rote Grießgrütze mit Vanillesoße

rote Grütze habe ich früher nie gegessen, weil ich den Namen so eklig fand.
aber es ändert sich im Alter bekanntlich alles, so habe ich auch meine Scheu vor seltsam klingenden Gerichten überwunden. ein Glück! denn diese Grießgrütze ist sowas von lecker, es wäre eine Schande, sie nicht probiert zu haben!

für 3 Portionen zum Nachtisch:

12 Eßl. Grieß (entspricht etwa 110 g) mit 4 Eßl. Zucker in einem mittelgroßen Topf vermischen. 300 ml Kirschsaft und 200 ml Wasser hinzugeben. alles aufkochen und unter Rühren 1 Minute eindicken lassen.

in Dessertgläser füllen, etwas abkühlen lassen.

während die Grütze abkühlt, kann die Vanillesoße gekocht werden:

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Rüdiger’s Spezial-Apfelkuchen zur Weihnachtszeit

kurz vor Weihnachten gibt’s ein Komplett-Zitat mit Rezept meines größten Helden von der Jugendzeit bis heute: Rüdiger Nehberg.
ich erzähl gar nicht viel drum rum, sondern steuer heut mal ganz besinnlich nur meine Bilder bei.

Rüdiger’s Spezial-Apfelkuchen zur Weihnachtszeit – sein Lieblingsrezept von seiner Schwester Ingeborg zum selber backen:
1. Vorarbeit:
Springform mit Backpapier auslegen. Papier oben überstehen lassen, damit die Butter nicht in den Ofen läuft.
Ofen auf 220°C vorheizen (keine Umluft!)

2. Teiggemisch (alles miteinander vermischen):
¼ Liter (200 g) Mehl, ¼ Liter (200 g) Hartweizengrieß, 150 g Zucker, ½ Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz

3. Obstgemisch (alles miteinander vermischen):
6 normal große Äpfel achteln, Saft einer Zitrone, 1 Handvoll Rum-Rosinen (gibt’s fertig zu kaufen), 1 Schote echte Vanille oder 1 Vanillezucker, 1 Teelöffel Zimt
Außerdem bereitlegen:
220 g Butter, 100 g gehobelte Mandeln

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römisches Grießgebäck: Globuli

nix mit homöopathischen Dosen heute! Globuli sind gebackene Quark-Grieß-Bällchen, die absolut lecker sind und wunderbar in einer Pfanne am Lagerfeuer funktionieren. daher sind sie auch meist Begleiter auf Larp-Cons. das Rezept dazu habe ich von einem befreundeten Larp-Koch.

250 g Magerquark mit 125 g Sahnequark und 3 gehäuften Eßl. Zucker verrühren.

250 g Grieß (hart/weich/gemischt – wie Ihr wollt) zugeben und alles miteinander verrühren. mindestens 1 ½ Stunden quellen lassen.

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klassischer Grießbrei

Grießbrei wollte ich schon lange mal kochen. und da mein Magen die letzten Tage was Ruhiges und Leichtes brauchte, war der süße Brei genau das Richtige.

2015-04-10 Griesbrei 01

eine Portion ist fix gemacht und in zig Kombinationen abwandelbar.

250 ml Milch langsam aufkochen. unter Rühren 2 Teel. Zucker und 2 ½ gestrichene Eßl. Weichweizen-Grieß einstreuen. auf kleiner Flamme aufquellen lassen, ab und an umrühren.

mehr ist’s nicht. lohnt sich also eigentlich gar nicht, dafür extra irgendein Tütenfix – dass dann toll damit wirbt, wie selbst gekocht zu schmecken – zu kaufen..

mit was Ihr den fertigen Griesbrei dann serviert, ist ganz Eurer Phantasie überlassen:
° klassisch mit Zucker und Zimt
° mit frischen Früchten
° mit eingekochten Früchten/Kompott
° mit Apfelmus
° mit Schokostreuseln
° mit Kokosflocken
° …

sehr empfehlen kann ich im Winter auch die Variante mit 1 Teel. Backkakao und ½ Teel. Lebkuchengewürz. dazu eine geschnittene Banane – ein Traum!


Nährwerte pro Portion (296 g):
321 kcal | 15,4 g Eiweiß | 47,7 g KH | 8,2 g Fett