oishii sushi

yeah, Geburtstag muss gefeiert werden! ich hatte zwar noch nicht, aber man kann ja schon mal vorfeiern, nich?

VLUU L110  / Samsung L110

yam yam, lecker, lecker!

dieses mal sogar fast richtig kalkuliert! nur der Reis war ein bisschen wenig.. also das nächste mal 160g pro Person rechnen..

wobei ich persönlich ja nix gegen Sashimi (roher Fisch in mundgerechten Happen) habe!

den Reisessig hab ich natürlich gleich probiert und bin sehr begeistert! schmeckt super und ist nicht zu säuerlich.. perfekt!
Bestandsaufnahme für 6 Personen:
800g Reis (Trockenmasse)
740g roher Lachs
740g roher Thunfisch
200g Riesengarnelen
1 Pck. Surimi
2 Möhren
1/2 Gurke
1/2 Tube Mayonnaise

ice ice baby

vor Jaaaahren hab ich schon mal Sorbet selbst gemacht und durch Coco von Scènes de la vie hab ich mich wieder dran erinnert..

für zwei volle Langnese Boxen des Sorbets werden etwa 800g säuerliche Äpfel gewaschen, grob in kleine Stücke geschnitten und das Kerngehäuse grob entfernt.. die Äpfel kommen mit dem Saft einer Zitrone, einer Tasse Wasser (~250 ml) und einer Tasse Zucker (~300g) in einen großen Topf (2,5 Liter) und werden weichgekocht..

nun werden die Äpfel durch ein Sieb in eine große Schüssel gedrückt und dürfen abkühlen.. die Schalen der Äpfel und eventuell noch vorhandenes Kerngehäuse werden damit rausgefischt.. momentan haben wir nun also abgekühltes Apfelmus.. ist die Sorbetmasse abgekühlt, wird sie in die zukünftige Eisform gefüllt.. (daran denken, dass es Volumen vergrößert beim Frieren)

man kann übrigens jede Art von Früchten nehmen.. dann einfach genauso verfahren, eventuell vorher entkernen/entsteinen/schälen und weichkochen.. die Wasser und Zuckermenge sollte dann natürlich angepasst werden, weil Wassermelone beispielsweise keine extra Tasse Wasser braucht, ist so schon viel Flüssigkeit da beim Aufschneiden..

so nun kommt der langwierige Teil, der aber richtig wichtig ist: das Sorbet wird ins Tiefkühlfach gestellt und alle halbe Stunde umgerührt.. beim Sorbet kommt es darauf an, dass die sich bildenden größeren Eiskristalle getrennt werden und somit ganz viele kleine Eiskristalle entstehen, die dann schön cremig sind.. das Umrühren unseres Sorbet war zwischenzeitlich vergessen worden, daher haben wir so hübsche Bröckchen.. wer es ganz vergisst umzurühren und daher ein kompaktes Eis bekommt, kann das Eis einfach wieder in den Kühlschrank stellen und warten bis es wieder rührfähig ist.. dann wird das mit dem Einfrieren eben noch mal probiert.. (war bei uns auch so)

das Eis schmilzt sehr schnell, was bei Eis aber auch so sein sollte.. je länger ein Eis seine Form behält, desto mehr Stabilisatoren sind drin, also Sachen die eigentlich nicht unbedingt ins Eis gehören..


viel Spaß beim Nachmachen!

Sushi Essig selbst gemacht

manche Sachen muss man sich wundervoller Weise nicht aus fremden Ländern importieren lassen, sondern kann es mit heimischen Tricks nachmachen.. so zum Beispiel den Sushi-Essig der zum Würzen des japanischen Reis‘ genutzt wird..

ich gebe Euch hier mal das „Grundrezept“, welches sich beliebig nach oben und unten rechnen lässt:

auf 200 ml reinen, höchstens 5%igen Essig (4%iger wäre besser) kommen 5 leicht gehäufte Eßl. Zucker und 5 leicht gehäufte Teel. Salz.. diese Mischung wird in einem Edelstahltopf leicht erhitzt – nicht kochen! – , sodass sich alles mit einander verbindet..

wer hat, kann in die Flaschen zum Abfüllen noch Shiso-Blätter geben, die färben den SushiEssig hübsch rosa (geschmacklich merkt man sie allerdings nicht)..

