Zucchini-Schinken-Quiche

hach, das wird jetzt öfter gemacht an Samstagen.. gut, heut ist Dienstag.. aber es ist trotzdem toll, in aller Ruhe schön auf’n Wochenmarkt einkaufen gehen.. da ist man begeistert, wie schön das da alles ist und wie angenehm es ist, kein Schnell-Schnell-Supermarkt-Feeling zu haben und man kann auf kleinem Raum nach den preiswertesten Erdbeeren aus regionalem Anbau suchen (2 € die 500g Schale geht doch, oder?)

joa.. aus den gekauften Sachen wurde dann eine richtig schöne Quiche mit Zucchini und Schinken.. eigentlich sollte es ja eine Broccoli-Quiche werden.. aber Broccoli wird schon nicht mehr auf dem Markt verkauft, weil seine Zeit rum ist und bei den Temperaturen schon alles blüht – wurde mir erklärt..

nun gut, auf zum zusammengewürfelten Rezept der Quiche:

angefangen habe ich mit einem Mürbeteig von Lillebi von Kochfieber:

250g Mehl, 125g Butter und einen Teel. Salz werden vermischt und mit 80ml eiskaltem Wasser fix zu einem Mürbeteig geknetet.. der wird für mindestens eine dreiviertel Stunde im Kühlschrank gelagert..

weiter geht es mit einer mittelgroßen Zucchini, die gewaschen und dann in Scheiben geschnitten wird.. diese werden erst einmal mit Salz bestreut und nach einer Weile trocken getupft.. nun wird eine Tarte-Form mit dem ausgerollten Mürbeteigboden ausgekleidet und mit einer Gabel etwas durchlöchert.. die Tarteform mit Serranoschinken-Scheiben auslegen und die Zucchinischeiben in Fächerformoben drauf legen und anschließend  nochmal eine Schicht Schinken..

nun werden 125ml Sahne, 125ml Milch, zwei Eier und ein halbes, in feine Röllchen geschnittenes, Bund Schnittlauch miteinander vermischt.. mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und über die Quiche gießen.. (Rezept aus Brigitte)

wer noch Teig übrig hat, kann diesen im Rautenmuster über die Quiche legen, muss aber nicht..

die Quiche wird bei 200°C für etwa 40 Minuten im vorgeheizten Ofen gebacken..

lecker, lecker!

Mini-Schoki zum Sonntag

ich wollt heut was Süßes.. also hab ich meine To-Back-List durchstöbert und bin auf diese Mini-Brownies von Paule gestoßen..

ich wollte aber schon, dass mein Mini-Muffin-Blech voll wird, also hab ich spontan die doppelte Menge gemacht.. da mir das dann aber doch zu viel Nutella wurde, hab ich davon weniger genommen..

hier also mein Rezept:

gleich als erstes den Backofen auf 180°C vorheizen..

nun etwa 180g Nutella mit 2 Eiern glatt rühren und anschließend 60g Mehl und 40g Kakaopulver einsieben und unterrühren..

die Mischung in die Muffinform füllen (wer hat, kann diese vorher mit Papierförmchen auskleiden – ich hatt keine da, demnach hab ich die Form nur ausgefettet) und jeden Muffin noch mit grob gehackten Haselnüssen bestreuen..

jetzt kommen die Kleinen für 10 bis 15 Minuten in den Ofen und dürfen nach ihrer Backzeit (Stäbchenprobe! – Krümel dürfen hängen bleiben, aber kein flüssiger Teig) noch fünf Minuten in ihrer Form ruhen, dann kommen sie auf ein Gitter zum Auskühlen..

„normalgroße“ Muffins müssten wohl eine etwas längere Backzeit haben, aber ich denke, es müsste auch in großen Formen gehen, wenn kein Mini-Muffin-Blech zur Verfügung steht..

so.. während ich dieses Rezept hier geschrieben habe, ist die Backzeit auch schon zu Ende und der Liebste war grad erstaunt, dass sie denn schon fertig sind!?

sie gehen wirklich sehr fix.. 30 Minuten mit Anrühren und Abkühlen, wenn man weiß wie’s geht, würd ich sagen.. und sie riechen zumindest schon mal himmlisch schokoladig!

[Ergänzung: sie schmecken auch himmlisch! richtig schön kräftig und nach viiiiiel Schokolade!]
dass ich mich damit wiedermal in die

einreihe, ist klar, ge?

so und nun geh ich mal unseren Oberbürgermeister wählen, während die Süßen hier abkühlen..

angenehmen Restsonntag wünsche ich noch!

Fröhliche Ostern!

hach ja.. das wunderbar kalte Osterwetter lässt sich doch wirklich nur mit was warmen zu trinken und Keksen ordentlich genießen, oder?

VLUU L110 / Samsung L110

die Kekse sind ganz einfach nach meinem neuen Lieblingsrezept für Plätzchen von Doris gemacht..

