ich muss zugeben, ein wenig verwirrt bin ich immer noch.. ich schieb den Post jetzt schon eine Weile durch die Gegend, in der Hoffnung, dass Kobo meinen eReader endlich mal auf Ihre Website steckt.. aber sie tun’s nicht.. keine Ahnung warum..
Kobo war uns schon eine Weile ein Begriff und die E Ink-Technologie hat mich sofort begeistert.. Lesen wie im Buch mit Buchstaben wie gedruckt!? und dann auch noch so beleuchtet, dass die Augen mal nicht tränen abends? klingt genial..
dann also nur noch die Frage: welchen?
und was soll ich sagen? ich bin immer noch schwer begeistert.. entgegen bisher gelesenen Meinungen im Netz ist dieses Gerät meiner Meinung nach überhaupt nicht schwer oder unhandlich! die Beleuchtung ist super, blendet nicht und er ist super-schnell hochgefahren (sagt man das so bei eReadern?)
dazu gab’s ein schickes USB-Kabel für den Rechner und eine minimalistisch gehaltene Anleitung.. aber das In-Betrieb-Nehmen klappt super und eigentlich ohne Erklärungen..
der Kobo Aura HD kann auch extrem viel (find ich).. ich dacht ja immer so ein eReader kann halt Bücher zeigen und dass man vielleicht sogar die Bücher nach Kategorien einteilen kann.. ha! der kann wesentlich mehr! zuerst einmal kann man Schriftart, – größe, Zeilenabstand, Seitenrandabstand und und und einstellen..
außerdem gibt’s Zugriff auf die eigene Bibliothek am Rechner per WLAN (wenn gewünscht, kann man auch ausmachen), einige Spiele zum Zeitvertreib (Solitär, Schach, Sudoku,… und was mich am meisten beeindruckt hat: er kann Internet.. also so richtig.. so mit Erdbeerkönigreich und so.. zwar in schwarz/weiß und nicht so fluffig wir mit’m normalen Rechner, aber er kann’s! wahnsinn..
die Rückseite wurde im Netz auch schon bemängelt, ich find sie gut.. bei mir liegt er durch die „Buchseiten-Optik“ perfekt in der Hand, egal in welcher, und macht auch keine Anstalten mir aus den Händen zu rutschen (und das obwohl ich eigentlich nie trockne Hände hab…
schön schlank ist er auch, passt also überall dazwischen.. da unten hat er einen Slot für das Datenkabel (über das man ihn dann auch am Rechner aufladen kann), einen für eine MikroSD-Karte (mit der man den internen Speicher von 2 GB auf bis zu 32 GB erweitern kann) und ein „Werkseinstellungs-Loch“.. da steht in der Anleitung ganz niedlich, man soll mit’ner Büroklammer reinpieksen, wenn man das Gerät auf Werkseinstellung zurücksetzen will..