feuriges Tomaten-Hühnchen mit Wedges aus dem Ofen

uhi, wat’n Titel! so viel Geheimnis steckt gar nicht dahinter. eigentlich sind’s nur Kartoffeln mit Huhn und Tomate. aber lecker.

Rezept ist inspiriert von chefkoch, lecker und wenig Aufwand:

Ofen auf 200°C vorheizen. 500 g Kartoffeln gut abwaschen oder schälen und vierteln. mit Salz, Pfeffer und Chili würzen und auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. die Kartoffeln 20 Minuten backen.

in der Zwischenzeit 3 – 4 große Tomaten waschen und achteln. 400 g Hühnerbrust trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. die Tomaten zusammen mit dem Fleisch in eine große Schüssel geben und mit 3 Eßl. Zigeunersoße verrühren.

 

beides zu den Kartoffeln auf’s Blech geben und alles miteinander vermischen.

noch mal für 30 Minuten backen, nach der Hälfte der Zeit noch mal durch mischen.

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Tori Karaage – frittiertes Hühnchen

Karaage ist eine Frittier-Variante, die die japanische Küche aus China übernommen hat. vom Prinzip her sehr simpel: mariniertes Fleisch wird mit Speisestärke bedeckt und dann frittiert. meistens gibt es sehr dünn geschnittenen Kohl dazu, aber Salatblätter zum Garnieren und Essen – ohne sich die Finger schmutzig zu machen – ist  genauso häufig vertreten.

das Rezept ist wieder aus dem Anime Shokugeki no Soma. ich kann die Serie allen Japan-liebenden Köchen wirklich sehr empfehlen.

am Abend vorher wird das Huhn mariniert:

3 – 4 Hühnerbrüste in Stücke „2-Bissen-große“ Stücke schneiden.

 

¼ Apfel und ¼ Zwiebel grob in Stücke schneiden.
zusammen mit ½ Teel. Hühnerbrühe, 4 Eßl. Sojasoße, 4 Eßl. Sake, 1 Teel. Salz und ½ Teel. Pfeffer fein pürieren.

 

das Huhn zusammen mit der Marinade in einen Ziplock-Plastikbeutel geben. den Beutel mit möglichst wenig Luft drin verschließen und durchkneten, sodass das Huhn schön mit der Marinade umhüllt ist. den Marinadenbeutel im Kühlschrank bis zum nächsten Tag durchziehen lassen.

am nächsten Tag eine kleine Pfanne mit etwa 2 – 3 mm Öl füllen und erhitzen.
wenn an einem in Öl gestellten Holzstäbchen Blasen herauf steigen, die Temperatur des Herdes ein wenig herunter drehen. dann ist das Öl heiß genug.

 

die Hühnerstücke jeweils dünn mit Kartoffelstärke bedecken und anschließend von beiden Seiten vorfrittieren, sodass das Huhn gar ist.

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Bento-Parade ## 116 – 122

es haben sich mal wieder einige Bento angesammelt, die ich Euch nicht vorenthalten will

# 116obere Box: Oyakodon, Erbsen und eine Möhrenblüte
untere Box: Kohlrabi, Smartis, gefüllter Schokokeks, Banane und eine Apfelschnitzerei auf Mandarinen

# 117kleine Box: Tamagoyaki mit Nori, Tori-Karaage in Salat gehüllt
Große Box: Reis mit Umeboshi ¹, gebratene Würstchen und Kinpira mit Möhre und Kohlrabi
Extra: scharfe Soße für das Karaage

# 118
obere Box: Katsudon (=jap. Schnitzel auf Reisbett)
untere Box: Kartoffelsalat, geschmorte Pilze, Kinpira (Möhre/Kohlrabi), hartgekochtes Ei und Okonomiyaki-Soße für das Katsudon

#119 große Box: Reis mit gekochten Pilzen und Räucherlachs
kleine Box: Kinpira (Möhre/Kohlrabi), Möhrensticks und eine Ei-Blume auf den restlichen Erbsen

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Sliders: Chicken-Parmesan

Slider ist ein amerikanischer Ausdruck für ein kleines Sandwich, das aber eigentlich mehr wie ein Hamburger belegt ist. alles was nicht diesen klassischen Belag hat, ist eigentlich offiziell kein Slider. scheint dem Internet an sich aber egal zu sein, also nennen wir sie auch so.

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erstmals gesehen habe ich diese Party-Burger in diesem Video und die Idee fand ich großartig, schließlich sind alle Sliders gleichzeitig fertig und niemand muss auf seinen Burger warten, während andere schon futtern. also wurden sie beim letzten Spieleabend nachgebacken.

die Burgerbrötchen-Platte nennt sich im Amerikanischen übrigens Dinner-Rolls. vom Prinzip her sind es einfach normale, aber sehr kleine, Burgerbrötchen, die so dicht an dicht in einer Form gebacken werden, dass sie eine kompakte Platte ergeben. nicht schwierig und eigentlich auch nicht zu aufwendig. ein Rezept dazu, habe ich hier.

die Dinner Rolls waagerecht halbieren – wobei die untere Seite etwas dicker sein sollte – und die untere Platte zurück in die Auflaufform legen.

 

3 bis 4 Hühnerbrüste in der Pfanne gut durchbraten (oder alternativ direkt ein ganzes gebratenes Hühnchen kaufen.) das Fleisch etwas auskühlen lassen und in kleine Stückchen rupfen. mit etwa 350 g stückiger Tomaten-Basilikum-Soße vermischen und auf der unteren Brötchenhälfte verteilen.

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2 Mozzarella abtropfen lassen, in Scheiben schneiden und darauf verteilen. frischen Basilikum von den Stängeln zupfen, waschen, trocken schütteln und auf dem Mozzarella verteilen.

bei mir gab’s leider keinen frischen Basilikum mehr zu kaufen, daher hab ich auf sehr viel getrockneten zurück gegriffen.

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die Deckelplatte der Brötchen vorsichtig darauf setzen.

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Rahmgeschnetzeltes mit Champis

wer noch nicht so recht weiß, was es zum Mittag geben soll, ich hätte da einen Vorschlag:

2016-02-14 Sahne-Huhn mit Champis

geht schnell, ist leicht und lecker.. 

für 2 Personen 160 g Basmatireis aufsetzen und köcheln lassen..

 

200 g Hühnerbrust in mundgerechte Stücke schneiden und scharf anbraten.. mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Chiliflockenwürzen..

 

250 g Champignons nebenbei klein schneiden und anschließend mit zum Huhn geben.. wenn die Pilze eingefallen sind, 200 ml Sahne dazu geben und aufkochen..

 

noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit dem Reis auf Tellern anrichten.. zum Schluss noch mit frischer oder getrockneter Petersilie bestreuen und fertig!

schönes Wochenende wünsche ich!