PARTYYY!!!

wohu!

heut hab ich Post bekommen! von meinem Traum-Arbeitgeber!

und was stand drin?

ICH BIN ANGENOMMEN!!!!!

is das geil! wuhuhu!

ohhh ich freu mich

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und damit Ihr auch was habt, worüber Ihr Euch freuen könnt,

präsentiere ich Euch meine super geniale Hello-Kitty-Torte:

… welche leider nur kurz unter uns weilte *schnüff*

sie war für meine Nichte zum 4. Geburtstag gedacht, überlebte aber leider den Transport zur Feier nicht……

(sie wurde samt Glasplatte unter ihr fallen gelassen, die Glasplatte zerbrach und meine schöne Torte war voller Scherben.. grausames Ende einer armen kleinen Kitty…

aber egal, nun zum Rezept, auf dass sie ein anderer nachbäckt und sie auchmal gegessen wird  

wir fangen mal mit dem reinen Kuchenteig an:

250g Butter mit 200g Zucker schaumig schlagen.. die Hälfte von 300g Mehl, vermischt mit einem Pck. Backpulver, dazugeben und unterrühren.. dann 4 Eier dazu, unterrühren – danach den Rest Mehl.. jetzt 100ml Milch dazugeben und vorsichtig unterheben.. zum Schluß mit roter Speisefarbe den Teig kräftig Rosa färben (beim Backen wird die Farbe meistens schwächer).. den Teig in eine Springform füllen und bei 180°C ca. 25 Minuten backen.

während der Kuchen abkühlt, kann man sich im Internet eine Kuchen-Vorlage aussuchen und je nach Tortengröße passend ausdrucken (ich hab die hier genommen und sie auf 28 cm zurechtgestaucht).. die Vorlage dann am besten auf Butterbrotpapier abmalen und anschließend ausschneiden..

den Kuchen aus seiner Form befreien und die Vorlage mit Stecknadeln auf dem Kuchen fixieren.. dann mit einem scharfen Messer die Kitty ausschneiden.. zum Schluß wird der Kuchen noch quer halbiert..

nun kommen wir zur Füllung:

ich hab eine Buttercreme gemacht, werde aber in Zukunft jeweils nur noch normalen Pudding nehmen, dass ist mir einfach zu viel Butter immer

aber wer möchte, kocht einen Vanillepudding nach Packungsanweisung, allerdings mit nur 400ml Milch..

wenn der Pudding leicht abgekühlt ist, rührt man unter ihn 125g Puderzucker und 250g zimmerwarme Butter, bis eine spritzfähige Buttercreme rauskommt..

diese Creme/der Pudding wird dann auf der unteren Ebene des Kuchens verteilt.. dann VORSICHTIG den oberen Boden auf die Torte setzen und gaaanz sachte andrücken.. vor dem weiteren Dekorieren die Torte am besten im Kühlschrank durchkühlen lassen..

nun kommt der Teil, vor dem ich am meisten Angst hatte, der dann aber ganz toll ging.. Marzipandecke drauf..

ich hab ganz frech’ne fertig ausgerollte Marzipandecke gekauft (Schleichwerbung für Schwartau an dieser Stelle), da es eine wahnsinnig undankbare Aufgabe ist, Marzipan dünn und gleichmäßig auszurollen..

die Decke nun also auf die Torte legen und vorsichtig am Rand andrücken.. teilweise muss man dabei’n bisschen kreativ sein, um grobe Falten zu verhindern.. das restliche Marzipan, was um die Torte rundherum liegt, mir einem scharfen Messer abschneiden und alles schön andrücken..

und nun kommen wir zur Hauptverzierung.. eine halbe Tafel Vollmilchschokolade langsam schmelzen und dabei immer wieder umrühren.. sie soll nur grade so dickflüssig sein, sonst läuft sie Euch vom Kuchen..

jetzt brauchen wir die Butterbrot-Schablone nochmal.. die wird wieder auf die Torte gelegt.. jetzt mit dem Stiel eines Löffels die Augen der Kitty, Nase, Schleife und Schnurrbarthaare nachziehen, damit man auf dem Marzipan die Abdrücke zum Nachmalen erkennt..

