oishii sushi

yeah, Geburtstag muss gefeiert werden! ich hatte zwar noch nicht, aber man kann ja schon mal vorfeiern, nich?

VLUU L110  / Samsung L110

yam yam, lecker, lecker!

dieses mal sogar fast richtig kalkuliert! nur der Reis war ein bisschen wenig.. also das nächste mal 160g pro Person rechnen..

wobei ich persönlich ja nix gegen Sashimi (roher Fisch in mundgerechten Happen) habe!

den Reisessig hab ich natürlich gleich probiert und bin sehr begeistert! schmeckt super und ist nicht zu säuerlich.. perfekt!
Bestandsaufnahme für 6 Personen:
800g Reis (Trockenmasse)
740g roher Lachs
740g roher Thunfisch
200g Riesengarnelen
1 Pck. Surimi
2 Möhren
1/2 Gurke
1/2 Tube Mayonnaise

Soßenwunder

soooo.. wie mache ich leckere Soße selbst? erklär ich Euch..

ich sammel hier mal wieder ein bisschen, mal gucken, was sich so findet.. los geht’s mit selbstgemachter Mayonnaise:

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Mayo ohne Ei

für ein so’n halbes Töpfchen gebt Ihr 40ml kühlschrank-kalte Milch (3,5%) in ein Gefäß, in dem Ihr mixen könnt.. dazu kommen ein Teel. Zitronensaft (ich hab dieses Zeugs aus der Flasche genommen, davon bitte nur einen halben Teel.!), einen Teel. mittelscharfen Senf, einen viertel Teel. Salz, eine Prise Pfeffer und wer mag noch eine Prise Chili-Gewürzmischung o. ä.

das wird nun mit einem Stabmixer alles gut durchgemixt.. dazu kommen in kleinen Portionen etwa 75ml Öl.. bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist..

meine Mayo ist etwas zu flüssig geraten..

beim Untermixen des Öls ist wichtig, dass Ihr es immer gleich mit dem Mixer unter die Masse bekommt, damit sich keine Ölpfützen bilden..

wie lange sich die Mayo im Kühlschrank hält, teste ich derzeit noch.. meine habe ich gestern (04.09.2012) gemacht..

das Rezept ist übrigens von Haruko..
Okonomiyaki-Soße

nur noch mal kurz, der Vollständigkeit halber.. das dunkle im Töpfchen ist die Soße..

ein Eßl. Sojasoße, drei Eßl. Ketchup, drei Eßl. Worcestershiresauce und ein Teel. Honig miteinander verrühren und über Nacht ziehen lassen..

Haltbarkeitstest läuft wie bei der Mayonnaise vom selben Tag an..

am Besten mit der Worcester-Menge etwas rumprobieren um den persönlichen Lieblingsgeschmack zu finden..

kann man missbrauchen für: Okonomiyaki, Takoyaki, Tonkatsu, Yakisoba……. also eigentlich alles Gebratene..

was Du willst – zum Satt werden

jaha! richtig gehört! alles was Ihr wollt, bis zum Platzen!

na ja.. so oder so ähnlich zumindest..

heute gibt’s Okonomiyaki nach Art des Hauses

okonomi ist japanisch und steht für Geschmack/Belieben/was Du willst und yaki heißt gebraten/gegrillt..

bedeutet also im Ganzen: da kann alles rein, was Dir lieb ist.. wahlweise auch was anderen nicht lieb ist, Du ihnen aber geschickt unterjubeln willst..

in Japan wird Okonomiyaki in Restaurants auf einer heißen Tischplatte direkt vor dem Kunden zubereitet und diesem dann gleich heiß serviert.. das heißt, es ist ein schnelles Gericht, dass zudem auch noch lecker schmeckt.. perfekt, oder?

für zwei Portionen (auch wenn’s nicht so aussieht, macht eins schon pappensatt!) wird ein Ei in einer Schüssel verquirlt.. dazu kommen 100 g Mehl, 85 ml Wasser und ein halber Teel. Dashi.. wer kein Dashi hat, kann einfach entsprechend normale Brühe nehmen.. alles fix verrühren..

 

jetzt kommt der „was Ihr wollt“-Teil.. bei uns werden standardmäßig 4 große Blätter Weißkohl/Wirsing gewaschen, vom Strunk befreit und in feine Streifen geschnitten.. dann kommt eine fein gehackte, kleine, halbe Zwiebel dazu und zum Schluss wird eine mittelgroße bis große Kartoffel (wir haben immer mehlig kochende) gerieben und alles wird vorsichtig untergemengt..

man kann hier halt alles Gemüse nehmen, das man möchte.. Lauchzwiebel anstatt der normalen Zwiebel, geraspelte Karotte statt der Kartoffel, Kohl statt dem Kopfsalat.. tobt Euch aus oder schaut was weg muss..

die Hälfte des Teiges kommt in eine leicht gefettete, auf mittlerer Hitze vorgewärmte Pfanne und wird kurz angebraten.. wenn der Teig aufhört zu zischen: wenden und mit einem Deckel zugedeckt 3 Minuten backen.. danach wieder wenden und nochmal zwei Minuten mit Deckel drauf backen..

 

zum Schluss auf beiden Seiten noch goldbraun braten (ohne Deckel)..

das Okonomiyaki sollte heiß gegessen werden, jetzt also zackig:

auf’n Teller, Okonomiyaki-Soße (Rezept im Link weiter unten) drübber, Mayo drübber und wer hat kann noch Katsuobushi (getrocknete und anschließend gehobelte Flocken vom Bonitofisch) drüber streuen..

das Tolle an diesen Flocken ist, dass sie dadurch, dass sie so dünn sind, sich in der Hitze bewegen! das macht vor allem Kindern Spaß (Wink mit dem Zaunpfahl an alle Eltern: Gemüse + Essen, das Kindern Spaß macht = genial!)

so.. das zweite Okonomiyaki liegt nun nach dem Abkühlen zugedeckt im Kühlschrank und wartet auf einen Hungrigen, der es in der Pfanne/Mikrowelle wieder warm macht und genießt!

man kann in den Okonomiyakiteig übrigens auch Fleisch rein packen.. klein gehackte Garnelen, Baconscheiben beim Braten oben drauf.. wer mag noch ein Ei.. alles ist möglich.. es gibt keine starre Vorgabe für dieses Gericht und in Japan gibt es wahrscheinlich so viele unterschiedliche Zubereitungsarten wie Einwohner..

 

PSssst: und wer, wie ich, derzeit keine Mayo im Haus hat, wartet auf den nächsten Post, da gibt’s nämlich selbstgemachte Mayonnaise, geht auch super fix und ist ganz ohne Ei!