22,6 g Eiweiß | 48,9 g KH | 6,7 g Fett

Pudding Oats – Haferflockenpudding

ein Trend-Essen, dass ich tatsächlich erst bei instagram finden musste, um es lieben zu lernen!
dass wir auf süßen Brei jeder Art stehen, sollte langsam bekannt sein. ob nun dickflüssiger Pudding, Grießbrei oder Haferbrei, alles ist begehrt und gern gesehen im Königreich!

Pudding Oats – oder auf Deutsch: Haferflockenpudding – sind extrem einfach herzustellen, sättigend und dank des hohen Proteingehaltes super als Frühstück nach dem Training!

in einem größeren Topf 25 g (½ Tasse) Haferflocken zusammen mit 150 ml (¾ Tassen) Wasser, 3 Eßl. Maisstärke und  4 Teel. Agavendicksaft (oder Honig) unter ständigem Rühren aufkochen. sobald der Haferbrei eine puddingähnliche Konsistenz angenommen hat, den Topf vom Herd ziehen und mit einem Schneebesen  125 g Skyr (oder Magerquark) unterziehen.

wer keine Stärke hat, kann auch eine halbe Packung Puddingpulver nehmen. ob Vanille- oder Schokopudding ist ganz Euch überlassen.

in eine Schüssel umfüllen und mit einem schmelzenden Topping Eurer Wahl belegen.

die Pudding Oats könnt Ihr auch in eine verschließbare Dose umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren (länger als 24 Stunden ist’s bei mir noch nie alt geworden).

wenn der Skyr/Magerquark direkt aus dem Kühlschrank kam, kühlen sich die Puddings Oats meist recht schnell ab, sodass das Topping nicht mehr so schön schmilzt. dann die Schüssel einfach für 3 Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle aufwärmen und schon habt Ihr ein hervorragend geschmolzenes Topping Eurer Wahl!

unterrühren und genießen!

wer lieber eine Schoko-Variante hätte, kann gleich zu Anfang noch einen Teel. Backkakao mit der Stärke mischen.
meine Lieblingsvariante an ist aber tatsächlich „neutral mit Schokolade“, da die Schokolade obenauf dadurch besser zur Geltung kommt. wobei „Schoko mit schmelzenden Zartbitter-Schokotröpfchen“ aber auch ziemlich lecker ist!


Nährwerte pro Portion ohne Topping (285 g):
273 kcal | 17,2 g Eiweiß | 46,8 g KH | 1,8 g Fett