bis auf die Schleife werden dann entweder mit einem Spritzbeutel oder mit einem Löffel die Konturen von allem mit der Schokolade aufgemalt.. für die Schleife ein wenig Zuckerguss aus Puderzucker und Milch anrühren und mit Speisefarben bis zum gewünschten Rotton färben.. die Schleife dann damit nachziehen / wahlweise auch ausmalen..

zu guter Letzt kommen die Schnurrbarthaare:

kennt ihr Mikado-Sticks diese europäische Variante von Pocky-Sticks? (Werbung wieder hier) genau die kommen jetzt zum Einsatz..

bei sechs Stück die Enden abbrechen (4 mal auf etwa 4 cm, 2 mal auf etwa 3 cm), diese dann in die flüssige Schokolade tauchen und auf die Torte setzen.. leicht andrücken, damit es auch hält und fertig ist das Meisterwerk!

ich wünsche viel Vergnügen beim backen und viel Begeisterung bei demjenigen, der sie dann zu Gesicht bekommt

Mäuse auf der Torte!

ja, sie lebt noch!

wuhi, was geht sie Zeit schnell rum.. nur noch 6 Wochen bis zur ersten Prüfung! und ich hab noch fast nix gemacht, fällt mir so auf..

ich hab ja nur die Wochenenden zum wirklich aktiven Lernen und da ruft nun die ganze Verwandtschaft zum Geburtstag und Pizzaofen-Einweihen und was nicht alles.. oh man.. so wird halt mit abwechselnd Pizza und Kuchen im Mund gelernt, hauptsache ich hab wenigstens einmal die Woche meinen Liebsten als Ruhepol..      

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der Mann meiner Schwester hatte Geburtstag.. und was wünschte sich meine Schwester von mir für ihn? eine Mäusetorte wie schon zum Geburtstag ihres Sohnes im letzten Winter.. und wann wünscht sie sich das? natürlich auf den letzten Drücker!!! argh! Streß beim Kuchenbacken, was kann es Schön’res geben?        

nun ja, aber was tut man nicht alles für das geliebte Schwesterherz? richtig, in Windeseile eine Mäusetorte backen..

im letzten Winter hatte ich diese Torte nach der Vorlage von Chefkoch ausprobiert und mein süßer Neffe hat sie geliebt! ist zwar etwas aufwendiger, lohnt sich aber!

wir fangen mal einen Tag vorher mit einem Biskuitboden nach Hausrezept an: 5 Eier trennen, die Eiweiß mit der Hälfte von 130g Zucker steif schlagen, die andere Hälfte des Zuckers zu den Eigelben geben und verrühren.. 140g Mehl und einen gestrichenen Teel. Backpulver in die Eigelb-Zucker-Mischung einsieben und unterheben..

[Für Schoko-Biskuit: einen Eßl. Mehl durch einen Eßl. gesiebtes Kakaopulver ersetzen]

nun jeweils ein Viertel des Eischnees vorsichtig unter die Eigelb-Mischung heben, bis alles aufgebraucht ist, in eine Springform füllen und sofort für etwa 10 – 15 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Ofen geben..

nach dem Backen kurz auskühlen lassen, dann aus der Form befreien und auf einem Kuchenrost ganz abkühlen lassen..

jetzt kommen wir zum leckeren Teil! einen Vanillepudding nach Packungsanleitung, jedoch mit nur 400 ml Milch und maximal (wenn überhaupt) mit zwei Eßl. Zucker, kochen.. den Pudding abkühlen lassen und immermal umrühren, damit sich keine Haut bildet..

wenn der Pudding abgekühlt ist, zwei Stangen Giotto (also so an die 18 Stück) mit einer Gabel klein drücken und mit einem Schneebesen unter den kalten Pudding rühren.. den Biskuitboden waagerecht in zwei Teile schneiden, in einen Tortenring spannen und den unteren Teil der Torte mit der Puddingmasse bestreichen..

