französische Kirsch-Clafoutis

als ich Freitag im tegut einkaufen war, sah ich am Eingang eine dieser „gut EssIdee“-Blätter, auf denen mich ein französischer Kirschkuchen anlachte.. kurz auf die Zutatenliste geschaut und doch noch fix Eier gekauft.. hat sich gelohnt!

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und als Sonntagssüß perfekt, da ich sie als kleine Küchlein gebacken, sind sie nicht zu viel und sehr schnell gemacht! und man muss nichts vorbereiten, wie zimmerwarme Butter oder sowas, das gefällt mir auch gut

was sich aber empfiehlt ist ein Kirsch-Entkerner:

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ich hab meinen von meiner Oma bekommen, wofür ich ihr wirklich sehr dankbar bin! wenn man einmal die Technik raus hat, veranstaltet man auch kein Kirschenmassakar mehr.. aber man sollte sich vielleicht trotzdem nicht unbedingt die besten Klamotten anziehen dazu.. die am wenigstens zerfledderten Kirschen habe ich bekommen, wenn ich die Kirsche verkehrtherum in den Entkerner gepackt hab, also mit Stielseite nach unten und dann langsam den Kern herausgedrückt habe.. so spritzt es am wenigsten und es bleiben nur kleine Löcher in der Kirsche übrig..

für die kleinen Förmchen hab ich mich übrigens entschieden, weil ich nur noch 200g Kirschen hatte.. den Rest vom am Donnerstag gekauften Kilo haben wir schon so verputzt, sooo lecker!
Ihr könnt aber gern die im tegut-Rezept angegebenen 500g Kirschen nehmen, wobei das dann aber ein sehr voller Kuchen wird..

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und nun zum Wichtigsten: dem Rezept!

Ofen auf 180°C vorheizen.. drei kleine Tarte-Förmchen einfetten und erstmal beiseite stellen.. 200g Kirschen waschen, entkernen und ebenfalls beiseite stellen.. 3 Eier mit 50g Puderzucker schaumig rühren, 100g Mehl, 50ml Milch, eine Prise Salz und ein Pck. Vanillezucker unterrühren.. den Teig auf die Förmchen verteilen.. fix die Kirschen hübsch auf die Törtchen setzen und ab damit für 30 Minuten in den Ofen..

man kann die Kirschen natürlich auch wild verteilen, oder schon in die Form werfen und dann erst den Teig darüber geben.. aber zum hübsch Anordnen ist’s so rum günstiger..

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die fertig gebackenen Törtchen schmecken besonders gut mit Puderzucker bestäubt und sicher noch besser mit einem Klacks geschlagener Sahne..

2014-06-28 Kirsch-Clafoutis 05nein, das ist kein Kirschkern, das ist Teig, der in die Kirsche gelaufen ist..

so zum Naschen am Nachmittag wirklich eine schöne Leckerei! und damit auch perfekt für die:

sosü

hab noch einen schönen Sonntag und genießt die Kirschen!

Bento-Parade ## 51 – 54

eine letzte Parade steht noch an, die letzte Woche war wieder sehr lecker

Montagsbento # 51:2014-01-27 unten gab’s Lachsreis mit Sojasoße
oben war süßer Feldsalat, Möhrenschnitzer und ein paar eingelegte Kirschen, die vom Kuchenbacken am Sonntag übrig waren..

Dienstag gab’s Onigiri! Bento # 52:2014-01-28 Räucherlachs-Onigiri mit ein wenig Furikake, Sojasoße und süßer Feldsalat.. dazu dann noch eine Mandarine

Mittwochs gab’s ein Brötchen vom Bäcker, was nicht sehr lecker war und Donnerstag ging’s dann glücklicher Weise weiter mit dem

Bento # 53:2014-01-30Onigiri mit Thunfisch-Mayofüllung und dazu süßer Feldsalat mit den allerletzten restlichen Kirschen..

Freitags-Bento # 54:2014-01-31noch mal Thunfisch-Mayo-Onigiri mit süßem Feldsalat

 

die Thunfisch-Mayofüllung ist mir übrigens die Liebste! die schmeckt klasse und ist schnell gemacht:

zwei Gabeln leicht ausgepressten Thunfisch aus der Dose mit einem Teel. Mayonnaise vermengen und mit Sojasoße und 7-Gewürze-Pulver (wahlweise Chayenne-Pfeffer) nach Belieben würzen.. schon fertig! pro Onigiri hab ich etwa einen Teel. Füllung genommen..2014-01-31 ThunfischFüllung

um Onigiri mit Füllung zu machen empfiehlt es sich, ein bisschen weniger Reis als für ein Onigiri üblich, zu einem flachen Kreis zu formen, in die Mitte die Füllung zu geben und den Kreis nun um die Füllung herum nach oben zu zudrücken..
oben auf kommt noch mal ein „Klecks“ Reis (daher am Anfang ein wenig weniger nehmen ) um das Onigiri ordentlich verschließen zu können.. und nun kann es wie gewohnt zu einem Dreieck geformt werden..

