Cookie mit Schoki

heute mal wieder ein Sonntagssüß! sosü

mein Lieblings-Cookie-Rezept umgewandelt:

2015-02-28 Cookies 02

200g Butter mit 100 g weißer Schokolade im Wasserbad schmelzen.. während dessen 120g braunem Zucker mit zwei Eiern verrühren.. anschließend die Butter-Schokoladen-Mischung langsam und unter Rühren einfließen lassen.. wenn alles miteinander verrührt ist, 100g geraspelte Haselnüsse dazu geben und ebenso unterrühren.. nun kommt das Mehl.. dabei muss man ein wenig mit der Menge experimentieren.. es sollten zwischen 150 und 200g Mehl vermischt mit 2 Teel. Backpulver werden.. der Teig soll gerade so so fest sein, dass er auf dem Blecht nachher nicht sofort zerläuft.. zum Schluss noch eine Packung Schokodrops unterrühren..

jetzt wird der Ofen auf 180°C vorgeheizt.. während dessen werden alle verfügbaren Bleche, die zusammen in den Ofen passen, mit Backpapier ausgelegt und den Teig mit Hilfe von zwei Löffeln zu Kugeln geformt darauf platziert.. ruhig ein wenig Platz dazwischen lassen..

2015-02-28 Cookies 01

die erste Portion Cookies zerlief übrigens etwas.. aber die haben auch nach dem Backen eine schönere Form bekommen.. also so fest, wie auf dem Bild, müssen sie gar nicht sein..

dann alle Bleche in den Ofen, diesen auf 160°C runter drehen und Umluft anschalten..

nach 12 bis 15 Minuten sollten die Cookies fertig sein..

mampf..

Familienrezepte…

… na uff.. da hat sich die liebe Claretti aber was ausgedacht..

ich muss ehrlich zugeben: sowas gibt’s bei uns gar nicht wirklich.. meine Großmutter väterlicher Seits hasst das Backen wie die Pest.. und bei meiner Oma mütterlicher Seits kann ich mich irgendwie nur noch an die allweihnachtlichen Plätzchen erinnern.. gut, mein Opa (mütterlicher Seits) bäckt öfter mal Schwarzwälderkirschtorte zu feierlichen Anlässen, aber die kann ich nicht nachbacken.. mein Herr im Hause mag nämlich nichts was mit Cremes und dergleichen gefüllt ist, somit müsste ich die ganze Torte selbst verputzen und dazu ist sie mir dann doch zu mächtig.. zudem hatten und haben wir die ganzen vergangenen und künftigen Wochenenden voll gepackt mit Terminen, da hab ich auch keine Chance eine Schwarzwälderkirschtorte irgendwem anders unterzujubeln..
also hab ich weiter überlegt, ob es denn nicht irgendetwas gab, was bei uns öfter mal auf dem Kaffeetisch stand.. Ihr müsst wissen, die Frau Königin Mutter ist zwar begeisterte und begeisternde Hobbybäckerin, mit wahnsinns Kreativtorten und Motivplätzchen, aber eben durch diese Begeisterung findet sie jedes mal was neues und macht selten das gleiche mehrmals, so dass man es als Familienrezept, welches „es in Eurer Familie bei jeder Kaffeetafel“ gab, bezeichnen könnte..

aber zumindest einen bestimmten Kuchen gab es ein paar mal mehr, als andere.. und zwar den ganz schlichten und leckeren Marmorkuchen..
und weil es eben Tradition meiner Frau Königin Mutter ist, alles zu verändern und ich hier schon zweimal (fast) das gleiche Marmorkuchenrezept verbloggt hab, hab ich mir überlegt, mal eine Marmorkuchen-Variation zu backen:

2014-07-05 Stracciatella-Kuchen 02

tadaaa, Stracciatella-Kuchen mit Kirschen!

