Bananen Pancakes

heute mal ein Low Carb Frühstück aus nur zwei Zutaten – wobei dir Hälfte der Pancakes aus Früchten (um genauer zu sein Bananen) besteht!


die Bananen-Pancakes gehen fix, sind lecker und sowas von Gesund!

für etwa 5 Pancakes 2 reife Bananen schälen und eine davon mit einer Gabel zu Brei zerdrücken. die zweite Banane längs halbieren in dünne Scheiben schneiden.

 

den Bananenbrei zusammen mit 2 Eiern in einer Schüssel zu einem homogenen Teig aufschlagen. wer mag kann noch 1 Prise Zimt dazu geben.

nicht wundern, im Bild ist die doppelte Menge.

eine beschichtete Pfanne mit wenig Öl hoch erhitzen. eine kleine Kelle Teig in die Pfanne geben und diese auf mittlere Hitze herunter drehen.

den Pancake mit ein paar Bananenscheiben belegen und etwa 2 Minuten backen lassen, dann wenden und von der anderen Seite kurz bräunen lassen.

die fertigen Pancakes auf einen Teller stapeln, warm halten und mit 2 Eßl. Ahornsirup genießen.

mampf!


Nährwerte pro Portion (355 g):
420 kcal | 14,1 g Eiweiß | 68,3 g KH | 10 g Fett

perfektes Bauernbrot!

lange ist’s her, dass ich Euch ein Sauerteigbrot präsentiert habe, dabei backe ich schon seit April wieder fleißig Brote mit meinem Anstellgut namens Isolde (Name wurde vom Liebsten ausgesucht). Isolde macht ihre Arbeit großartig und produziert seit ihrer zweiten Anstellung fluffige Brote, ganz ohne Hefe-Hilfe! wer noch mal wissen will, wie man einen Sauerteigansatz herstellt, kann hier nachlesen und sich eine Woche Zeit nehmen. aber ich kann garantieren: es lohnt sich!
selbstgemacht ist mehr als 100% besser als gekauft.

am Vortag das Anstellgut (100 g) mit 150 ml warmen Wasser vermischen und mit 150 g Roggenvollkornmehl verrühren.

im Warmen mindestens 12, gern 24 Stunden, gären lassen.

 

vor dem Anrühren des Hauptteiges 100 g Sauerteig abnehmen und in einem sauberen Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren.

zum restlichen Sauerteig 175 ml warmes Wasser geben und ihn damit verrühren. 200 g Roggenvollkornmehl, 100 g Weizenmehl, 50 g Weizenvollkornmehl, 2 gestrichene Teel. Salz und bei Bedarf 1 gestrichenen Teel. Brotgewürz zum Hauptteig geben.

anfangs ist der Sauerteig meist noch ein wenig schwach auf der Brust, sodass man beim ersten Brot noch ½ Pck. Trockenhefe und bei den nächsten zwei bis drei Broten, noch mal je ¼ Pck. Trockenhefe dazu gibt, damit die Brote besser aufgehen.

den Hauptteig mit den Knethaken des Rührgeräts 5 Minuten auf niedriger Stufe verkneten, anschließend noch einmal 2 Minuten auf mittlerer Stufe.

den Teig für mindestens 90 Minuten im Warmen (24°C wären optimal) gehen lassen. nach der Hälfte der Zeit den Teig 1 mal ausstoßen, also kurz knuffen, damit die Luft austritt.

 

nach der Gehzeit den Teig mit einem Teigschaber in der Schüssel rund wirken und auf eine gut bemehlte Fläche setzen. weiter rund wirken und von allen Seiten leicht einmehlen.

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お好み焼き – Okonomiyaki 2.0

Freitagabend lädt mal wieder zum Anime gucken ein. und was gibt’s bei den japanischen Serien so zu sehen? Essen!
demnach muss auch mal wieder ein bisschen Japanisch gekocht werden. entschieden hab ich mich für Okonomiyaki. grob gesagt sind das Gemüsefladen mit Soße drüber.

für ein Okonomiyaki 1 Ei in einer Schüssel verquirlen. 100 g Mehl, 85 ml Wasser und ½ Teel. Dashi no moto Pulver (½ Tütchen) dazu geben und alles miteinander verrühren.

 

4 bis 5 große Blätter Kohl/Salat waschen, vom Strunk befreit und in feine Streifen schneiden. 1 mittelgroße mehligkochende Kartoffel reiben und 80 bis 100 g RumFort-Gemüse (liegt rum und muss fort) in feine Streifen schneiden/ebenfalls reiben oder 100 g Meeresfrüchte unter kaltem Wasser abwaschen, abtropfen und klein schneiden. das ganze Gemüse bzw. die Meeresfrüchte zum Teig geben…

… und vorsichtig untermengen. es soll sich alles gerade so mit dem Teig vermischen.

man kann hier halt alles Gemüse nehmen, das man möchte. normale Zwiebeln, Lauchzwiebel, geraspelte Karotte, Wirsing, Spitzkohl, etc.
tobt Euch aus oder schaut was weg muss.

der Teig kommt in eine leicht gefettete, auf mittlerer Hitze vorgewärmte Pfanne und wird kurz angebraten.

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feuriges Tomaten-Hühnchen mit Wedges aus dem Ofen

uhi, wat’n Titel! so viel Geheimnis steckt gar nicht dahinter. eigentlich sind’s nur Kartoffeln mit Huhn und Tomate. aber lecker.

Rezept ist inspiriert von chefkoch, lecker und wenig Aufwand:

Ofen auf 200°C vorheizen. 500 g Kartoffeln gut abwaschen oder schälen und vierteln. mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. die Kartoffeln 20 Minuten backen.

in der Zwischenzeit 3 – 4 große Tomaten waschen und achteln. 400 g Hühnerbrust trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. die Tomaten zusammen mit dem Fleisch in eine große Schüssel geben und mit 3 Eßl. Zigeunersoße verrühren.

 

beides zu den Kartoffeln auf’s Blech geben und alles miteinander vermischen.

noch mal für 30 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit noch mal durch mischen.

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süßes Rührei mit Obst

dieses süße Rührei ist echt was Leckeres, wenn mal Ei übrig geblieben ist (vom Zimtschnecken bestreichen z. B.) oder einfach Lust auf ein proteinreiches aber warmes Frühstück vorherrscht.

für eine Portion 1 Banane schälen und zusammen mit ½ Apfel in kleine Würfel schneiden.

3 Eier mit 1 Teel. Honig und dem Saft ½ Zitrone verquirlen.

 

eine kleine Pfanne erhitzen und die Eimischung darin erhitzen.

sobald sie soweit fest ist, dass man sie wenden kann, das Obst und 1 Teel. Zimt hinzufügen.

nicht irritieren lassen, ich hab den Apfel gerieben, anstatt klein zu schneiden. war doof. in Stückchen ist der Apfel eindeutig besser!

alles mit einem Holzspatel wenden und leicht zerpflücken.

das Ei soweit stocken und das Obst anbraten lassen.

 

das Rührei kurz vor dem Servieren mit 1 Teel. Puderzucker und optional 2 Teel. Kokosraspel bestreuen und schmecken lassen!

fix, lecker und leicht. perfekt auch als Frühstück nach dem Morgensport.


Nährwerte pro Portion (353 g):
415 kcal | 18,6 g Eiweiß | 47,5 g KH | 16,7 g Fett