[Tipp: das Teilen von Torten geht am allerbesten mit einem Tortenschneider, bevor ich so ein geniales Teil auf’ner Messe mal ergattert habe, hab ich früher die Torten erst rundherum etwa einen Zentimeter mit einem scharfen langen Messer eingeschnitten und dann ganz vorsichtig tiefer geschnitten.. das Geradebleiben dabei ist echt schwierig, mit etwas Übung geht das aber auch nach einer Weile]

nun den Deckel auf die Torte setzen und vor allem den Rand herunterdrücken, damit beim Schneiden nicht zu viel Pudding am Rand herausgedrückt wird.. wer schiefgeschnitten hat, kann jetzt auch noch ein bisschen was retten, indem er die Torte an mit Hilfe des Puddings an tiefergeschnittenen Stellen einfach „ausstopft“..

jetzt etwa 15 Kinderriegel in kleiner Stücke brechen und vorsichtig im Wasserbad schmelzen.. wer auch so ein Mikrowellen-Kind ist wie ich, der kann die Schoko auch in der Mirkowelle bei geringer Wattzahl immer für 30 Sekunden kurz hineinstellen, rausholen, umrühren, nachschauen wie flüssig sie ist und gegebenenfalls wieder rein..

die Schokolade soll wirklich nur grad so streichfähig sein, sonst läuft sie Euch von der Torte! die zähflüssige Kinderriegel-Masse nun also auf und um den Kuchen verteilen und zum Schluss mit z. B. diesen süßen kleinen Milchmäusen von Aldi dekorieren.. bei der Deko sind natürlich wiedermal keine Grenzen gesetzt.. was Euch einfällt und schmeckt, kann drauf..

die restliche geschmolzene Schokolade der Kinderriegel kann man übrigens in eine leere Toffifee-Packung füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.. ich heb mir immer ein/zwei dieser Verpackungen für solche Zwecke auf, wär doch sonst schade um die Schoki, nich?      

und so sah sie dann von innen aus:

 

kam wieder sehr gut an und ich musste mir regelrecht ein Stück erkämpfen *hihi*    

das beste Lob für den Koch/Bäcker ist doch, wenn nichts übrig bleibt..

ホワイトデー Howaito dē

am 14. Februar wird weltweit der Valentinstag gefeiert.. in Japan folgt darauf am 14. März der White Day.. an diesem Tag bedanken sich die Beschenkten vom Valentinstag bei ihren Schenkern mit einem Gegengeschenk (meine Güte, was für ein Satz..)      

 

der Herr König hat mir zum Valentinstag ein Memory-Spiel von „Liebe ist…“ geschenkt, da ich diese Serie immer sehr süß fand.. und als Dankeschön bekommt er morgen diese Tarte au flan au chocolat.. ich nenn sie zumindest einfach mal so.. es ist eine Tarte mit Schokoladenpudding-Füllung.. sie geht wahnsinnig schnell und einfach und ist echt lecker..

man siebe 200g Mehl und 1/2 Teel. Backpulver in eine Schüssel und vermenge das mit einer Prise Salz, 75g Zucker und 1 Pck. Vanillezucker.. dann 100g Butter oder Margarine dazu.. die Butter/Margarine mit Hilfe eines Messers in der Schüssel klein schneiden, das Mehlgemisch hilft dabei, dass die Butter-/Margarineklümpchen nicht aneinander kleben bleiben.. wenn die Stückchen vielleicht noch so einen cm große Würfel sind, kommen 2 Eßl. kaltes Wasser dazu und dann wird geknetet.. am Anfang denkt man, dass aus dem Bröselkram doch nie im Leben ein ordentlicher Teig wird, aber wenn man brav weiterknetet, wird man nach etwa fünf Minuten harter Handarbeit mit einem schönen glatten Teig belohnt, den man dann in Frischhaltefolie gewickelt etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lässt..

nach der Ruhezeit fettet man eine Tarte- oder Springform ein, rollt den Teig möglichst rund und auf Größe der Form aus und legt die jeweilige Form mit dem Teig aus.. mit einer Gabel den Boden des Teiges mehrmals einstechen und dann für etwa 20 Minuten bei 180°C in den vorgeheizten Ofen damit..

wenn die Tarte fertig gebacken und abgekühlt ist, wird die Hälfte des supertollen Schokopuddings gemacht (50g Vollmilchschoki mit 1 Pck. Vanillezucker und 150ml Milch aufkochen, 100ml Milch mit 20g Stärke verquirlen, wenn Schokomilch kocht, Stärkemilch dazu, wieder auf den ausgestellten Herd und viiiel rühren).. den frisch gekochten Pudding auf die Tarte gießen, schnell glatt streichen und wahlweise dekorieren (bei mir waren es Schokoraspel der restlichen Schoki)..

nebenbei bemerkt: die Rose habe ich zum Frauentag ebenfalls vom Herrn König bekommen    

 

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der Liebste hat mir übrigens geholfen, dass Scherbenchaos einigermaßen zu beseitigen..

