Mabon

ist ein paganistisches oder auch heidnisches Fest um die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche zu feiern.. man kann es mit dem uns bekannten Erntedankfest vergleichen..
ein Festmahl zur Feier des Ernte-Endes ist in vielen Kulturen vorhanden, in Irland beispielsweise das Blas an Fhomair, in Schottland der St. Michaels day und hierzulande eben das Erntedankfest.. (Quelle: Onkel Wiki)

schon immer fand ich die (neu)heidnischen Feste sehr schön zu feiern und wenn sich die Gelegenheit ergab sie zu feiern, dann tat ich das sehr gern..
nur ist es für andere Menschen immer etwas seltsam, wenn sie zu feierlichen Zusammenkünften mit Namen wie Samhain, Lughnasadh oder Imbolc eingeladen werden.. somit kann man auch wenig Leute damit begeistern Mabon zu feiern.. und es zu erklären hilft meist auch nicht.. schließlich ist es eigentlich kein richtiges Erntedankfest, sondern ein Fest zur Feier davon, dass der Tag und die Nacht nun gleichlang sind.. das die Tage von nun an kürzer und die Nächte länger werden.. eben die Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst.. das Pendant dazu ist übrigens im Frühling Ostara..

tja, was ich nun damit eigentlich sagen will ist, dass nun also von uns jede Gelegenheit genutzt wird, diese Feste im Kreise von Familie und Freunden zu feiern, egal unter welchem Namen.. darum geht es doch auch, zusammen zu sein und sich zu freuen, worüber sich nun jeder einzelne freut, kann dem anderen ja vom Prinzip her auch völlig schnuppe sein..

und daher gehen wir heute halt zum Erntedankfest und feiern mit Familie und Freunden insgeheim Mabon, auch wenn sie’s nicht wissen..

und weil mit diesem Fest zugleich der Herbst eingeläutet wird, gibt’s für Euch eine Herbstsocke:

2013_09_21 Socke

ich fand die Farben so schön passend

nun denn, tut Euch also heut zusammen und feiert! was auch immer Ihr feiern wollt, Hauptsache Ihr habt Spaß und genießt den Tag und Abend!

23. Internationales Schlittenhunderennen

jawoll und wieder am Start: natürlich wir!

dieses mal gibt’s ein paar Bilder von der Strecke.. wir wollten nämlich mal eine kleine Wanderung auf der Laufstrecke machen und haben uns dann doch etwas in der Zeit und Länge verschätzt..

vier Stunden sind wir im Wald umhergewandert und haben fleißig Schlittenhunde samt Musher fotografiert und angefeuert! somit heute keine Start-Bilder sondern Strecken-Bilder..

muss auch mal sein, nich?

 

 

 

 


ein treuer Wegbereiter auf der Strecke ist die Bergwacht, welche den Gespannen die Richtung weist und im Notfall jederzeit mit Motorschlitten zur Stelle ist..

 schließlich muss man ja gewappnet sein, wenn sich die Musher gefährlich in die Kurven legen..

wir nannten ihn kurz: den Höllenberg.. der hatte’s echt in sich.. auf ziemlich kurzer Strecke ging es extrem steil nach oben.. auch wenn’s im Video nicht so rauskommt.. muss man einfach gesehen haben..  

 kein Wunder das manches Gespann danach erstmal kurz verschnaufen musste..

 

 

aber anschließend ging’s mit neuer kraft dem Heim entgegen…

 … das motiviert natürlich nochmal ordentlich und weckt letzte Kräfte..

 

schließlich gibt’s zu Haus erstmal eine ordentliche Knuddeleinheit vom Musher für jeden Hund und dann das Wichtigste: Futter!

wer das Spektakel diesen Winter noch live erleben will, hat morgen (24.02.2013) noch Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr nach Oberhof zu kommen und die Hunde ausgiebig anzufeuern und durchzuknuddeln!

lasst Euch die Chance nicht entgehen, sie sind erst nächstes Jahr wieder da..

Schlittenhunderennen Frauenwald 2013

ach, lassen wir einfach Bilder sprechen:

 

viele Besucher lockte das 18. Internationale Schlittenhunderennen in Frauenwald am Rennsteig im Ilmkreis dieses Jahr an..

 ob nun wie oben mit acht oder mehr Hunden oder im Zweiergespann, an den zwei Renntagen fuhren rund 120 Gespanne in den unterschiedlichen Klassen..

 

 

unsere Lieben, die Ihr letztes Jahr schon kennengelernt habt, waren natürlich auch wieder mit von der Partie!

Moon und Joker haben einen wunderbaren 8. Platz in ihrer Klasse belegt.. die Strecke war, wie auch letztes Jahr, 5 km an jedem Tag.. diese haben sie in etwa 20 Minuten trotz mieser Sichtverhältnisse und teilweise wenig Schnee gemeistert!

 

anschließend gab’s natürlich erstmal ordentlich Futter.. schließlich muss hund ja wieder auftanken, was er beim Rennen rausgepowert hat..

zum späten Nachmittag hin gab’s aber noch einen kleinen Spaziergang, bei dem sie dem Liebsten und mir noch mal zeigten, dass so ein Schlittenhund auch nach einem Rennen noch genug Kraft hat, um Schultern auszukugeln!

Doghandler zu sein hat schon seine Vorteile.. Schlitten und Hunde zum Start bringen, Leinen aufbewahren und am Ziel auf die Rückkehr warten, und natürlich das Wichtigste und Schönste am Doghandling: Hunde versorgen! (Kuscheln, Knuddeln, Spielen und noch mehr Kuscheln!)

und anschließend schön gemütlich Kaffee trinken!

keine Sorge, Joker durfte nur schnuppern, schließlich gab’s für ihn und Moon zum Kaffee jeweils ein großes Schweineohr für jeden! das ist eh viel leckerer als Kuchen.. auch wenn er danach recht gierig auf die Zimtschnecken gestarrt hat, die ich (wie jedes Jahr) zum Kaffee beisteuerte..

es war einfach wunderschön! und wir freuen uns schon riesig auf das zweite Rennen dieses Jahr im Februar in Oberhof! wo wir sie wiedersehen werde und wieder für sie Doghandler sein dürfen mit allem was dazugehört..

und wer immer noch nicht wirklich was mit Schlittenhunden anfangen kann, darf sich gern >hier< belesen..