Onigiri: Yaki-Miso-Onigiri

heute mal wieder eine Variante von Onigiri und zwar die Gebratene.

das Rezept dafür habe ich ein wenig variiert von Bento-Mania übernommen. Yaki Onigiri heißt übersetzt einfach nur gegrilltes/gebratenes Onigiri. während des Bratens werden die Onigiri aber noch mit einer Miso-Paste oder Sojasoße bestrichen, wodurch sie wirklich lecker werden!

160 g japanischen Sushireis kochen.

 

aus 1 Teel. Miso, 1½  Teel. Mirin, 1 Teel. Zucker und ¼ Teel. Salz eine Paste zusammen führen und vorerst beiseite stellen.

den Reis nicht ganz abkühlen lassen, sondern verarbeiten, sobald man ihn ohne sich die Hände zu verbrennen, anfassen kann.

 

3 Onigiri aus dem Reis formen.

Weiterlesen →

Bento-Parade ## 116 – 122

es haben sich mal wieder einige Bento angesammelt, die ich Euch nicht vorenthalten will

# 116obere Box: Oyakodon, Erbsen und eine Möhrenblüte
untere Box: Kohlrabi, Smartis, gefüllter Schokokeks, Banane und eine Apfelschnitzerei auf Mandarinen

# 117kleine Box: Tamagoyaki mit Nori, Tori-Karaage in Salat gehüllt
Große Box: Reis mit Umeboshi ¹, gebratene Würstchen und Kinpira mit Möhre und Kohlrabi
Extra: scharfe Soße für das Karaage

# 118
obere Box: Katsudon (=jap. Schnitzel auf Reisbett)
untere Box: Kartoffelsalat, geschmorte Pilze, Kinpira (Möhre/Kohlrabi), hartgekochtes Ei und Okonomiyaki-Soße für das Katsudon

#119 große Box: Reis mit gekochten Pilzen und Räucherlachs
kleine Box: Kinpira (Möhre/Kohlrabi), Möhrensticks und eine Ei-Blume auf den restlichen Erbsen

Weiterlesen →

Onigiri: Shio Nori Cheese nach Tadokoro-chan

kennt Ihr Food Wars: Shokugeki no Souma? das ist ein Anime, in dem der angehende Koch Souma sich in der härtesten Kochschule Japans (und wohl auch der Welt) einen Namen machen will und daher mit seiner Kochkunst über sich hinaus wächst. das tolle an diesem Anime ist, dass alle Rezepte super erklärt werden und es auch schon genug Leute gibt, die die Sachen nachgekocht haben. so zum Beispiel eine Füllung von Onigiri, welche einer der Hauptprotagonisten im Anime gekocht hat. zum Nachkochen ist Onigiri für den Anfang ideal, die kenne und kann ich schon! etwas nicht so extravagantes, das ich so aber noch nie probiert habe: Onigiri Shio Nori Cheese.

auf deutsch klingt es weit weniger spannend: Reisbällchen mit salzigen, getrockneten Algen und Käse.
im Hintergrund sieht man übrigens Yaki Onigiri, die müssen so aussehen.

160 g Sushireis waschen und 15 Minuten in kaltem Wasser quellen lassen. das Wasser abgießen und den Reis kochen.

wer hat, kocht im Reiskocher – ansonsten: den Reis in einen Topf füllen, knapp mit kaltem Wasser bedecken und mit einem Glasdeckel abdecken. auf höchster Stufe zum Kochen bringen. sobald das Wasser kocht, sofort den Herd auf kleinste Flamme drehen.