225 g Zucker, eine Prise Salz und drei Eier schaumig schlagen.. 500 g Mehl einsieben und 250 g einigermaßen weiche Butter in Flöckchen auf dem Mehl verteilen.. anschließend alles fix zu einem glatten Teig verkneten.. den in Frischhaltefolie gewickelt eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen..

danach einfach dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, mit gewünschten Motiven ausstechen und bei 200°C im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen..

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die Plätzchen werden im Ofen übrigens erst weich und man sieht die Feuchtigkeit auf der Oberfläche.. anschließend werden sie wieder trocken.. wenn diese Phase eingetreten ist, müsst Ihr sie noch ein klein wenig beobachten und sobald die Ränder anfangen „auszutrocknen“ sind sie fertig.. richtig fest werden sie dann erst nach dem Auskühlen.. aller höchste Zeit sie rauszunehmen ist natürlich, sobald sie anfangen braun zu werden.. es sind schließlich keine Schoko-Plätzchen..

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wenn sie ausgekühlt sind nach Lust und Laune einen Zuckerguss aus Puderzucker, wenig Milch und einigen Tropfen Lebensmittelfarbe zusammenrühren und die Plätzchen bemalen..

sie sind wirklich butterweich und einfach lecker! vielen Dank für das tolle Rezept Doris..

und um auch mal wieder dran teilzunehmen, sind diese leckeren Osterkekse mein heutiger Beitrag zur
ich bin übrigens letzte Woche in den Genuss gekommen, mal Chai Latte zu probieren.. ich war immer der Meinung das wäre Kaffee und da ich sowas nicht trinke, hab ich mich nie weiter für Chai Latte interessiert..

nun saß ich auf Arbeit und mir wurde ein Tee angeboten, also hab ich ja gesagt und nach kurzer Diskussion einen Chai Latte hingestellt bekommen.. ich war erstaunt, wie lecker das ist! und eigentlich doch so viel schwarzer Tee und Ingwer drin, was ich eigentlich absolut nicht mag! aber mit Milch und Honig kann man eindeutig immer alles retten!

nun ja.. dieses Instant-Pulver wollte ich mir aber nicht antun, daher suchte ich einige Rezepte im Netz und probierte mich selbst daran.. raus gekommen ist dabei ein wahnsinnig süßer Tee (durch zu viel Honig), der aber nach der Süße dermaßen im Hals sticht (durch zu viel Ingwer), dass man ihn eigentlich nicht trinken kann.. schade, aber ich probier weiter! und wenn ich was leckeres hab, gibt’s das für Euch..

einen wunderschönen Ostersonntag wünsche ich noch!

Angrillen…

nun ja.. die zukünftigen Schwiegereltern wollten heute Angrillen.. Anfang der Woche habe ich also beschlossen, passend zum supertollen Frühlingswetter, einen leichten und erfrischenden Kuchen mitzubringen..

tja.. da das Wetter nun kippt, passt mein supertoller frühlingsfrischer Kuchen natürlich nicht mehr sooo gut, da man ja doch recht erfrischt ist, wenn man nach draußen geht und einen die Windböen halb mitreißen.. aber egal! ich verteidige meinen supertollen Frühlingskuchen und habe ihn rotzfrech trotzdem gebacken! müssen wir halt die Heizung hochdrehen, dass es einem sommerlicher vorkommt..

eigentlich ist das ein Kokos-Limetten-Kuchen.. da der Liebste aber Kokos verabscheut, ist es nur noch ein Limetten-Kuchen.. wer Kokos mag, kann die (Kokosangaben) gern mit berücksichtigen..

für den Teig werden erst einmal 150g Butter geschmolzen.. während die Butter abkühlt, gebt Ihr 170g Zucker, 3 Eier und 150g Naturjoghurt in eine Schüssel und verrührt alles.. anschließend kommen 250g Mehl, 2 gestrichene Teel. Backpulver(, 100g Kokosraspel) und die geschmolzene Butter dazu.. alles gut mit dem Schneebesen verrühren und in eine Gugelhupfform füllen.. die Form auf dem Rost in den Ofen schieben und bei 160°C Umluft (nicht vorgeheizt) etwa 45 Minuten backen..

ist der Kuchen fertig gebacken, wird er noch 10 Minuten in der Form gelassen.. in der Zeit gebt Ihr den Saft von 3 bis 4 kleinen Limetten in einen Messbecher und füllt mit Wasser auf, bis Ihr auf 150ml Inhalt kommt.. dieser kommt zusammen mit 170g Zucker in einen kleinen Topf..

lasst den Zucker unter Rühren sich bei mittlerer Hitze auflösen und lasst den Sirup dann für 2-3 Minuten offen köcheln.. dabei nicht Umrühren!

während der Sirup köchelt, stürzt Ihr den Kuchen auf ein Gitterrost und stellt dieses über eine Backblech.. der Kuchen wird mehrfach mit einem Holzstäbchen eingestochen, damit er nachher den Sirup besser aufnimmt (Zahnstocher geht auch)..