2014-07-05 Stracciatella-Kuchen 03

geht prima einfach und ist mal was anderes:

250g zimmerwarme Butter mit 150g Zucker, einem Pck. Vanillezucker und einer Prise Salz schaumig rühren.. 3 L-Eier und  anschließend noch 100ml Milch einrühren.. nun langsam 400g Mehl, vermischt mit einem Pck. Backpulver, einsieben und unterrühren..

eine Packung (125g) Schokodrops oder eine Tafel klein gehackte Zartbitterschokolade einrühren und zum Schluss noch 100 bis 150g gewaschene und entkernte Kirschen vorsichtig unterheben..

den Teig gleichmäßig in eine gefettete Gugelhupfform geben und bei 180°C 70 bis 80 Minuten backen.. dabei kann man sich schön auf die Stäbchenprobe verlassen: bleibt bei einem in den Kuchen gestochenem Holzspieß noch flüssiger Teig am Stäbchen kleben, braucht er noch ein wenig..

2014-07-05 Stracciatella-Kuchen 01

und fertig ist ein saftiger Stracciatella-Kuchen mit Kirschen (weil grad Saison ist) frei nach einem Familien-Marmorkuchen-Rezept für Clarettis Aktion:

ichbacksmir

Geburtstags-Cheesecake

Schwiegermutti hat Geburtstag somit wird ein Kuchen geschenkt

und weil ich schon lange mal einen Chocolate Cheesecake ausprobieren wollte, ist’s eben dieser geworden:

2014-02-21 CheeseCake 03

150g Haferkekse in eine Plastiktüte geben und mit dem Nudelholz ordentlich zermüllern.. wenn die Kekse klein sind, werden sie mit 45g geschmolzener Butter und einem Teel. Zucker vermischt und in den Boden einer (möglichst 18cm-)Springform gedrückt.. wenn man keine Springform hat, tut’s übrigens auch der Deckel einer Keksdose und der Boden löst sich erstaunlich gut wieder aus dem Deckel!
der Tortenboden ist damit fertig und kommt erstmal in den Kühlschrank..

2014-02-21 CheeseCake 01

150g Zartbitterschokolade werden nun geschmolzen.. wir brauchen sie dann auf Handwärme abgekühlt.. ist die Schoki runterkühlt, werden 120ml Schlagsahne steifgeschlagen und mit der Schokolade und 2 Teel. Kakaopulver vermischt..
nun werden in einer anderen Schüssel 200g Doppelrahmfrischkäse mit 100g Zucker verschlagen.. anschließend mit der Schoki-Sahne vermischen, bis alles eine homogene Masse ist.. diese Masse wird nun auf dem Tortenboden verteilt und die Torte kommt zum endgültigen durchkühlen für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank..

2014-02-21 CheeseCake 02

und fertig ist das Wunderwerk!

 

wenn man jetzt wie ich keine Springform verwendet hat, könnte man hilfsweise einen Tortenring um den Keksboden legen zum Creme drauf verteilen.. da ich aber leider keinen Tortenring besitze (Ostern, Geburtstag oder Weihnachten kommen bestimmt bald wieder ), habe ich die Creme einfach mit meiner Teigkarte auf dem Boden verteilt und dann halt am Rand glattgestrichen.. sieht jetzt nicht so wunderbar grade aus, aber gerade das macht ihn doch sympathisch, den kleinen Chocolate CheeseCake, oder?

und damit ist auch das Februar-Thema vom ich back’s mir -Projekt abgeschlossen!ichbacksmir

Schoko-Sonntag

heut gab’s Schokokuchen…

2013_11_03 Schokokuchen

nach altbewährtem Rezept.. und mit Schokoglasur ist dieser Kuchen echt der absolute Hammer!

und das genialste ist ja, der Topf in dem die Schokolade geschmolzen wurde, den kann man gleich für eine heiße Schokolade weiternutzen! für eine große Tasse heiße Schokolade einfach zwei Stück Vollmilchschokolade und fünf Stück Zartbitterschokolade (lang getestetes Mengenverhältnis!) von normalen Schokoladentafeln in kleine Stücke haken und in 250ml Milch schmelzen.. wenn die Schokolade sich aufgelöst hat und als kleine Flöckchen in der Milch schwimmt, kommt eine großzügige Prise Zimt dazu und dann muss die Milch kurz aufkochen – dabei immer fleißig rühren, damit nichts anbrennt.. und erst wenn die Flöckchen wirklich weg sind, ist die heiße Schokolade fertig..

