es grünt so grün…

… wenn Bärlauchblüten blüh’n!
(wenn sie blühen sind die Blätter aber zu bitter und schmecken nicht mehr, also lieber vor der Blüte pflücken! )

da war nun also nicht mehr all zu viel Bärlauch übrig nach dem Pesto.. und den Übrigen wollt ich zu Bärlauchbutter verarbeiten!

diesmal auch mit Zwischen-Schritt-Bildern.. beim Pesto sah das irgendwie zwischendrin nicht so wirklich lecker aus
aber grüne Butter sieht immer gut aus!

2014-04-21 Bärlauch 07

los geht’s also mit einem super schnellen, einfachen und leckeren Rezept für Bärlauchbutter:

200g zimmerwarme Butter in ein Mixergefäß geben und kurz durchmixen.. 100g Bärlauch ( = eine grooooße Schüssel voll) waschen, trockenschütteln und in dünne Streifen schneiden..

2014-04-21 Bärlauch 03

Bärlauch zur Butter geben und mit dem Pürierstab (oder dem Standmixer) ordentlich durchmixen!
mit Zitronensaft und Salz abschmecken, danach jeweils noch mal ein bisschen rummixen, dass sich auch alles gut verteilt..

2014-04-21 Bärlauch 05

und anschließend in Frischhaltefolie einrollen..

2014-04-21 Bärlauch 06

fertig!

ich hab zwei Rollen gemacht, so hab ich eine permanent im Kühlschrank für Bärlauch-Heißhunger-Attacken und eine im Gefrierfach – als Notreserve

wenn das Leben Dir Zitronen gibt

back’nen Kuchen draus!

zwischen dem ganzen Grün muss jetzt mal kurz’ne andere Farbe her.. sonst passen auch die Ostereier auf dem Kuchen so gar nicht mehr und das wär ja schade, nech?

 

die neuste Herausforderung beim ich back’s mir-Projekt von Tastesheriff hieß Zitronenkuchen.. und da ich den ganz einfachen Rührkuchen am liebsten habe, gab es auch so einen!

wie praktisch, dass die liebe Katha von Katha kocht erst neulich eine sehr lecker aussehende Variante verbloggt hat.. die hab ich gleich mal nach gebacken

2014-04-18 ZitronenkuchenKatha hat einen Zitronen-Orangenkuchen gebacken, bei mir ist’s aber ein reiner Zitronenkuchen geworden.. trotzdem sehr lecker und schön fruchtig!

für eine Kastenform (oder 24 Muffins) werden 200g zimmerwarme (!) Butter mit 200g Zucker schaumig geschlagen.. vier Eier einzeln unterrühren und anschließend den Saft von ein einhalb Zitronen (die übrige halbe Zitrone kommt in den Guss) und einen Teel. Vanilleextrakt dazu geben.. wer kein Vanilleextrakt hat, kann ein Tütchen Vanillezucker nehmen
alles schön mit einander verrühren und nun 200g Mehl, gemischt mit einem Teel. Backpulver, und dem Abrieb einer ungespritzten Zitrone (wieder ein bisschen zurückbehalten für den Guss) unterrühren..

den Teig in eine gut gebutterte und mit Semmelmehl ausgestreute Kastenform füllen, etwas gerade klopfen und in den auf 180°C vorgeheizten Ofen für etwa 25 bis 30 Minuten damit..

per Stäbchen-Probe gegen Ende der Backzeit immer mal schauen, ob er noch ein wenig braucht oder nicht.. ist der Kuchen fertig gebacken, wird er aus seiner Form geholt und kann auskühlen.. anschließend rührt Ihr einen Zuckerguss aus dem Saft der restlichen halben Zitrone und so viel Puderzucker, dass ein streichfähiger Guss entsteht, an.. auf den Kuchen damit und je nach Anlass noch mit Zuckerdekor in Form von Ostereiern (wie bei uns), Schmetterlingen, Blümchen oder was auch immer verzieren..

lecker, lecker! und immer wieder ein gern gesehener alter Hase: der Zitronenkuchen

ichbacksmir

SmL #20

hm.. so’n bisschen kommt’s mir so vor, als ob der Blog im Groben hauptsächlich aus Montagsblick und SmL-Rückblicken besteht.. gefällt mir nicht so richtig…
bin noch am Überlegen, wie ich das besser hin bekomme.. vielleicht nur noch alle zwei Wochen oder sogar nur einmal im Monat einen Rückblick? oder überhaupt keinen mehr, weil’s eigentlich eh niemanden interessiert und nur das Bild vom Blog irgendwie verzerrt? hach.. ich weiß auch nicht…

weil so wirklich erfolgreich sieht’s ja auch nicht aus, aber ich merk bei mir schon Veränderungen.. Bauch ist ein bisschen straffer und ich bin nicht mehr arg so schnell aus der Puste..
aber wie’s ja schon öfter angesprochen wurde: wenn Fett verschwindet, wachsen Muskeln und die wiegen eben auch was.. und nur am Gewicht will ich’s ja gar nicht festmachen.. es ist ja das Ziel gesünder zu leben.. klar, ist Abnehmen auch ein Punkt dabei.. aber halt auch allgemein besseres Wohlbefinden und Körpergefühl.. na ja.. mal schauen.. erstmal noch zum Rückblick:

