Petersilie for the win!

huch, da kullert ja noch ein leckeres Bild durch die Gegend, zu dem ich noch gar kein Rezept verbloggt hab! das geht ja mal gar nicht, also schnell hinterher mit dem Post:

so Mitte August () gab’s bei uns Zucchini-Huhn-Pfanne mit Reis.. was das Besondere daran ist? nun ja.. ich bin ja ernährungstechnisch recht japanisch aufgewachsen, daher gab’s bei uns wenn’s Reis gab IMMER japanischen Klebreis.. keinen Tütenreis oder ähnliches.. tja.. und der Liebste hat sich jetzt mal geweigert.. er wollte mal wieder seinen geliebten Kindheits-Tütenreis.. mh.. was sollt ich machen? gab’s halt Tütenreis zur Zucchini-Hühnchen-Pfanne..

VLUU L100, M100  / Samsung L100, M100

trotz der enormen Zeitspanne, die nun zwischen diesem Post und dem Rezept liegt, versuche ich mal dieses Experiment zu rekonstruieren:


eine Packung Tütenreis
nach Anweisung kochen..

während der Reis kocht eine kleine Zucchini waschen, vierteln und kleinschneiden.. 300g Hühner-/Putenbrust waschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden..
das Geflügel im Wok scharf anbraten und anschließend mit der Zucchini zusammen durchbraten.. eine halbe Packung Natur-Frischkäse unter Rühren in den Wok geben und die Soße mit Salz, Pfeffer und mediterranen Kräutern nach Belieben abschmecken..

die Soße noch ein wenig köcheln lassen, in der Zeit die Reistüte ganz tapfer mit einer Gabel und Stäbchen aus dem Topf hohlen, Tüte aufschneiden, sich dabei nicht verbrennen und den Reis auf zwei Tellern verteilen.. Zucchini-Geflügel-Pfanne zum Reis geben und mit frischer oder getrockneter Petersilie hübsch garnieren.. fertig..

recht simpel, aber lecker und schnell gemacht..

Petersilie ist übrigens derzeit seeeehr wichtig! sie hat nämlich einen sehr hohen Eisengehalt und gerade in kälteren Jahreszeiten ist ein Eisenmangel sehr unschön (ich sag nur eingerissene Mundwinkel).. also streuen wir fleißig überall Petersilie drüber und alles wird gut

Mabon

ist ein paganistisches oder auch heidnisches Fest um die Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche zu feiern.. man kann es mit dem uns bekannten Erntedankfest vergleichen..
ein Festmahl zur Feier des Ernte-Endes ist in vielen Kulturen vorhanden, in Irland beispielsweise das Blas an Fhomair, in Schottland der St. Michaels day und hierzulande eben das Erntedankfest.. (Quelle: Onkel Wiki)

schon immer fand ich die (neu)heidnischen Feste sehr schön zu feiern und wenn sich die Gelegenheit ergab sie zu feiern, dann tat ich das sehr gern..
nur ist es für andere Menschen immer etwas seltsam, wenn sie zu feierlichen Zusammenkünften mit Namen wie Samhain, Lughnasadh oder Imbolc eingeladen werden.. somit kann man auch wenig Leute damit begeistern Mabon zu feiern.. und es zu erklären hilft meist auch nicht.. schließlich ist es eigentlich kein richtiges Erntedankfest, sondern ein Fest zur Feier davon, dass der Tag und die Nacht nun gleichlang sind.. das die Tage von nun an kürzer und die Nächte länger werden.. eben die Tag-und-Nacht-Gleiche im Herbst.. das Pendant dazu ist übrigens im Frühling Ostara..

tja, was ich nun damit eigentlich sagen will ist, dass nun also von uns jede Gelegenheit genutzt wird, diese Feste im Kreise von Familie und Freunden zu feiern, egal unter welchem Namen.. darum geht es doch auch, zusammen zu sein und sich zu freuen, worüber sich nun jeder einzelne freut, kann dem anderen ja vom Prinzip her auch völlig schnuppe sein..

und daher gehen wir heute halt zum Erntedankfest und feiern mit Familie und Freunden insgeheim Mabon, auch wenn sie’s nicht wissen..

und weil mit diesem Fest zugleich der Herbst eingeläutet wird, gibt’s für Euch eine Herbstsocke:

2013_09_21 Socke

ich fand die Farben so schön passend

nun denn, tut Euch also heut zusammen und feiert! was auch immer Ihr feiern wollt, Hauptsache Ihr habt Spaß und genießt den Tag und Abend!

Pflaumenkuchen mit Streuseln

yummi, ein neues Pflaumenkuchenrezept!

frisch von der Schwiegermutti übernommen und ausprobiert und für toll befunden!

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500 g Mehl in einer Schüssel sieben und eine Mulde in der Mitte des Mehls machen.. in die Mulde kommt der Vorteig, bestehend aus ½ zerkrümelten Hefewürfel, 1 Teel. Zucker und 50 ml lauwarmer Milch. 
die Hefe mit der Milch, dem Zucker und wenig des Mehls (nicht alles dazurühren) zu einem flüssigen Gemisch verrühren und das Ganze warm stellen, bis die Hefe schön blubbert.

 

nun kommen zum Vorteig noch 70 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 150 ml Milch, 75 g geschmolzene Butter und eine große Prise Salz..
alles zu einem glatten Teig verkneten und noch mindestens eine halbe Stunde im Warmen gehen lassen.

 

in der Zeit werden 1 bis 1 ½ Kilo Zwetschgen gewaschen, halbiert und vom Stein befreit.

 

den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech mit den Händen „ausrollen“ und mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig stechen. die Zwetschgenhälften auf dem Teig verteilen.

 

aus 70 g zimmerwarmer Butter, 70 g Zucker und 125 g Mehl Streusel kneten und auf dem Kuchen verteilen.

den Kuchen in den nicht vorgeheizten Ofen schieben und auf 160°C Umluft einstellen. 20 bis 25 Minuten backen, bis der Kuchen und die Streusel schön goldbraun gebacken sind.

sehr lecker sag ich Euch!

Soulfood!?

manchmal muss es einfach schmecken.. egal wie’s klingt oder aussieht:

512 kcal

als ich noch bei meinen Eltern wohnte wurde das „Matsch-Sandwich“ des öfteren gemacht.. weil’s schnell geht und lecker ist.. vom Prinzip her zählt das ganze also auch noch zum FastFood.. perfekt also, wenn eh alles rundrum grad doof läuft und wenigstens das Essen gelingen muss..

pro Portion zwei Scheiben Vollkorntoast toasten.. während dessen drei Fischstäbchen in der Pfanne braten..

sind die Toasts fertig wird einer davon – nicht zu dünn – mit Senf bestrichen, der andere mit Ketchup..

sind die Fischstäbchen fertig, kommen sie auf das Ketchuptoast, das Senftoast oben drauf und fertig!

wie gesagt, klingt ziemlich eklig, der Liebste verzieht auch grad das Gesicht, aber als Seelentröster ist es perfekt!

damit mach ich jetzt auch mal mit bei Heike’s Aktion

– Aktion nicht mehr vorhanden –
somit haben wir nun auch komplett die schriftlichen Prüfungen hinter uns! wunderbar
ab jetzt heißt’s nur noch entspannen und viele Hundebücher lesen! jippie