Chili con Carne

inspiriert durch Marie von she likes gab’s Donnerstag Abend spontan Chili.. geht schnell, schmeckt lecker, macht wenig Arbeit.. perfekt!

200g gemischtes Hackfleisch krümelig braten.. ist das Fleisch durch: eine Dose stückige Tomaten, eine Dose Kidneybohnen, eine kleine Dose Mais (alles samt Soße) und ein halbes Lorbeerblatt zum Fleisch geben und verrühren.. für die Würze habe ich genommen:
Paprikapulver, Kreuzkümmel, getrocknete Petersilie, Knoblauch, Zitronensaft, Thymian, Zimt, Zucker..

(die Reihenfolge sagt aus, wie viel von was.. also viiiel Paprikapulver und nur eine Prise Zucker)

das Chili an die zehn Minuten köcheln lassen, damit die Gewürze noch ein wenig arbeiten können und anschließend nach Belieben mit frischen oder getrockneten Chillies den letzten Kick verpassen..

Lorbeerblatt entfernen und mit getoastetem Baguette oder ähnlichem noch heiß genießen!

2015-04-09 Chili 02

derzeitiges Lieblingsessen

mensch, jetzt hab ich Euch doch glatt fast’nen Monat unser derzeitiges Lieblingsessen unterschlagen!

dabei ist das soooo einfach und sooooo lecker!

2013_10_09 Popcorn
wir lieben es! Popcorn! so schnell gemacht und wirklich viel besser als das Kinozeug!
eigentlich mochte ich Popcorn nämlich gar nicht mehr, weil mit bei dem von Kino immer diese Maishülsen zwischen den Zähnen hängen blieben oder sich ganz fies ins Zahnfleisch geschoben haben.. aber das ist bei dem Popcorn hier gar nicht!! seit dem bin ich Popcorn-Fan

für eine große Schüssel voll stelle man sich so an:
50g Popcornmais abwiegen und in Bereitschaft stellen.. in einen großen Topf mit Deckel 4 Eßl. Öl (preiswertes, ohne Geschmack) auf voller Stufe erhitzen, bis es anfängt mit Dampfen oder ganz leicht mit Blubbern.. sobald das Öl heiß ist, kommen 5 Eßl. Zucker dazu und nun wird kräftig gerührt, bis der Zucker karamellfarben ist.. nun kommen die Maiskörner in den Topf und ebenfalls kräftig durchrühren, damit sie auch von allen Seiten viel Karamell abbekommen.. während dem Maiskörner durchrühren, empfiehlt es sich, den Deckel des Topfes schon mal als Schutz vor sich zu halten, falls der Mais schon anfängt mit aufpuffen..

sobald es dann losgeht mit Poppen: Löffel raus, Deckel drauf und Herd ausmachen! wenn das gröbste Poppen vorbei ist, wird der Topf mit festgehaltenem Deckel (Vorsicht, eventuell Handschuhe/Topflappen nehmen wegen heiß!) kräftig und ordentlich durchgeschüttelt..

das fertige Popcorn wird nun in eine Schale gefüllt und kann dort kalt werden.. durch das Karamellisieren klebt das Popcorn aber während des Abkühlens noch ziemlich zusammen und ist wie ein großer Klumpen, dass kriegt man aber mit z. B. Stäbchen ganz einfach wieder auseinander

und fertig ist das leckere Popcorn, besser als im Kino!

Männer-Essen!?

das restliche Hackfleisch musste weg.. und irgendwie bin ich auf die Seite von Chrissi gekommen.. aber Tortillias wollten wir nicht wirklich.. also probierten wir Nachos, das sind ja einfach Tortillias frittiert.. nur, dass wir sie eben nicht frittierten..

die Chips auf der rechten Schale sind übrigens gekauft.. 

als erstes also zu den Nachos/Tortillia-Chips:

380g Mehl mit einem gestr. Teel. Backpulver, einem gehäuften Teel. Salz und je einem halben Teel. getrocknetem Knoblauch und Chiliflocken vermischen.. dann 8 Eßl. Sonnenblumenöl dazu, unterrühren und dann 200ml warmes Wasser dazu.. ebenfalls unterrühren und kneten, bis ein glatter, weicher Teigball bei rauskommt.. ist auf Chrissis Seite auch alles noch mal schön mit Video gezeigt..

den Teigball in 8 kleine Teigbällchen formen und 20 Minuten unter einem Geschirrtuch ruhen lassen..

jedes Teigbällchen danach (ohne vorheriges Noch-Mal-Durch-Kneten!!!) auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsplatte zu einem flachen Tortillia ausrollen (es empfiehlt sich übrigens nicht, die ungebackenen Fladen aufeinander zu stapeln…..) und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Öl ausbacken.. die sollen schließlich nicht Braten, sondern Backen..

wenn sie Blasen werfen, werden sie gewendet und noch mal kurz von der anderen Seite angebräunt.. dann leicht auskühlen lassen und in dreiecksform schneiden..

sind alle Tortillias gebacken, wird 250g Hackfleisch gebraten.. mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chilli, usw. würzen.. bei Bedarf noch ein wenig Soße aus passierten Tomaten und Tomatenmark herstellen und unterrühren.. eine kleine Dose Mais dazu (etw. 200g Vollgewicht), unter das Hackfleisch rühren und den Ofen auf 150°C vorheizen..

und dann wird geschichtet:

eine Schicht Tortillias, eine Schicht geriebener Gouda, eine Schicht Hack mit Mais, dann wieder Tortillias, Käse und so weiter.. zum Schluss mit Hack enden, dann noch mal Käse drüber und die restlichen gekauften Chips drüberkrümeln..