der Kuchen wird nun mit dem noch heißen Sirup beträufelt.. den aufgefangenen Sirup träufelt Ihr wieder über den Kuchen, bis er alle ist.. nach jedem zweiten oder dritten Übergießen könnt Ihr den Kuchen ruhig erneut durchstochern.. er bekommt ja nachher eh noch einen schicken Überzug und selbst wenn nicht, die Löcher sieht man im Teig absolut gar nicht..

ist der Kuchen erkaltet, Ihr ihn noch mit Schokoladenflocken von weißer Schokolade (oder Kokosraspeln/-flocken) verzieren..

der ursprüngliche Kuchen kommt übrigens aus diesem Schüttelkuchenbuch..

joa.. den Kuchen wird’s wie gesagt heute Nachmittag geben.. auch wenn’s absolut nicht nach schönem Wetter aussieht..

ein wunderschönes Wochenende wünsche ich!

das BrotBackExperiment

muhaha! mein erstes Brot!

was bin ich stolz! zwar nicht ganz genau nach Rezept, da dabei was missverstanden, aber im Endeffekt ist es trotzdem klasse geworden.. das nächste mal ein bisschen mehr Salz und dann wird das schon

Brot – grob nach diesem Rezept

ein Drittel einer Trockenhefe-Packung, 100g Weizenmehl, 50g Vollkornmehl, 100ml Wasser und 5g Salz in einer großen (!) Schüssel zu einem kleinen Hefeteig verkneten.. den Teig in der Schüssel abgedeckt etwa eine Stunde gehen lassen.. die Schüssel darf aber nicht fest verschlossen werden, der Teig braucht Luft! nach der Stunde an-gehen kommt der Teig für 12 bis 24 Stunden abgedeckt in den Kühlschrank..

da er leicht weitergeht und sich durch die Abdeckung keine „Haut“ bildet, blubbert der Teig richtig und sieht dann erst einmal überaus seltsam aus..

(ich kann Euch leider noch keine ordentlichen Bilder davon zeigen, da ich das Abdecken vergessen hab und dann improvisieren musste, da mein Teig noch nicht wirklich aufgegangen war)

auf der Seite, von der ich das Brot habe, sieht man aber sehr schön, wie der Teig wann auszusehen hat

je nachdem wie fluffig Ihr Euer Brot wollt, müsst Ihr den Teig entsprechend lang gehen lassen..

zum Weiterarbeiten wird der Teig ersteinmal für dreißig Minuten auf Raumtemperatur gebracht..

nun geht es mit dem richtigen Teig weiter:

zum Vorteig geben wir 210ml Wasser und lösen ihn damit etwas auf.. nun kommen noch 250g Weizenmehl, 100g Vollkornmehl und die restlichen zwei Drittel der Trockenhefe zum Vorteig.. das alles wird für 4 Minuten mit den Knethaken des Handrührgeräts auf Stufe 1 (von 5) geknetet.. danach kommen 15g 10g Salz dazu und der Teig wird für weitere 6 Minuten auf Stufe 2 (von 5) weitergeknetet.. nun kann er zugedeckt bei Raumtemperatur eine halbe Stunde gehen..

nach der halben Stunde wird der Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche gelegt und zu einem Rechteck gedrückt.. das obere Drittel des Teiges nach innen einklappen, das untere Drittel ebenfalls nach innen klappen.. nochmal zu einem Rechteck drücken und von den Seiten her ebenso falten..

jetzt darf er wieder in seine Schüssel und weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen..

ist seine Ruh-Zeit vorbei, wird er zu einem Ball geformt und kommt in ein rundes Brotkörbchen.. wer keines besitzt, kann auch ein größeres Sieb nehmen und den Teig dort drin für eine weitere Stunde gehen lassen..

ist diese Geh-Zeit nun auch endlich fast rum, wird der Ofen mit Backblech auf 230°C vorgeheizt.. das Brot wird vorsichtig direkt auf das heiße Blech gekippt und für 15 Minuten gebacken.. die Ofentüre kurz öffnen um Dampf entweichen zu lassen und bei 210°C weitere 20 Minuten fertigbacken..

zum Schluss wird der Ofen ausgeschaltet, die Ofentür einen Spalt breit geöffnet und das Brot für weitere 5 Minuten im heißen Ofen gelassen..

anschließend kann es auf einem Gitter auskühlen..

wessen Ofentür – wie meine – keine Spalt-Stellung besitzt, der kann einfach etwas zwischen die Tür klemmen, um sie einen Spalt breit offen zu halten.. Holzzangen eignen sich hierfür erfahrungsgemäß sehr gut..
beim nächsten Versuch werde ich wohl die Weizenmehl/Vollkornmehl-Mengen umdrehen, da das Brot doch ein wenig fad schmeckt.. ich werde weiter berichten!

viel Spaß beim eventuellen Nachbacken und einen wunderschön sonnigen Samtag wünsche ich noch!