Seelen- und Bauchtröster

heut mal was, was es bei uns immer gab, wenn man mir Zwieback unterjubeln wollte/musste.. ich mag das Zeug nämlich weder so knüppelhart wie’s aus der Verpackung kommt, noch in irgend’nen Kamillentee geditscht/getunkt.. ne, ne, ne, nich mit mir!

und dann kam die Frau Königin Mutter irgendwann mit dem hier:

422 kcal (1 Port. = Hälfte)

2014_01_24 ZwiebackPudding

Zwieback-Vanille-Pudding, am besten noch mit Kirschen + Saft!

woah das ist lecker! auch, wenn’s jetzt vielleicht nicht sooooo toll aussieht, aber es ist dermaßen lecker und tut extrem gut, wenn man mal wieder Bauchaua oder Winterdepressionen hat!

und ist auch sehr fix gemacht, ist ja nur Vanillepudding kochen, Zwieback (~12 Scheiben) drin versenken, Kirschen mit Saft drüberschütten und auf geht’s mit dem genießen!

ja gut, leicht abkühlen lassen kann man’s schon, damit man sich nicht noch die Schnute verbrennt.. aber leeeecker! glücklicher Weise auch, wenn man die Kirschen leider vergessen hat Kirschen-Bild nachgeliefert!

wem’s also nach dieser ganzen Völlerei der Weihnachtstage etwas im Bauch herumgeht, der kann sich und seinem Magen mit dem Zwieback-Pudding ruhig mal eine Auszeit gönnen!

verheißungsvolles Paar

Schokolade und Kirschen.. was gibt es Besseres in Kombination?

als ich diese Kirsch-Brownies bei Ann-Katrin von Penne im Topf sah, musst ich sie einfach Nachbacken!

und die sind leeecker, sag ich Euch!

für ein kleines Brownie-Blech wird erst mal ein kleines Glas Kirschen zum Abtropfen in ein Sieb gegeben..

während die Kirschen tropfen, wird der Teig gemacht: 225g Butter mit 175g Zartbitter-Schokolade unter Rühren schmelzen und leicht abkühlen lassen.. in einer Schüssel 4 Eier mit 150g weißem Zucker, 70g braunem Zucker und einem Eßl. Vanillezucker verquirlt.. dazu kommt die Schokoladen-Butter-Mischung.. ist alles gut verrührt, werden 65g Mehl, ein halber Teel. Backpulver und ein gehäufter Eßl. Backkakao dazugegeben und ebenfalls untergerührt..

den Teig in der mit Backpapier ausgelegten Form glattstreichen und die Kirschen (vorher noch mal auf Kerne prüfen!) auf dem Kuchen verteilen..

anschließend darf er bei 175°C etwa 45 Minuten backen.. wenn er aus dem Ofen kommt, ist er noch seeeehr weich, aber einen Tag später ist er wirklich perfekt!

saftig weich und anhebbar..

ich hatte meine Brownies zur Hälfte mit Kirschen und zur Hälfte ohne gebacken, daher ist auf dem Foto beides zu sehen..

für trübe Möchtegern-Wintertage ist dieser Kuchen perfekt!

Muffin-Alarm!

anlässlich des Geburtstags der Liebsten des Herrn Königs, wird mal wieder gebacken..

auf die Frage was ich denn machen soll, kam nur „mh.. ich glaub sie mag Kirschen..“

tja.. na gut, dann gibt’s Schoko-Kirsch-Muffins!

dafür nehmen wir eine Abwandlung vom Lieblingsrezept des Prinzesschens:

1 Glas Kirschen gut abtropfen lassen und erstmal zur Seite stellen..

4 Eier mit 160g Zucker schaumig rühren, 200ml süße Sahne (ungeschlagene Schlagsahne) dazu, 300g Mehl mit ein Pck. Backpulver und 2 Eßl. Kakaopulver mischen und in kleinen Schritten dazu sieben.. 100ml Milch dazu geben und alles glatt rühren.. nun zwei Tafeln weiße Schokolade grob hacken und mit dem Teig mischen..

die abgetropften Kirschen nochmal auf Kerne untersuchen und vorsichtig mit unter den Teig heben..

den Teig zu 2/3 in Muffinförmchen füllen und für etwa 25 Minuten bei 180°C im vorgeheizten Ofen backen..

sooo und jetzt noch der Insider überhaupt:

nehmt mal bei sämtlichen Rezepten, die ihr so findet nur noch 80% vom angegebenen Zucker.. man merkt üüüberhaupt keinen Unterschied, aber es ist halt weniger Zucker! (bei dem Rezept hier ist’s jetzt schon angewendet, also nich nochmal weniger machen)