お好み焼き – Okonomiyaki 2.0

Freitagabend lädt mal wieder zum Anime gucken ein. und was gibt’s bei den japanischen Serien so zu sehen? Essen!
demnach muss auch mal wieder ein bisschen Japanisch gekocht werden. entschieden hab ich mich für Okonomiyaki. grob gesagt sind das Gemüsefladen mit Soße drüber.

für ein Okonomiyaki 1 Ei in einer Schüssel verquirlen. 100 g Mehl, 85 ml Wasser und ½ Teel. Dashi no moto Pulver (½ Tütchen) dazu geben und alles miteinander verrühren.

 

4 bis 5 große Blätter Kohl/Salat waschen, vom Strunk befreit und in feine Streifen schneiden. 1 mittelgroße mehligkochende Kartoffel reiben und 80 bis 100 g RumFort-Gemüse (liegt rum und muss fort) in feine Streifen schneiden/ebenfalls reiben oder 100 g Meeresfrüchte unter kaltem Wasser abwaschen, abtropfen und klein schneiden. das ganze Gemüse bzw. die Meeresfrüchte zum Teig geben…

… und vorsichtig untermengen. es soll sich alles gerade so mit dem Teig vermischen.

man kann hier halt alles Gemüse nehmen, das man möchte. normale Zwiebeln, Lauchzwiebel, geraspelte Karotte, Wirsing, Spitzkohl, etc.
tobt Euch aus oder schaut was weg muss.

der Teig kommt in eine leicht gefettete, auf mittlerer Hitze vorgewärmte Pfanne und wird kurz angebraten.

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Bento-Parade ## 130 – 134

yeah neue Bento!

# 130kleine Box: MiniSchnitzel mit Käseblumen, gekochtes Ei und Kinpira (Möhre/Kohlrabi)
große Box: Reis mit Umeboshi

# 131orange Box: Reis mit Furikake
braune Box: MiniSchnitzel, Käseblumen, gekochtes Ei, WürstchenKrake und Kinpira (Möhre/Kohlrabi)

# 132, Sommerbentoorange Box: Weintrauben, Zaru Soba (Erklärung hier) mit Mentsuyu (Rezept hier)
braune Box: Salat mit Blüten und Käsewürfel

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Halloween-Futter: gefräßiger Gruselburger

und weiter geht’s mit dem Halloween-Futter.. die Hexengrütze hab ich Euch ja schon gezeigt, nun kommt mein kleiner Gruselburger..

2014-10-31 Halloween 03

ich habe – glücklicher Weise – das Hamburger Bun-Rezept von Danii ausprobiert und bin absolut begeistert! die Burgerbuns sind luftig, lecker und perfekt! auf Grund von Zeitmangel musste ich die Gehzeiten zwar drastisch verkürzen (auch doof, wenn einem 1½ Stunden vor Gäste-Eintreffen einfällt, dass man die Brötchen ja noch machen müsste), aber das tat den Brötchen keinen Abbruch!

500g Mehl in eine große Schüssel füllen und in der Mitte vom Mehl eine große Mulde machen.. 300ml warmes Wasser mit 25g Frischhefe oder einer Packung Trockenhefe verrühren und in die Mulde gießen.. mit ein wenig Mehl andicken und anschließend 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen..

 

25g Butter schmelzen und zusammen mit einem Ei, 1¼ Teel. Salz und 3 Eßl. Zucker zum Teig geben und auf einer bemehlten Arbeitsfläche schön durchkneten.. lässt sich der Teig nach etwa fünf Minuten zu einer Kugel formen, wird diese von allen Seiten mit Öl bestrichen, wieder in die Schüssel gepackt und darf noch mal ein wenig ruhen.. eigentlich zwei Stunden, bei mir waren’s 45 Minuten..

 

in der Gehzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen und dann wird der Teig geteilt.. ich hab’s dieses Mal abgewogen, damit die Buns annähernd gleichgroß werden.. ich krieg das mit Augenmaß nicht hin.. ich hatte 900g Teig und hab diesen der Einfachheit halber in 9 Buns geteilt – perfekte Größe.. die Buns zu Kugeln formen, die Ecken auf der Unterseite etwas zusammendrücken und leicht mit Mehl bestäubt auf das Backblech setzen.. alle Buns noch einmal flach drücken und anschließend mit Frischhaltefolie abgedeckt erneut eine halbe Stunde gehen lassen..

