Kokos-Quark-Brownies

die leckeren kleinen Brownies von Penne im Topf gab es wie schon erwähnt beim Frühstücksessen mit den Kolleginnen auf Arbeit anlässlich meines Geburtstages. mit dem selbstgemachten Frischkäse absolut lecker!

wenn Ihr den Frischkäse ebenfalls selbst machen wollt, dann tut dies einen Tag bevor Ihr den Kuchen backen wollt.

für die Schokoschicht werden 2 Eier getrennt. 2 Eiweiß und 1 Eigelb sowie 150 g weiche Butter, 120 g Zucker und 1 Prise Salz verrühren. (ein Eigelb wird für die Käsekuchenschicht gebraucht, vorerst beiseite stellen)

60 g Mehl und 65 g Backkakao unterrühren. den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Brownie-Form füllen und glatt streichen.

 

das übrige Eigelb zusammen mit 170 g gezuckerter Kondensmilch, 120 g neutralem Frischkäse und 50 g Kokosraspeln verrühren und auf den Schokoteig gießen.

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im auf 175°C vorgeheizten Ofen ca. 30 bis 40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! klebt flüssiger Teig am Holzstäbchen, muss der Kuchen noch ein paar Minütchen weiter backen.

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vor dem Anschneiden unbedingt ganz auskühlen lassen, sonst lässt der Kuchen sich nicht schneiden.

sehr lecker, aber auch recht mächtig. wie das bei Brownies eben der Fall ist.

Schnee im Mund

ich liebe Kokosmakronen! die sind für mich wie Schnee, der einem auf der Zunge zergeht!

und da der Liebste keine Kokosflocken mag, hab ich sie gaaanz für mich allein!

ein wunderbar schnelles Rezept von Denver von ChaosKitchen und die Makronen sind wirklich super lecker!

für etwa 25 Stück werden drei Eiweiß zu steifem Eischnee geschlagen.. anschließend kommen 200g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und zwei Tropfen Vanille-Aroma dazu.. glänzt der Eischnee kommen 200g Kokosflocken dazu.. diese vorsichtig unter den Eischnee heben..

nun mit Hilfe von zwei Teelöffeln eine Portion vom Teig abstechen und grobe Kugeln daraus formen.. diese dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen..

die Kokosflocken kommen für 20 Minuten bei 180°C in den vorgeheizten Ofen.. bevor Ihr sie vom Blech nehmt, lasst sie aber lieber noch 5 Minuten auskühlen, sonst gehen sie kaputt beim Runterheben.. dabei sollte man sowieso vorsichtig sein, damit die Makronen nicht zerdrückt werden..

nun können die kleinen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen.. anschließend wird der Fuß in geschmolzene Zartbitterkuvertüre getaucht und die Flöckchen dürfen auf Alufolie aufgereiht endgültig trocknen.. die restliche Kuvertüre kann man noch in dünnen Bahnen über die Flocken ziehen, wenn man möchte..

so und nun heißt es: genießen! hach ich liebe dieses cremige Innere!

mit der richtigen Weihnachtsbäckerei werd ich aber denk ich trotzdem wieder erst ein Wochenende vor dem ersten Advent anfangen.. das hat halt Tradition..

Angrillen…

nun ja.. die zukünftigen Schwiegereltern wollten heute Angrillen.. Anfang der Woche habe ich also beschlossen, passend zum supertollen Frühlingswetter, einen leichten und erfrischenden Kuchen mitzubringen..

tja.. da das Wetter nun kippt, passt mein supertoller frühlingsfrischer Kuchen natürlich nicht mehr sooo gut, da man ja doch recht erfrischt ist, wenn man nach draußen geht und einen die Windböen halb mitreißen.. aber egal! ich verteidige meinen supertollen Frühlingskuchen und habe ihn rotzfrech trotzdem gebacken! müssen wir halt die Heizung hochdrehen, dass es einem sommerlicher vorkommt..

eigentlich ist das ein Kokos-Limetten-Kuchen.. da der Liebste aber Kokos verabscheut, ist es nur noch ein Limetten-Kuchen.. wer Kokos mag, kann die (Kokosangaben) gern mit berücksichtigen..

für den Teig werden erst einmal 150g Butter geschmolzen.. während die Butter abkühlt, gebt Ihr 170g Zucker, 3 Eier und 150g Naturjoghurt in eine Schüssel und verrührt alles.. anschließend kommen 250g Mehl, 2 gestrichene Teel. Backpulver(, 100g Kokosraspel) und die geschmolzene Butter dazu.. alles gut mit dem Schneebesen verrühren und in eine Gugelhupfform füllen.. die Form auf dem Rost in den Ofen schieben und bei 160°C Umluft (nicht vorgeheizt) etwa 45 Minuten backen..

ist der Kuchen fertig gebacken, wird er noch 10 Minuten in der Form gelassen.. in der Zeit gebt Ihr den Saft von 3 bis 4 kleinen Limetten in einen Messbecher und füllt mit Wasser auf, bis Ihr auf 150ml Inhalt kommt.. dieser kommt zusammen mit 170g Zucker in einen kleinen Topf..

lasst den Zucker unter Rühren sich bei mittlerer Hitze auflösen und lasst den Sirup dann für 2-3 Minuten offen köcheln.. dabei nicht Umrühren!

während der Sirup köchelt, stürzt Ihr den Kuchen auf ein Gitterrost und stellt dieses über eine Backblech.. der Kuchen wird mehrfach mit einem Holzstäbchen eingestochen, damit er nachher den Sirup besser aufnimmt (Zahnstocher geht auch)..

der Kuchen wird nun mit dem noch heißen Sirup beträufelt.. den aufgefangenen Sirup träufelt Ihr wieder über den Kuchen, bis er alle ist.. nach jedem zweiten oder dritten Übergießen könnt Ihr den Kuchen ruhig erneut durchstochern.. er bekommt ja nachher eh noch einen schicken Überzug und selbst wenn nicht, die Löcher sieht man im Teig absolut gar nicht..

ist der Kuchen erkaltet, Ihr ihn noch mit Schokoladenflocken von weißer Schokolade (oder Kokosraspeln/-flocken) verzieren..

der ursprüngliche Kuchen kommt übrigens aus diesem Schüttelkuchenbuch..

joa.. den Kuchen wird’s wie gesagt heute Nachmittag geben.. auch wenn’s absolut nicht nach schönem Wetter aussieht..

ein wunderschönes Wochenende wünsche ich!