ich habe für meine eineinhalb Flaschen Reisessig 800ml Bautzner Tafelessig und je 20 Teel./Eßl. verwendet.. die  Shiso-Blätter habe ich von der Frau Mutter Königin bekommen.. die, die übrig waren, hab ich einfach in einer Tüte eingefroren..

für die Löffelmenge kann man sich an diesem Bild orientieren:

so voll sollten die Löffel sein.. dann ist es gut..

joa.. der Essig ist angenehm würzig und nicht grad lasch.. auf eine Tasse Reis (=Trockenmasse) gebe ich immer einen Eßlöffel Reisessig..

der Essig wird gleich nach dem Kochen auf den warmen Reis gegeben und mit dem Reislöffel wird alles durch „umschichten“ des Reises abgekühlt.. um den Reis schneller kalt zu bekommen, hilft ein Fächer..

Sushireis muss übrigens schnell abkühlen.. also das mit dem Fächer ist keine Schnappsidee von mir, sondern das machen die Japaner wirklich so..

Nudel-Suppen-Narr

woaaaah Ramen! schon wieder?

jo! aber diesmal mit selbstgemachter Suppe!

nach einem Vormittag bei Youtube blieb ich mal wieder bei Runny999 hängen und fand seine Ramen-Variante.. da der Liebste eh nix zum Mittag wollte, kam die Nudelsuppe grade recht! leicht abgewandelt und extrem lecker, hier nun also das Rezept:

300ml Wasser mit drei Teel. Sojasoße, zwei Teel. (~5g) DashiPulver, einer großen gepressten Knoblauchzehe und ein paar Tropfen Sesamöl zum Kochen bringen.. hat die Suppe gekocht, wird sie durch ein feines Sieb in die Ramenschüssel gegossen..

nun werden etwa 100g Ramennudeln (bei mir waren’s die Mie-Nudeln vom vorletzten Jena-Einkauf) 4 bis 5 Minuten gekocht, abgegossen und mit kaltem Wasser im Sieb kurz abgeschreckt.. die Nudeln in die Suppe geben und wie gewünscht dekorieren, bzw. Toppings nach Wahl dazugeben..

bei mir waren es diesmal ein paar Scheibchen Tamagoyaki und zwei Blätter Nori.. den Nori kann ich dazu nur empfehlen! sehr lecker..

das Tamagoyaki passt nicht ganz so dazu, da es doch recht süßlich ist..

die Mie-Nudeln eignen sich leider nicht so sehr für Ramen, aber ich hab halt nix anderes da.. laut Onkel Wiki sind die Mie-Nudeln aber das Pendant zu den japanischen Ramen-Nudeln..

die Suppe an sich war aber extrem lecker! wirklich ein Genuss! Runny999 macht das ganze mit Hühnerbrühe anstatt Dashi.. da ich aber keine Hühnerbrühe da habe, musste eben das neue DashiPulver ran.. ich denke aber es ist mit beidem sehr lecker! und es geht fix.. maximal 3 Minuten länger als die Instantnudeln..

und wer nochmal das Originalvideo von Runny999 sehen möchte:

Ramen kann man übrigens auch mit gebratenem Gemüse, Käse oder Meeresfrüchten genießen..

schönes Wochenende noch!

Porridge aka Haferbrei

was gibt es Schöneres, wenn man krank ist, als Brei in jeder Form?

zu sehen ist die halbe Menge, ich hat heut nicht wirklich Hunger…

eigentlich hatte ich Appetit auf Milchreis.. haben wir aber nichts für im Haus.. Grießbrei genauso.. also wurde es Haferbrei.. mit geriebenem Apfel und Zimtzucker..

wieder ein fixes Rezept:

250ml Milch mit vier gehäuften Eßl. blütenzarten Haferflocken und einer Packung Vanillezucker vermischen und anschließend kurz aufkochen.. nach dem Aufkochen Topf von der heißen Herdplatte nehmen und abgedeckt etwa 3 Minuten stehen lassen.. die Haferflocken quellen nun auf und raus kommt ein nicht zu süßer, leckerer Brei.. wem Haferbrei zu eklig klingt, der verkauft es einfach als Porridge, hab ich beim Liebsten auch gemacht..

bei Bedarf einen kleinen Apfel schälen,grob reiben und zusammen mit dem Haferbrei genießen.. dabei nach Belieben mit Zucker und Zimt nachwürzen..


Nährwerte pro Portion (320 g):
423 kcal | 19,3 g Eiweiß | 62,6 g KH | 11,3 g Fett