Weihnachts-DIY

als Geschenkidee für Weihnachten und passend zum 1. Advent zeig ich Euch nun endlich ganz stolz, was ich letztes Jahr an alle Lieben verschenkt habe:
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selbstgestaltete Tassen mit kleinem Leckerlie

eigentlich ist alles davon auch recht selbsterklärend.. erst werden Tassen mit Porzellan-Stiften angemalt und die Farbe nach Anweisung eingebrannt..2015-12-20 Weihnachtstassen 01

dann werden Kekse passend zum Motiv der Tassen gebacken..2015-12-20 Weihnachtstassen 03

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Erfurter Martinshörnchen

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne,
brenn an mein Licht, brenn an mein Licht,
aber mein Laternchen nicht!
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„Die Martinshörnchen gibt es nur einmal im Jahr, am 10. November, dem Geburtstag von Martin Luther. Daher hat das Hörnchen seinen Namen. Mit dem Heiligen Martin von Tours und dessen Namenstag am 11. November hat das Hörnchen demnach nichts zu tun, wissen die Bäcker der Stadt Erfurt. Gefeiert werden trotzdem beide Martins. Tausende Erfurter, vor allem viele Kinder mit bunten Lampions, treffen sich immer am 10. November abends auf dem Domplatz, um gemeinsam das Martinsfest zu begehen. Ein Markt mit Handwerkerständen lockt die Besucher bereits ab dem Vormittag ebenso wie die berühmte Martinsgans, und auch ein ökumenisches Fest der beiden großen Kirchen begeistert die Menschen. Nicht zu vergessen die Martinshörnchen: Über 12.000 sorgen für den süßen Geschmack an diesem besonderen Tag.“
Zitat Thüringen-entdecken.de

oder so ähnlich. der 10.11. war bei uns schon immer „Martini“ und wie es im Zitat schon steht: an diesem Tag ziehen Kinderscharen mit selbstgebastelten, bunten Laternen umher, klingeln bei den Leuten und singen ihnen Martinslieder vor. als Dankeschön bekommen die Kinder anschließend Süßigkeiten oder aber Martinshörnchen.
als Kinder fanden wir die Süßigkeiten natürlich toller, aber inzwischen sind die Martinshörnchen für mich DAS Highlight im November.
das schöne an ihnen ist auch, dass sie nicht aus fettem Blätterteig, sondern aus Plunderteig gemacht werden. der Unterschied hierin ist, dass Blätterteig nur durch die eingearbeitete Butter blättrig wird und daher sehr viel davon braucht. Plunderteig aber wird mit Hefeteig gemacht, dadurch braucht er wesentlich weniger Butter und ist damit auch nicht so mächtig. mein Plunderteig-Rezept stammt von der Kuchenfee Lisa, ich hab es aber ein bisschen abgewandelt. weniger Butter und weniger Hefe.

aber genug der Worte, jetzt gibt’s das Rezept für Euch:

Vorbereitung:
500 g Mehl in eine große Schüssel sieben und in den Kühlschrank stellen.

 

150 g Kühlschrank-kalte Butter auf ein Stück Backpapier drapieren,

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mit einem weiteren Stück Backpapier abdecken und mithilfe eines Nudelholzes zu einer Platte ausrollen

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Poké-Torte

vor einer Weile feierte mein Neffe seinen 12. Geburtstag. was ihn und uns – außer der Verwandtschaft – vereint, ist die Begeisterung für Pokémon. es ist das Spiel und die Serie unserer Kindheit und nun auch das Spiel seiner Kindheit. demnach musste es dieses Jahr – zum Release von Pokémon Go – auch eine Pokémon-Torte werden.

die Torte ist entfernt mit der Prinsesstårta verwandt. es ist quasi nur die Schoko-Variante:

der Tortenboden wird einen Tag vor dem Servieren der Torte gebacken und die Schokosahne wird auch schon einen Tag vorher vorbereitet.

eine kleine Springform (22 bis 24 cm Durchmesser) ausbuttern und mit Semmelmehl bestreuen.. den Ofen auf 190°C vorheizen..
4 Eier trennen. das Eiweiß mit 200 g Zucker und 1 Teel. Vanillezucker schaumig aufschlagen. vorsichtig die Eigelb unterheben. 25 g Backkakao, 75 g Mehl (450er), 100 g Speisestärke und 2 Teel. Backpulver miteinander vermischen. vorsichtig unter die Eimasse heben. den Teig in die Form füllen und sofort 25 bis 30 Minuten backen. (Stäbchenprobe)

10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen und ganz kalt werden lassen. anschließend in drei gleichdicke Ebenen teilen.

