2015 habe ich schon einmal Dango zum Hanami gemacht. allerdings war ich damals mit der Konsistenz der Dango nicht sonderlich zufrieden. die klebten einfach wie blöde und waren durch die Stärke rundherum irgendwie auch nicht sonderlich lecker.
zum diesjährigen Hanami habe ich sie noch einmal probiert. dieses Mal nach dem Rezept von Bento-Mania. und was soll ich weiter groß sagen: es ist grandios!
150 g festen Seidentofu abtropfen lassen. 150 g Klebreismehl mit 50 g Puderzucker vermischen, den Tofu dazu geben…
… und mit den Händen zu einem weichen Teig verkneten.
den Teig abwiegen und in drei gleichgroße Teile teilen.
den ersten Teil weiß lassen,
den nächsten Teil mit 1 Eßl. Rotebeete-Saft verkneten und
den für letzten Teil 1 Teel. Matchapulver mit 1 Eßl. Wasser verrühren und den dritten Teigteil damit verkneten.
evtl. jeweils etwas Klebreismehl nachgeben, damit die Konsistenz wieder stimmt.
die Dangoteige jeweils in 10 Teile teilen und zu kleinen Kugeln rollen.
einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. wenn das Wasser kocht, die weißen Dango hineingeben und kurz aufkochen lassen. die Temperatur etwas herunter drehen und die Dango köchelnd ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche schwimmen.
eine Schüssel mit eiskaltem Wasser vorbereiten und die Dango darin abschrecken.
als nächstes die rosanen Dango kochen und erst zum Schluss die grünen.
das eiskalte Wasser zum Abschrecken, sollte übrigens für jede Portion erneut eiskalt sein.
die fertigen Dango in der Reihenfolge: grün, weiß, rosa auf hübsche Spieße stecken und fertig sind die Hanami-Dango!
sie kleben zwar immer noch ein wenig, aber nicht so krass, wie meine Ersten. wer den Geschmack und die Konsistenz der Dango nicht kennt, wird diese Süßigkeit erst einmal seltsam finden. aber durch ihre zarte Süßheit sind sie, meiner Meinung nach, etwas Besonderes und schmecken gleich doppelt so gut, gerade unter wunderhübschen Kirschblüten.