oishii sushi

yeah, Geburtstag muss gefeiert werden! ich hatte zwar noch nicht, aber man kann ja schon mal vorfeiern, nich?

VLUU L110  / Samsung L110

yam yam, lecker, lecker!

dieses mal sogar fast richtig kalkuliert! nur der Reis war ein bisschen wenig.. also das nächste mal 160g pro Person rechnen..

wobei ich persönlich ja nix gegen Sashimi (roher Fisch in mundgerechten Happen) habe!

den Reisessig hab ich natürlich gleich probiert und bin sehr begeistert! schmeckt super und ist nicht zu säuerlich.. perfekt!
Bestandsaufnahme für 6 Personen:
800g Reis (Trockenmasse)
740g roher Lachs
740g roher Thunfisch
200g Riesengarnelen
1 Pck. Surimi
2 Möhren
1/2 Gurke
1/2 Tube Mayonnaise

Onigiri-Parade ## 42 & 43

ja, die Woche gab’s wieder Onigiri.. teilweise (leider) mit selbstgemachtem Furikake..

ich weiß nicht, ob es an dem Tag lag, an dem ich das Furikake machen wollte oder einfach an einem überirdischen Phänomen, aber es ging alles schief.. es verbrannte, verkohlte, war matschig, fiel runter, ich hab von dem Tag nicht nur schlechte Laune sondern auch mindestens vier blaue Flecke, weil ich immer irgendwo Tischkanten & Co. mitgenommen hab, aber egal……

eigentlich sollte es sowas in Richtung Karotten-Furikake und Nori-mit-Ei-Furikake werden.. wurde es aber nicht.. also ich persönlich kaufe mein Furikake dann lieber doch wieder im Shop in Zukunft…

aber nun zu den Onigiri dieser Woche:

Montagsbento # 42

dass ich das Essen ja noch fotografieren wollte, ist mir erst beim Essen des ersten Onigiri aufgefallen, daher ist nur eins mit im Bild.. also Onigiri mit (noch gekauftem) Furikake und Nori, der Sojasoßenfisch – wie immer – und in der unteren Etage gab es Kasutera..

Mittwochsbento # 43

jaaa.. nun kommt ein Test mit dem verhunzten Karotten-Furikake.. ach ja, den Reis hab ich natürlich auch versaut! normaler Weise lass ich meinen Reis eine halbe bis eine ganze Stunde vor dem Kochen quellen.. dieses mal hab ich ihn „nur“ gewaschen..

gaaanz schlechte Idee.. matschig, nass, eklig.. also perfekt passend zum Furikake.. 

Onigiri mit Karotten-Furikake, Würstchen, Sojasoße und die untere Etage wieder Kasutera (der einem dann echt den Tag rettet..)

die Tage dazwischen gab’s wieder Brotbento, das lohnt sich ja aber nicht wirklich zu fotografieren..

hoffen wir auf die nächste Woche, auf dass sie essenstechnisch besser läuft als diese hier!

Bento-Parade ## 40 & 41

Montags-Bento # 40:unten: komplett Reis
oben: mit Asia-Gewürzmischung gebratenes Hühnchen auf Salatblatt und selbstgemachter Schokopudding.. dazu gab’s noch einen Sojasoßenfisch und da links neben den Bentoboxen sieht man noch eine Antäuschung meines genialen Furikake-Streuers..

 

und Kommentare zum Mittag von heute (Onigiri):
° viel zu hübsch, um’s zu Essen!
° wenn ich Geburtstag hab, will ich keinen Kuchen, sondern ein japanisches Essen von Dir!
° ist das Sushi?

nein, nicht alles was Reis ist, ist Sushi! ich bin für mehr Aufklärung was japanisches Essen angeht.. ganz eindeutig! das wär doch mal ein Schulfach!?

Donnerstags-Bento # 41:
sorry, unscharfes Foto
musste heut Früh halt schnell gehen

unten: drei Pflaumen geviertelt (sehr süß, richtig lecker!)
oben: zwei Onigiri mit Fisch-Furikake, je ein gevierteltes Blatt Nori pro Onigiri und wieder der obligatorische Sojasoßenfisch (was wären wir nur ohne ihn?)

hach, ich hab glatt vergessen, wie einfach Onigiri zu machen sind.. und durch eine neue geniale Idee zum schnellen würzen, nun auch schneller! der neue Masterplan zur Onigiri-Herstellung sieht so aus:

Frischhaltefolie zurechtschneiden und hinlegen, Furikake in Position streuen, Reis formen, links und rechts auf das Furikake drücken, in die Folie einrollen und fertig! Rekordzeit: eineinhalb Minuten! na wenn das nicht fix ist!?

und ich denke, ich hab’s inzwischen ganz gut raus mit dem Formen.. wenn ich mir richtig Mühe gebe, werden sie auch perfekte Dreiecke.. aber so wie auf dem Foto, reicht’s ja wohl auch, wa?

würdiger Abschluss

ach, so lieb ich mir das.. Klausuren vorbei und am letzten Tag wird Abends gefeiert!

und wie feiert man im Erdbeerkönigreich? mit Sushi!!!

bei elender Wärme (30°C) ist Sushi eindeutig eine gute Wahl..

gleich zu Anfang muss ich mal wieder die Bedienung im Kaufland loben! eigentlich wollten wir wieder Thunfisch und Lachs kaufen, aber sie meinte, dass sie uns den Thunfisch lieber nicht geben würde, da der gestern schon gekommen war.. da fragte ich sie, ob sie uns anderen Fisch empfehlen kann, musste sie aber leider auch verneinen, da der Fisch (bis auf den Lachs) leider alles keine Sushi-Qualität hätte.. aber Algensalat passt doch auch..