Frustkiller: weißer Schokopudding

um schlechte Laune zu vertreiben gibt’s nur eins: Schokolade!

in eigentlich jeder Variante und Form ist sie für mich der absolute Glücklichmacher.. gibt nur wenig Schoki, die ich nicht mag (Alkohol-enthaltende und Milka).. tja und da kommt mir so ein Schokopudding (allerdings leicht verändert) natürlich grad sehr gelegen..

außerdem mag ich die Tüten-Fertig-Variante nicht so sonderlich.. es ist immer viiiiel zu viel für eine Person (was mich aber leider nicht abhält, trotzdem den ganzen Pudding zu futtern und danach mit schlechtem Gewissen einen großen Bogen um die Waage zu machen).. und nur die halbe Packung machen, ist ja auch irgendwie doof.. ich mag so’n halbes Tüten-Aufgehebe nicht sonderlich.. tja.. und dann geht immer so viel Milch dabei drauf, dass ich den nächsten Früh nix mehr für’s Müsli hab..

und der Hauptpunkt: es ist halt Tüten-Fix.. das ist eigentlich DER Punkt überhaupt.. so, genug geschwafelt, los geht’s mit’m Rezept:

für vier solche Schälchen von 500ml Milch etwa 150ml abmessen, mit 40g Speisestärke verquirlen und erstmal bei Seite stellen.. eine 100g-Tafel Schokolade in kleine Stücke brechen, mit zwei Pck. Vanillezucker und den restlichen 350ml Milch in einen Topf geben und aufkochen.. wenn es kocht, vom Herd nehmen und die Speisestärke einrühren.. Herd ausmachen, Topf wieder drauf und kräftig rühren! so etwa zwei bis drei Minuten weiterrühren und dann mal kosten.. schmeckt der Pudding nach Pudding und nicht mehlig, ist er fertig.. wer jetzt Hautbildung vermeiden will, muss noch ein bisschen weiterrühren, wenn die Haut nicht stört, oder wer sie lecker findet (wie ich *hihi*), der kann den Pudding in Förmchen abfüllen und abkühlen lassen oder aber gleich noch warm futtern..

wichtig ist übrigens auch, was ihr für eine Sorte Schoki nehmt: bei Zartbitterschokolade sollten noch 2 Eßl. Zucker dazu, sonst wird es zu bitter.. weiße und Vollmilchschokolade sind von Natur aus süß genug..

und nur so zum beruhigen: Pudding brennt eigentlich grundsätzlich ein bisschen an.. hab von noch keinem gehört, dass das mal nicht passiert.. aber keine Sorge, angebrannte Töpfe kann man mit Wasser auffüllen, den Boden mit normalem Salz bestreuen und das Ganze aufkochen.. wenn es einigermaßen abgekühlt ist, kann man den Topf ganz locker aufwaschen..    

Hanami-Bento

Hanami-Bento 2010!!!

Bento # 9:VLUU L110  / Samsung L110oben: Ninja-Ei (mit Nori), Weintrauben, Soße für die Hackfleisch-Bällchen und Schokopudding
unten: Reis mit einem Baum aus gebratenem Hackfleisch mit Kirschblüten aus Karotten, extra Hackfleisch-Bällchen mit Kirschblüten-Blättern

zum Hanami 2010 ging es dieses Jahr nach Bad Langensalza.. Dort gibt’s einen japanischen Garten in dem viiiele verschiedene Sachen rund um Japan vorgestellt wurden und auch ausprobiert werden konnten..

ein Highlight war zum Beispiel die Kampfkunst-Vorführung mit Judo, Kendo, Karate und Ju-Jutsu..

zum Mitmachen gab es eine Entspannungsrunde mit Gongs, Origami, Teezeremonie und und und..

nächstes Jahr geht’s definitiv wieder hin!