 

dann so langsam den Ofen auf 190°C vorheizen, die Buns mit einer Mischung aus einem Ei und einem Eßl. Milch bestreichen, mit Sesam bestreuen und ab damit für 15 Minuten in den Ofen..

nach der Backzeit sind sie extrem weich, da war ich noch am Überlegen, ob sie überhaupt schon durch sind – ja, sind sie.. einfach abkühlen lassen und sie sind perfekt!

während der ganzen Geh- und Backzeiten haben wir die Burgerpatties vorbereitet und gebraten.. es gab einmal die altbekannten Rinder-Patties und auch ein paar Veggi-Patties nach Chefkoch-Rezept.. die Veggi-Burger kamen sehr gut an! am nächsten Tag waren noch zwei übrig, die haben wir dann noch verputzt und der Liebste merkte nicht einmal, dass es vegetarisch war wenn man drauf achtet, schmeckt man natürlich einen Unterschied, aber für wen normale Burger eben nichts sind, der ist mit dieser Veggi-Varaiante sehr gut beraten!

eine Zwiebel fein würfeln und mit ein wenig Wasser in einer Pfanne glasig dünsten.. in der Zeit eine Möhre schälen, klein raspeln und in eine Schüssel geben.. 40g feine Haferflocken dazugeben und mit der Möhre vermischen.. die Zwiebeln dazu geben, mit 75ml leicht abgekühlter Gemüsebrühe und einem Teel. Tomatenmark vermischen.. ein paar Minuten stehen lassen, sodass sich die Haferflocken schön vollsaugen können und anschließend mit Oregano, Paprikapulver, Pfeffer und Salz abschmecken..

 

Pfanne mit ein wenig Öl erhitzen und den Bratlingteig in drei gleichgroßen Kugeln in die Pfanne setzen.. mit einem Pfannenwender flach drücken, von beiden Seiten gut ausbacken und mit einer Scheibe Cheddar belegen, damit diese schön zerläuft..

und nun zur direkten Gruselburger-Bauanleitung..

Burgerbuns aufschneiden, wenn die Zeit reicht die Schnittflächen antoasten, und mit Ketchup bestreichen.. dann kleine Mandelsplitter als Zähne in eine Seite der Schnittfläche stecken und auf die Burger-Unterseite Salat, Tomatenscheiben, Zwiebelringe und Gewürzgurken-Scheiben drapieren.. dann einen großen Klecks Mayonnaise oder Burgersoße auf das Gemüse geben und den Bratling samt Käse darauf setzen.. die mit Ketchup und Mandel-Zähnen präparierte Burgerbun-Oberseite darauf setzen und mit einem langen Spieß den Burger fixieren..

 

nun werden mit Mayo oder Burgersoße zwei Augen aufgespritzt und mit jeweils einer Scheibe Gewürzgurke belegt.. ich habe dann noch mit Ketchup Pupillen aufgemalt..

2014-10-31 Halloween 04

das nächste Mal würde ich die Scheiben dünner schneiden, damit der Burger nicht so nach Frosch aussieht

vor dem Essen empfiehlt es sich übrigens auch die Augen schon mal wegzufuttern, damit man den Burger dann auch richtig anfassen und essen kann..
aber alles in allem eine sehr leckere und lustige Angelegenheit!

Fladenbrotsalat passt (fast) immer!

wir haben ja neulich mal wieder gegrillt.. wie das derzeit wahrscheinlich jeder versucht, sobald sich mal eine Lücke im Regen auftut.. und da jeder was beisteuern sollte – Fleisch und Getränke waren schon da – entschied ich mich für Salat.. nun ist Salat ein schwieriges Thema im Erdbeerkönigreich, da der Liebste sämtliche Varianten von Nudel- und Kartoffelsalaten nicht ausstehen kann.. somit sollte es ein grüner Salat werden.. na da passte doch der arabische Fladenbrotsalat den ich neulich bei Evi von Küchenzaubereien gesehen habe perfekt!