Haltung bewahren viel dran gedacht
1,5 Liter trinken am Tag klappt auf Grund viel zu heißer Temperaturen sehr gut..
ein mal die Woche Fisch hm.. irgendwie nicht dazu gekommen diese Woche
täglich Obst und Gemüse Äpfel, Kiwi, Bananen, BÄRLAUCH!!!
zwei mal die Woche Sport nur am Mittwoch beim Yoga gewesen.. na obwohl.. zählt das durch den Regen joggen vom Sonntag?
keine Zwischennaschereien die Schokohasen und Löffeleier wurden immer schön in die Mahlzeit integriert
½ Stunde pro Tag bewegen jup
aufhören mit Essen, wenn satt mitnehmen was geht, am Besten in Bentoboxen
keine Kohlenhydrate nach 18:00 Uhr der Liebste hat gekocht, was soll ich dazu noch sagen?…

najo.. all.abendlicher Mini-Sport schlägt wieder an und somit sind wir diese Woche wieder bei:

67,8 kg

LilySlim Weight charts

ich bild mir aber immer noch eine Tendenz nach unten ein… wobei die Fixierung auf’s Gewicht mir schon etwas auf die Nerven geht so langsam.. vielleicht sollt ich wirklich einfach nur gucken, wie’s aussieht und wie ich mich fühl und die Waage einfach ignorieren.. tut sicherlich dem Kopf auch ein bisschen besser..

ein Bärlauch stand im Walde…

… so grün herum..
da kam die kleine shira und schlich drum rum..
sag Du kleiner Bärlauch fein,
wo pack ich Dich denn nur rein?
vielleicht hack ich Dich für ein Pesto klitzeklein!

wie ja schon erwähnt, waren wir Bärlauch sammeln..
und warum? weil klein-shira nach vielen Jahren Bärlauch-Hass plötzlich ganz wild drauf ist.. und den Flitz hat, dass es jetzt unbedingt Bärlauch-Pesto geben muss! führte kein Weg dran vorbei.. also wurde der Großteil der Bärlauchernte zu Pesto verarbeitet:

2014-04-21 Bärlauch 04

ich hab mich grob an die Anweisung von Lisa vom Experiment Selbstversorgung gehalten:

massig Bärlauch klein schippeln (so 150g etwa), 100ml Olivenöl in ein Mixergefäß geben und in kleinen Schritten den Bärlauch mit dem Öl pürieren, bis eine schöne Pesto-Konsistenz entsteht.. anschließend mit Salz abschmecken und fertig ist das Bärlauchpesto auch schon!

ich würde aber empfehlen, einen Standmixer und keinen Pürierstab zu benutzen.. leider hab ich nur einen Pürierstab und das ist überaus mühselig, da die Messer beim Pürierstab ja so weit oben liegen.. im Mixer hätte man die Messer von unten, was sich hier definitiv besser macht!

hach je.. was wünsch ich mir’ne ordentliche Küchenmaschine, mit Mixer… aber der Liebste bleibt hart und sagt, ich darf erst so’n großes Teil anschleppen, wenn wir auch’ne ausreichend große Küche haben… also so in vier bis fünf Jahren!!! wie böse..

nun ja.. bis dahin muss mein Pürierstab halt mein Meckern und Fluchen ertragen.. Hauptsache das Pesto schmeckt!

 

so und jetzt: Bärlauch-Pesto in Action:

2014-04-23 BärlauchLinguine

ein großer Teelöffel auf 80g Linguine, am besten noch mit ein wenig geriebenem Parmesan… ein Traum – sag ich Euch!

beim Abfüllen des Pesto natürlich ein abgekochtes Glas nehmen und dann mit einer Schicht Olivenöl das Pesto versiegeln.. und immer, wenn Ihr etwas von Eurem Pesto nehmt, unbedingt darauf achten, dass die Ölschicht wieder alles bedeckt! sonst besteht nämlich die Gefahr, dass das leckere Zeug bald nicht mehr sehr lecker ist…