das Ganze kommt nun für etwa 10 Minuten bei Umluft in den Ofen (ist ja schon alles durch, muss nur noch der Käse schmelzen)..

die restlichen Chips können dann gleich noch im Ofen mit ausgebacken werden.. aneinanderkleben tun sie ja eh nicht mehr, also ruhig alle auf ein Blech und immer mal durchschütteln.. nach etwa 10 bis 15 Minuten sind sie auch schön kross und chipsig.. allerdings recht ungewürzt.. für direkte Chips-Herstellung muss definitiv viel mehr Salz in den Teig und noch Gewürze nach Wahl in großer Menge..

so.. ist definitiv nicht nur was für Männer, sondern schmeckt auch uns Frauen, also in diesem Sinne noch einen ruhigen und gemütlichen Vatertag..

Bento-Parade ## 38 & 39

jawoll ja, diese Woche gab’s mal wieder Bento

Montags-Bento # 38:frische Erdbeeren und Kirschtomaten oben,
Yakitori-Hühnchen und Nippon-Reis im Hinomaru-Stil unten..

Hinomaru war ursprünglich eine zu Kriegszeiten beliebte Form der Darreichung der Bento in Japan.. dabei wurde auf ein Reisbett eine rote Umeboshi (säuerlich eingelegte Pflaume) platziert.. Umeboshi sind aber nicht jedermanns Geschmack (unserer nicht), also gibt’s eine Tomate in die Mitte!
von dieser Art des Reis-Anrichtens war der Liebste überaus angetan, wird’s jetzt wohl öfter geben..

Mittwochs-Bento # 39:Möhren- und Kohlrabiblümchen mit schon wieder frischen Erdbeeren (neu gekauft, nicht noch von Montag – so lang überleben die hier nicht) oben,
Miniwürstchen in Oktopusform und MaisReis unten (MaisReis = normaler Dosenmais mit Reis gemischt, schmeckt erstaunlich lecker!)

aus den Resten des Gemüses habe ich mir dann Abends noch eine leckere Reispfanne gebraten:

noch ein paar Radieschen und Würstchen zu dem Kohlrabi und der Möhre, alles schön in Sojasoße mariniert.. in der Marinierzeit hab ich die Bento fertig gemacht – dann habe ich das Gemüse mit der Sojasoße in der Pfanne ein wenig schmoren lassen und als die Flüssigkeit verdampft ist, noch ein wenig gebraten.. mit Chinagewürz und Currypulver abgeschmeckt und auf dem restlichen Reis verteilt..

hätte es nicht so braun und unschön ausgesehen, würde es hier jetzt ein Foto davon geben.. aber als ich dann einmal angefangen hab zu Essen, da konnt ich vor lauter Leckerheit nicht mehr aufhören, bis die Schüssel alle war.. Foto gibt’s also beim nächsten mal, weil: das wird wieder gemacht!

schon wieder Bento

jaa, heut gab’s schon wieder nix in der Mensa/Cafeteria/was auch immer es ist..

also musste ein leckeres Bento # 37 her:

2012_05_16

yeah, leckeren MaisReis mit Wasabi-Furikake gab’s!

und ich weiß nicht wie, aber ich bin auf dieses Yakitori Rezept von Marion (ich nehme an, sie heißt so) gestoßen.. ist ganz anders als meins.. gut, die Zutaten sind gleich, aber Menge und Behandlung?

wurde getestet und für genial befunden!

für die Bento habe ich 2 Eßl. Sojasoße, 2 Eßl. Mirin, 2 Eßl. Zucker, 2 Eßl. Öl und eine gehackte Knoblauchzehe zu einer Soße vermischt und darin etwa 130g Hühnerbrust – in dünne Streifen geschnitten – laaaaange (1 bis 2 Stunden) mariniert.. (wobei man ja eigentlich eher Teriyaki mariniert und nicht Yakitori)

anschließend hab ich sie einfach aus der Marinade in die heiße, leicht geölte Pfanne gegeben und gebraten.. großartig ausgewrungen hab ich sie nicht, dadurch sind sie wahrscheinlich auch so schön saftig und lecker!

die Spieße vom Hanami waren leider sehr trocken und ich habe mir eingebildet, dass das vom Über-Nacht-Im-Kühlschrank-Aufbewahren kam.. aber die Bento waren ja auch die Nacht im Kühlschrank.. nun ja.. dieses Rezept wird auf jedenfall weiterverwendet.. total lecker!

joa und wieder zum Bento: obere Etage – klar zu erkennen – Pflaumen und Bärentatzen-Kekse (ich liiiebe sie!)

und es ist doch immer wieder lustig, wie man von allen angeglotzt wird, wenn man sein Bento auspackt..

toll ist auch, dass mich die Leute immer genau dann irgendwas fragen, wenn ich mir grad’nen Batzen Reis in den Mund geschoben hab und mindestens drei Minuten mit Kauen beschäftigt bin.. jaja.. die haben das schon genial raus..

soo und nun wird Einkaufszettel geschrieben, wir fahren nämlich Klettern! (wie schon erwähnt)

wunderschönen Vatertag wünsche ich!

(Vatertag = Tag zur Ehrung und Freude des Vaters – ich versteh immernoch nicht, warum sämtliche Nicht-Väter [=jugendliche Halbgewalgte] sich an DIESEM Tag unbedingt die Kante geben müssen.. meiner kann doch auch ohne und der ist auch noch ein Nicht-Vater!..)