2014-08-08 arabischer Salat 02

leider musste ich mit dem Fladenbrot etwas improvisieren, da es, dort wo ich einkaufen war, keins gab und ich eine laktosefreie Variante brauchte.. somit ist’s bei mir normales Pita-Brot geworden.. hat aber trotzdem geschmeckt

etwa 250g Fladenbrot oder Pitataschen würfeln und in Olivenöl von allen Seiten gut anbraten.. mit etwas Salz würzen und abkühlen lassen..

 

währenddessen das Gemüse waschen, wie folgt schneiden und am praktischsten in eine große verschließbare Box füllen:
eine kleine Salatgurke und 2 Tomaten vierteln und in Scheiben schneiden.. eine Lauchzwiebel in feine Ringe und eine halbe rote Paprika ohne Kerngehäuse und geviertelt in Streifen schneiden.. ein kleines Salatherz in mundgerechte Stücke zerrupfen und anschließend ein kleines Glas Oliven abtropfen lassen und ebenfalls dazu geben..

 

Deckel auf Box und ordentlich durchschütteln..

 

nun das Dressing (sehr zu empfehlen!): ein Eßl. getrocknete Petersilie, ein Eßl. Salatkräuter, vier Eßl. Zitronensaft, drei Eßl. Olivenöl, Salz und Pfeffer nach Geschmack in eine kleine verschließbare Box geben und ebenfalls kräftig durchschütteln..

 

das Dressing über den Salat gießen, 2/3 des gerösteten Fladenbrotes/Pitabrotes oben drüber streuen und nochmal alles unterschütteln.. jetzt kann der Salat in eine hübsche Schale und mit dem restlichen gerösteten Brot hübsch dekoriert werden..

2014-08-08 arabischer Salat 01

durch die Zitrone im Dressing ist der Salat herrlich spritzig und das krosse Fladen-/Pitabrot passt einfach perfekt dazu!

den Salat gab’s an dem Wochenende noch zwei mal abgewandelt (ohne Oliven – die mag nämlich nur der Liebste und das auch nur begrenzt) bei uns zu Haus, weil er einfach so lecker ist!
2014-08-08 arabischer Salat 03

doch, ich denk wenigstens beim Grillen wird das mein liebster Salat werden!

Bento-Parade ## 51 – 54

eine letzte Parade steht noch an, die letzte Woche war wieder sehr lecker

Montagsbento # 51:2014-01-27 unten gab’s Lachsreis mit Sojasoße
oben war süßer Feldsalat, Möhrenschnitzer und ein paar eingelegte Kirschen, die vom Kuchenbacken am Sonntag übrig waren..

Dienstag gab’s Onigiri! Bento # 52:2014-01-28 Räucherlachs-Onigiri mit ein wenig Furikake, Sojasoße und süßer Feldsalat.. dazu dann noch eine Mandarine

Mittwochs gab’s ein Brötchen vom Bäcker, was nicht sehr lecker war und Donnerstag ging’s dann glücklicher Weise weiter mit dem

Bento # 53:2014-01-30Onigiri mit Thunfisch-Mayofüllung und dazu süßer Feldsalat mit den allerletzten restlichen Kirschen..

Freitags-Bento # 54:2014-01-31noch mal Thunfisch-Mayo-Onigiri mit süßem Feldsalat

 

die Thunfisch-Mayofüllung ist mir übrigens die Liebste! die schmeckt klasse und ist schnell gemacht:

zwei Gabeln leicht ausgepressten Thunfisch aus der Dose mit einem Teel. Mayonnaise vermengen und mit Sojasoße und 7-Gewürze-Pulver (wahlweise Chayenne-Pfeffer) nach Belieben würzen.. schon fertig! pro Onigiri hab ich etwa einen Teel. Füllung genommen..2014-01-31 ThunfischFüllung

um Onigiri mit Füllung zu machen empfiehlt es sich, ein bisschen weniger Reis als für ein Onigiri üblich, zu einem flachen Kreis zu formen, in die Mitte die Füllung zu geben und den Kreis nun um die Füllung herum nach oben zu zudrücken..
oben auf kommt noch mal ein „Klecks“ Reis (daher am Anfang ein wenig weniger nehmen ) um das Onigiri ordentlich verschließen zu können.. und nun kann es wie gewohnt zu einem Dreieck geformt werden..