manchmal wünscht man sich, etwas wäre im Leben anders gelaufen..
dann wäre jetzt alles viel besser!
oder?
Erica Strange hat diese Chance.. sie kann mit Hilfe ihres neuen Psychotherapeuten Dr. Tom zurück in ihre Vergangenheit um die schlimmsten Fehlentscheidungen anders zu entscheiden.. dass das nicht immer gut ausgeht, ist fast vorprogrammiert, da man halt mit 17 Karussell fahren noch lustig fand, mit 30 einem davon aber eher schlecht wird..
von der Serie hab ich durch Maru’s Multimedialen Höhenflug erfahren.. sie klang witzig, also hab ich mal reingeschaut.. und gleich die nächsten vier Folgen verschlungen!
wer sich unsicher mit seinem Leben ist, denkt es fehlt etwas, oder einfach nicht wirklich weiß wohin mit sich – genau für solche Leute ist Being Erica.. die Serie ist definitiv keine Samstag-Nachmittag-Bespaßung.. sicher, es gibt auch oft Stellen an denen man herzhaft lachen kann, doch genauso gibt es viele Momente in denen man einfach nur weinen kann.. weil es so schön ist.. weil es so traurig ist.. weil es so richtig ist, was in dieser Serie ausgesagt wird..
ich finde, diese Serie zeigt einem viel über sich selbst.. lässt einen über sich und sein Leben nachdenken.. über Entscheidungen, die man getroffen hat und wie es wäre wenn.. sie lässt einen auch mehr in die Zukunft schauen und einfach versuchen, positiv zu denken.. alles fügt sich irgendwann..
ich bin derzeit bei dem Entschluss, dass alles in meinem Leben richtig ist, so wie es ist.. und für diese Erkenntnis bin ich dankbar..
ich kann die Serie wirklich nur empfehlen!