Stieleis aus griechischem Joghurt

ich bin im Eis-Fieber nach dem Buttermilch-Zitronen-Eis sollte jetzt eins her, dass cremig vanillig, aber dennoch ein Stieleis ist – inspiriert von diesen Smarties-Popsicles die es in der Kühltruhe immer zu kaufen gibt.

nach ein bisschen suchen im Netz bin ich auf das Eis vom kleinen Foodblog gestoßen. nicht lang gefackelt, nachgemacht und für klasse befunden.
ein bisschen arg einfacher habe ich es mir dann aber doch noch gemacht. Sahne weggelassen und dafür nur griechischen Joghurt genommen: genauso lecker, weniger fett und weniger rumstehende übrige Zutaten.

400 g griechischen Joghurt mit 2 – 3 Teel. Agavendicksaft (ersatzweise Honig, Ahornsirup, etc.) und 2 Spritzern Zitronensaft verrühren.

man kann auch der Einfachheit halber gleich gesüßten griechischen Joghurt kaufen, gibt’s zum Beispiel mit Honig, was ich inzwischen bevorzuge.

entweder das Eis direkt pur in Eisförmchen füllen oder aber nach Herzenslust noch verfeinern.

bei uns gibt’s jetzt pur, mit Erdbeerstückchen (1 große Erdbeere auf 2 Stieleis) und mit halbierten Smarties (10 Stk. auf 2 Stieleis).

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カルピス – Calpis, selbstgemacht

wer sich mit japanischen Essgewohnheiten auseinander setzt, kommt an Calpis (oder im westlichen Raum meist Calpico) nicht vorbei.
laut wikipedia ist es der Name eines „beliebten japanischen Softdrinks […] Er wird auf Milchbasis hergestellt und ist geschmacklich am besten mit in Wasser aufgelöstem Joghurt vergleichbar. Der Name ist eine Verbindung von „Calcium“ und „Sarpis“ (Butter), einer der fünf buddhistischen Geschmacksrichtungen für Milchprodukte.“

klingt mal wieder irgendwie seltsam, ist aber wirklich sehr lecker und erfrischend. das Konzentrat schmeckt wie eine Art Zitronenjoghurt, wird mit Sprudelwasser aufgegossen und mit Eiswürfeln im Sommer nur so weggeschlürft!

das Rezept vom Bento Lunch Blog kommt sehr gut an das Original-Konzentrat heran und erinnert mich im Sommer immer wieder an schöne Stunden meiner Kindheit in der Küche unseres Lieblings-„Japaners“ Anschütz-san. (wer Sushi in Suhl gesehen hat: ja, genau der Rolf Anschütz, der dort porträtiert wird.)
aber nun zum Rezept, ganz easy gemischt und je nach Geschmack individuell anpassbar:

den Saft 1 Zitrone mit 6 Eßl. Zucker und 150 g Naturjoghurt (3,5% Fett, cremig gerührt) verrühren.

 

in ein 250 ml-fassendes Gefäß abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

na wenn das nicht einfach war?
ich kenne Calpis von früher nur als Calpis-Soda, deswegen hier meine Lieblingsvariante:

3 – 4 Eiswürfel in ein Glas geben, 4 Eßl. Calpis-Konzentrat dazu geben und mit Medium-Mineralwasser auffüllen.

es gibt aber auch die Variante mit stillem Wasser. und dann sind der Kreativität natürlich keine Grenzen gesetzt, was Mischgetränke angeht:
– 3 EL frischgepresster Orangensaft inklusive Fruchtfleisch
– 1 EL gefrorene Heidelbeeren
– 2 EL Mango-Püree oder -Sirup
– 2 EL pürierte Honigmelone
– 3 EL Lychiesaft aus der Dose und ein paar Lychies
– 3 EL Ananassaft aus der Dose und ein paar Ananaswürfel
– Fruchtsirup aller Art (schaut mal in der Cocktail-Abteilung eures Supermarktes)
(Liste vom Bento Lunch Blog)

Buttermilch-Zitronen-Eis

in meiner Jugend gab es ein Buttermilch-Zitronen-Eis im Hörnchen direkt aus der Tiefkühltruhe zu kaufen. das habe ich geliebt!
aber seit mehreren Jahren suche ich vergeblich danach und werde immer trauriger. nein, Spaß. sehnsüchtiger trifft es eher und daher lag der Schluss nahe, jetzt endlich mal selbst Hand anzulegen und mir mein geliebtes Buttermilch-Zitronen-Eis selbst zu machen – ohne Eismaschine!

das Rezept ist von Cookie von kochbar.de, nach unserem Geschmack leicht abgeändert. zusammengerührt ist es fix, das durchfrieren dauert natürlich die längste Zeit.

den Saft 1 Zitrone auspressen. mit 2 Eßl. Zucker und 200 ml Buttermilch verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

100 ml Schlagsahne mit 1 Pck. Sahnesteif und 1 Pck. Vanillezucker steif schlagen. mit dem Schneebesen vorsichtig unter die Buttermilch rühren.

in eine Gefrierdose geben und in den Gefrierschrank stellen. die ersten 3 Stunden alle 30 Minuten umrühren.

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