ganz ehrlich? ich find’s toll.. ich bin jedesmal von denen dort begeistert, dass sie Dir wirklich nichts verkaufen wollen, was nicht absolut Sushi-Qualität hat.. schön..

soo aber was gab’s denn nun?

wir hatten zwei komplette Teller Nigirisushi mit Lachs, ganz viele Makisushi mit Lachs, Surimi, Garnelen, Tamagoyaki, Gurke und Möhre, zwei kleine Teller Sashimi und zwei Schälchen Algensalat..

der Algensalat war echt lecker.. ich kannte ihn bisher nur aus dem Restaurant und fand ihn ganz okay.. dieser hier (von Kaufland) war richtig gut gewürzt und leicht scharf.. lecker!

aus den Resten der Makisushi mache ich immer noch Sushi-Salat-Schälchen.. das kann man dann mit Sojasoße und Löffel lecker nebenbei Futtern..

als Gastgebergeschenk wurden uns eine Flasche Bio-Sojasoße und Kekse mitgebracht.. die Sojasoße (Sojasoße Shoyu von BioZentrale) wurde natürlich gleich getestet:

grausig.. leider.. man kann sie nicht wie normale Sojasoße ausgießen sondern muss sie rausschütteln und sie beißt richtig unschön im Mund.. gar nicht zu empfehlen.. die dunkle Kikkoman ist und bleibt eben doch die beste Sorte..

zum Nachtisch gab’s dann noch eine kleine schön süße und gut durchgekühlte Wassermelone..

die Melone hat der Liebste halbiert, das Innenleben heraus gelöffelt und in hübschen Stückchen wieder reingefüllt.. mit Bambusspießen die Melone dekorieren und diese anschließend zum Anpieksen der Melonenstücke verwenden.. perfekt!

für den späteren Abend hatten wir dann noch eine Packung Eis da, um den Abend ruhig und entspannt ausklingen zu lassen..

wird sicher bald wieder gemacht..

Bestandsaufnahme für 6 Personen (sieben waren geplant):
1,8 Kilo Reis (Trockenmasse)
1,3 Kilo roher Lachs
200g Algensalat
200g Riesengarnelen
1 Pck. Surimi
4 Möhren
1 Gurke
1 Tamagoyaki
1/2 Tube Mayonnaise

Hanami-Picknick # 3

uhi uhi, lange nicht mehr gemeldet..

soo.. wir kommen nun endlich zum letzten Teil des Hanami-Picknicks..

eigentlich nicht wahnsinnig spektakulär, demnach auch nur ganz fix zur Vervollständigung..

VLUU L110  / Samsung L110

Onigiri – gefüllte Reisbällchen..

in Japan ein sehr beliebter Snack.. in etwa so, wie bei uns diese abgepackten Sandwiches..

man kann sie aber auch sehr einfach selbst herstellen.. man nimmt ganz normalen gekochten und gesäuerten Sushireis und füllt ihn mit allem, was das Herz begehrt.. in meinem Fall waren das die Überreste der Sushifüllung, also Surimi, Räucherlachs und Tamagoyaki.. alles schön klein geschnitten, denn in so einem Onigiri ist nicht wahnsinnig viel Platz!

ich habe jeweils zwei Onigiri mit der jeweiligen Füllung gemacht.. dazu nehme man eine kleine Hand voll Reis, drücke eine Mulde in die Mitte und platziere dort ein wenig Füllung.. nun kommt soviel Reis dazu, dass man im Endeffekt eine große Hand voll Reis hat.. mit dem zusätzlichen Reis wird der vorherige so abgedeckt, dass die Füllung nicht mehr zu sehen ist.. nun wird aus dem Klumpen Reis erst ein Ball, dann ein Dreieick geformt.. das fertige Reis-Dreieck wird wahlweise noch in Furikake (spezielle Gewürzmischung für Reis) gewälzt..

zum Transportieren empfiehlt es sich, die Onigiri straff in Frischhaltefolie einzuwickeln, da sie sonst aneinander kleben würden.. den Nori transportiere ich auch immer extra, da er so bis zum Essen knusprig bleibt..

wer das mit den Dreiecken nicht so richtig hinbekommt, kann sich auch spezielle Förmchen für Onigiri kaufen oder aber einfach Bälle formen.. am Anfang hatte ich auch Förmchen.. als ich herausgefunden habe, wie man sie mit der Hand formt, habe ich meine Förmchen verschenkt, da ich der Meinung bin, ohne geht es schneller..

für den Sojasoßen-Transport nehme ich übrigens diese kleinen süßen Fischchen, die man bei diesen Fertig-Sushi-Boxen bekommt.. dazu möchte ich allerdings sagen, dass ich die in Kühltheken liegenden Fertig-Boxen nie im Leben kaufen würde.. die Boxen die ich jemals gekauft habe, waren jeweils Sushi zum Mitnehmen direkt vom Restaurant.. ich trau diesen Tiefkühl-Boxen absolut nicht, aber wer gute Erfahrungen damit hat und wem diese Sushi schmecken, der soll sich hier nicht angegriffen fühlen!

so und nun das absolute High-Light unseres Picknicks: meine schicken Kirschblütenplätzchen! die Kirschblüten sind nach diesem Plätzchenrezept gebacken und butterweich.. ich habe sie jeweils mit weißem und zartrosa-farbenem Zuckerguss glasiert und in die Mitte jeder Blüte drei kleine gelbe Zuckerperlen als Blütenpollen gesetzt..
so, das war also das komplette Hanami-Picknick.. hier nochmal die Teile #1 und #2..

genießt das sommerhafte Wetter und die Kirschblüten, die noch vereinzelt immer mal blühen!