15 Minuten köcheln lassen – ohne Umrühren oder Deckel heben!
anschließend den Herd ausstellen und den Reis nochmals 15 Minuten – ohne den Deckel zu heben – quellen lassen.

in der Kochzeit die Füllung vorbereiten:

2 Teel. Käsewürfel (z. B. junger Gouda) mit 1 Teel. in dünne Streifen geschnittenem Nori,  ¼ Teel. Sesamsamen, ¼ Teel. Sesamöl und (wer hat) ¼ Teel. Dashi-Instant-Pulver vermischen.

ich bevorzuge für den Käse mittelalten Gouda. der hat keinen so herben Eigengeschmack, lässt sich aber gut schneiden.

den Reis nur soweit abkühlen lassen, dass man mit ihm ohne sich die Hände zu verbrennen arbeiten kann. ½ Teel. Salz unter den Reis arbeiten.

Weiterlesen →

Möhrenkuchen mit Frischkäse-Zitronen-Frosting

und weil heute grade so noch Ostern ist, gibt es noch einen Möhrenkuchen

das Rezept für den Teig ist von der Kuchenfee Lisa und das für das Frosting vom Kuchenbäcker.
alleine schon sehr lecker, aber in Kombination absolut himmlisch!

ich hatte das Teig Rezept halbiert, da ich keine 6 Eier mehr zu Hause hatte… daher ist mein Kuchen auch recht flach. lasst Euch also davon nicht abschrecken, eigentlich sollte der Kuchen doppelt so dick sein.

von 450 g Möhren die Hälfte fein reiben, die andere Hälfte etwas gröber.

Ofen auf 170°C vorheizen und eine kleine Brownieform (tief und rechteckig) mit Backpapier auslegen.

 

6 Eier trennen. die Eiweiß mit 1 Prise Salz zu festem Eischnee aufschlagen. dann 200 g Zucker einrieseln lassen, bis dieser komplett mit verschlagen ist.

 

die Eigelb mit 80 g Zucker schaumig schlagen.

 

110 g Mehl, 1 Teel. Backpulver, 375 g gemahlene Mandeln, ½ Teel. Zimt, 1 Msp Ingwerpulver und 1 Msp Kardamompulver miteinander vermischen.
die Möhren dazu geben und kurz unterarbeiten, sodass keine größeren Möhren-Klumpen mehr sind.

 

die Möhrenmischung zu den aufgeschlagenen Eigelb geben und mit einer Gabel o.ä. gut verrühren.

Weiterlesen →

オムライス – Omuraisu – Bratreis mit Omlette

ein sehr einfaches und sehr leckeres Gericht der japanischen Küche. es ist auch über die Grenzen Japans hinaus recht bekannt, da es vor allem in einigen Anime aufgegriffen wurde und somit auch zu uns schwappte.

Omuraisu ist im Grunde Reis mit Gemüse und Fleisch nach Wahl gebraten, mit Ketchup „verfeinert“ und anschließend in ein dünnes Omlette gewickelt. wie gesagt: einfach aber sehr lecker! wobei ich dazu sagen will: Omuraisu steht und fällt mit seinen Beigaben. es sollten schon mindestens drei Zutaten, wie Möhren, Pilze oder Schinken, extra enthalten sein, damit es wirklich richtig schmeckt.
und man sollte sich von der Portionsgröße nicht täuschen lassen. bei zwei Portionen Reis kommen mit den ganzen Extrazutaten 3 Portionen Omuraisu raus. nicht, dass sowas den Liebsten stören würde…

prinzipiell kann rein, was weg muss. unsere Mischung war hier:

½ große Möhre klein gewürfelt, 1 Stange Frühlingszwiebel in feine Ringe geschnitten, 4 – 5 Eßl. weiche Erbsen, etwa 100 g gewürfelter Schinkenspeck und 1 Scheibe Hinterschinken, ebenfalls klein geschnitten.

 

300 g Reis mit zusätzlich zum Kochwasser je 1 Eßl. Sojasoße, Sake und Mirin kochen.

 

wenn der Reis fertig ist, zuerst die Möhren und das „Fleisch“ anbraten.

anschließend die Erbsen und Lauchzwiebeln dazu geben…

…und schlussendlich den Reis.

Weiterlesen →