Stieleis aus griechischem Joghurt

ich bin im Eis-Fieber nach dem Buttermilch-Zitronen-Eis sollte jetzt eins her, dass cremig vanillig, aber dennoch ein Stieleis ist – inspiriert von diesen Smarties-Popsicles die es in der Kühltruhe immer zu kaufen gibt.

nach ein bisschen suchen im Netz bin ich auf das Eis vom kleinen Foodblog gestoßen. nicht lang gefackelt, nachgemacht und für klasse befunden.
ein bisschen arg einfacher habe ich es mir dann aber doch noch gemacht. Sahne weggelassen und dafür nur griechischen Joghurt genommen: genauso lecker, weniger fett und weniger rumstehende übrige Zutaten.

400 g griechischen Joghurt mit 2 – 3 Teel. Agavendicksaft (ersatzweise Honig, Ahornsirup, etc.) und 2 Spritzern Zitronensaft verrühren.

man kann auch der Einfachheit halber gleich gesüßten griechischen Joghurt kaufen, gibt’s zum Beispiel mit Honig, was ich inzwischen bevorzuge.

entweder das Eis direkt pur in Eisförmchen füllen oder aber nach Herzenslust noch verfeinern.

bei uns gibt’s jetzt pur, mit Erdbeerstückchen (1 große Erdbeere auf 2 Stieleis) und mit halbierten Smarties (10 Stk. auf 2 Stieleis).

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Buttermilch-Zitronen-Eis

in meiner Jugend gab es ein Buttermilch-Zitronen-Eis im Hörnchen direkt aus der Tiefkühltruhe zu kaufen. das habe ich geliebt!
aber seit mehreren Jahren suche ich vergeblich danach und werde immer trauriger. nein, Spaß. sehnsüchtiger trifft es eher und daher lag der Schluss nahe, jetzt endlich mal selbst Hand anzulegen und mir mein geliebtes Buttermilch-Zitronen-Eis selbst zu machen – ohne Eismaschine!

das Rezept ist von Cookie von kochbar.de, nach unserem Geschmack leicht abgeändert. zusammengerührt ist es fix, das durchfrieren dauert natürlich die längste Zeit.

den Saft 1 Zitrone auspressen. mit 2 Eßl. Zucker und 200 ml Buttermilch verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

100 ml Schlagsahne mit 1 Pck. Sahnesteif und 1 Pck. Vanillezucker steif schlagen. mit dem Schneebesen vorsichtig unter die Buttermilch rühren.

in eine Gefrierdose geben und in den Gefrierschrank stellen. die ersten 3 Stunden alle 30 Minuten umrühren.

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Spaghetti Toskana

Nudeln gehen immer. heute mal als Toskana-Variante mit überbackenen Fleischbällchen.

für 2 Portionen 2 Knoblauchzehen und 1 kleine Zwiebel fein hacken. in einer großen Pfanne mit etwas Öl anschwitzen.

 

300 g Rinderhack ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen, die Zwiebel und den Knoblauch dazu geben, alles gut vermischen und zu 12 gleichgroßen Hackbällchen formen.

 

in der Pfanne noch etwas Öl auf höchster Stufe erhitzen und die Bällchen von allen Seiten schön braun anbraten. die Hackbällchen aus der Pfanne nehmen und auf zwei Auflaufförmchen verteilen. die Pfanne mit einem Deckel abschließen, damit sie etwas warm bleibt.

 

in einer Schüssel 300 ml passierte Tomaten mit 100 ml Schlagsahne vermischen und mit Salz, Pfeffer und frischen oder getrockneten italienischen Kräutern (Basilikum, Oregano, Thymian, etc.) abschmecken.

 

1 Mozzarella abtropfen lassen und in dünne Scheiben schneiden.

 

die Hackbällchen in zwei Aulaufformen geben, mit der Soße überdecken und mit den Mozarellascheiben abdecken.

bei 175°C Umluft 30 – 40 Minuten im Ofen garen.

 

200 g Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. die fertigen Nudeln abgießen und kurz vor Ende der Garzeit der Hackbällchen in der Pfanne (mit dem restlichen Öl und Aroma der Hackbällchen) erwärmen.

 

auf zwei Tellern verteilen, die Auflaufförmchen dazu reichen und schmecken lassen!

ohne viele Bilder, weil der Liebste gekocht hat.

aber auch ohne Zwischenbilder war’s leeecker!

Bratapfelkuchen

eine leckere Sache zur Weihnachtszeit sind definitiv Bratäpfel. mit Marzipan und Rosinen – ein Traum! für unsere Weihnachtsfeier auf Arbeit, habe ich einen Kuchen draus gemacht, der ziemlich großen Erfolg hatte.


der Kuchen ist eine Mischung aus den Rezepten der Hausfrauenseite, dem Knusperstübchen und meiner eigenen Vorstellung.

den Ofen auf 180°C vorheizen.

 

4 Eier trennen, das Eiweiß kalt stellen. die Eigelbe mit 130 g Zucker schaumig schlagen. 80 ml geschmacksneutrales Öl mit 80 ml Wasser mischen und in kleinen Schlucken mit unterrühren. 200 g Mehl mit 1 Teel. Backpulver und 1 Teel. Zimt mischen und unter den Teig heben. die Eiweiße steif schlagen und ebenfalls unterheben.

den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gießen, glatt streichen und sofort für 15 – 20 Minuten goldgelb backen.


während der Biskuit bäckt, den Apfelpudding kochen:

4 Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und klein würfeln. von 500 ml Apfelsaft 5 Eßl. abnehmen und diese zusammen mit 2 Pck. Vanillepuddingpulver vermischen.

 

den restlichen Apfelsaft zusammen mit 60 g Zucker in einem größeren Topf aufkochen. das Puddingpulvergemisch zufügen und unter weiterem Rühren den Pudding nochmals aufkochen. 3 Minuten unter Rühren köcheln lassen, dann die Apfelstücke einrühren. gemeinsam abkühlen lassen.

 

200 g kühlschrankkaltes Marzipan mit einer groben Raspel reiben und zusammen mit 80 g Rosinen und 1 Teel. Zimt unter den Apfelpudding rühren.

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Kartoffelauflauf mit Rinderhack und Möhren

wieder mal ein Kartoffelauflauf. ist halt einfach zu machen und lecker. quasi Hausmannskost.

für drei Portionen 500g Kartoffel schälen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden. in einem großen Topf 200 ml Sahne und 200 ml Milch zusammen mit Salz, Pfeffer, ½ Teel. getrockneten Rosmarin und 2 fein gehackten Knoblauchzehen vermischen. die Kartoffeln in die Milchmischung geben und zusammen kräftig aufkochen.

 

vorsichtig umrühren, anschließend den Herd herunter drehen und die Kartoffeln 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. dabei häufiger vorsichtig umrühren.

300 g Rinderhackfleisch kräftig anbraten, mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver, 1 Prise Zimt und eventuell etwas Chiliflocken würzen.

2 große Möhren putzen und in Scheiben schneiden.

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