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für die Schokosahne 100 g Vollmilchschokolade und 50 g Zartbitterschokolade in kleine Stücke brechen und in 500 ml süßer Sahne schmelzen. die Sahne über Nacht in den Kühlschrank stellen.

am Tag des Servierens geht es dann mit einer Schokocreme los:

100 ml Sahne, 100 ml Milch, 1½ Eßl. Zucker und 1½ Eßl. Stärke miteinander verrühren. 50 g Zartbitterschokolade in kleine Stücken brechen und in die Sahnemilch geben. zusammen köcheln lassen (nicht gekocht!) bis sie eingedickt ist. anschließend mit Frischhaltefolie abgedeckt auskühlen lassen.

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Kokos-Quark-Brownies

die leckeren kleinen Brownies von Penne im Topf gab es wie schon erwähnt beim Frühstücksessen mit den Kolleginnen auf Arbeit anlässlich meines Geburtstages. mit dem selbstgemachten Frischkäse absolut lecker!

wenn Ihr den Frischkäse ebenfalls selbst machen wollt, dann tut dies einen Tag bevor Ihr den Kuchen backen wollt.

für die Schokoschicht werden 2 Eier getrennt. 2 Eiweiß und 1 Eigelb sowie 150 g weiche Butter, 120 g Zucker und 1 Prise Salz verrühren. (ein Eigelb wird für die Käsekuchenschicht gebraucht, vorerst beiseite stellen)

60 g Mehl und 65 g Backkakao unterrühren. den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Brownie-Form füllen und glatt streichen.

 

das übrige Eigelb zusammen mit 170 g gezuckerter Kondensmilch, 120 g neutralem Frischkäse und 50 g Kokosraspeln verrühren und auf den Schokoteig gießen.

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im auf 175°C vorgeheizten Ofen ca. 30 bis 40 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! klebt flüssiger Teig am Holzstäbchen, muss der Kuchen noch ein paar Minütchen weiter backen.

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vor dem Anschneiden unbedingt ganz auskühlen lassen, sonst lässt der Kuchen sich nicht schneiden.

sehr lecker, aber auch recht mächtig. wie das bei Brownies eben der Fall ist.

Möhren-Walnuss-Brot

zum Welt-Brot-Tag darf es auch mal ein besonderes Brot sein!
inzwischen gibt es hier so alle ein/zwei Wochen frisches Brot, Egbert lebt also noch und ist fröhlich am blubbern. ab und an kommt mal was besonderes dazu, so wie in diesem Fall: Möhren und Walnüsse. eine sehr leckere Kombi, die das Brot gut vor dem Austrocknen schützt.

vom auf 400 g vermehrten Sauervorteig 100 g abnehmen und für spätere Brote in einem Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren..

 

50 g Walnüsse grob hacken, 100 g Möhren schälen und grob reiben und beides vorerst beiseite stellen.

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zu 300 g Sauerteig gebt Ihr 75 ml warmes Wasser und verrührt den Teig.

 

zu dem recht flüssigen Teig kommen die Walnüsse, die Möhren und zusätzlich 150 g Roggenmehl, 75 g Weizenmehl, 1 Teel. Salz, 1 Teel. Brotgewürz *, ¼ Pck. Trockenhefe und eine Prise Zucker. alles miteinander mit einem Holzlöffel verrühren und anschließend mit sehr gut (!) bemehlten Händen zu einem Teig verkneten.

die Trockenhefe braucht es auch hier nur für die ersten drei bis vier Brote. länger gezüchteter Sauerteig hat allein genug Triebkraft für Brote und braucht später keine zusätzliche Hefe mehr.

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wenn der Teig zu arg klebt, langsam mehr Weizenmehl unterarbeiten, bis sich daraus ein Brot formen lässt.

 

das Brot von allen Seiten leicht einmehlen und in ein Küchentuch eingeschlagen 1 bis 3 Stunden im Warmen gehen lassen.

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