2013_11_10 heiße Schokolade

und die schmeckt wirklich um Welten besser als normal warme Milch mit Trinkfix-Kakao.. dadurch ist jetzt auch unsere komplette Milch alle…. wenn ich morgen neue gekauft hab, gibt’s auch noch ein Bild von der heißen Schokolade nachgereicht (auch wenn sich wohl jeder vorstellen kann, wie heiße Schokolade aussieht erledigt

die Kekse auf dem Teller (übrigens gedrechselt vom liebsten Herrn König!) sind vom Werksverkauf von de Beukelaer.. seit letztem Jahr teilen sich nämlich die beste Eisdiele in Erfurt (Riva am Wenigemarkt) und de Beukelaer die Eisdiele, so dass im Sommer Eis verkauft wird und in Winter ist Werksverkauf von zweiter Wahl-Keksen..
ok, Zweite-Wahl-Kekse klingt jetzt wie ausgespuckt, sind sie aber nicht oben im Bild seht Ihr Bärentatzen, die beim Backen zusammengebacken sind und somit nicht mehr in den normalen Verkauf können.. im Werksverkauf-Laden gibt’s auch Bruchstücke und ähnliches und das zu genialen Preisen! meine 500g(!)-Tüte Bärentatzen hat beispielsweise nur 2,13 € gekostet!

wer also nicht zum Werksverkauf von de Beukelaer nach Kahla kommt, kann derzeit gern beim Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes im Eiskaffee Riva vorbeischauen und sich eindecken

kleine Sonntagsküchlein

süß und klein
kommen diese Küchlein herein:

2013_10_04 Becherkuchen

jaaa, ist jetzt nix neues, aber ich hab’s halt mal ausprobiert.. und hab die Becher eindeutig zu voll gemacht.. aber so übergelaufen sehen sie auch interessant aus, oder!?

ist auch nicht hochgradig kompliziert.. 250g Butter vorsichtig und langsam mit einer Tafel Vollmilchschokolade schmelzen und anschließend mit 200g Zucker schaumig schlagen.. nun  die Hälfte von 300g Mehl, vermischt mit einem Pck. Backpulver, dazugeben und unterrühren.. einzeln 4 Eier dazugeben – ebenfalls unterrühren und zum Schluss das restliche Mehl in den Teig rühren.. nun noch 100ml Milch vorsichtig unterheben und fertig ist der Teig..

den Ofen auf 180°C vorheizen und die Waffelbecher mit jeweils zwei Teel. voll Teig (oder weniger) befüllen.. alle Becherchen auf ein Backblech stellen und die Küchlein so an die 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.. immer mal mit der Stäbchenprobe nachschauen, ob der Teig innen nun schon fertig ist (Zahnstocher reinstechen – bleibt klebriger Teig hängen ist er in der Mitte noch nicht durch)

wenn der Teig nicht so wie bei mir überläuft, sondern brav in seinem Becher bleibt, könnte man ihn zum Beispiel noch mit geschmolzener weißer Schokolade überziehen und mit Zuckerperlen dekorieren oder sowas.. aber wir haben die Becherkuchen einfach so gelassen und das ging auch sehr gut

 

als meine Waffelbecher alle waren, hab ich den restlichen Teig in eine kleine Herzchen-Springform gefüllt und anschließend gebacken.. dadraus wurde dann noch dieser kleine Obstkuchen:

2013_10_06 Obsttorteso.. das war also mein heutiger Beitrag zur Initiative Sonntagssüß!

sosü

 

 

und wir schreiten nun zu großen Taten und werden Auto fahren! also ICH werde Auto fahren.. das klingt jetzt vielleicht nicht spannend, aber ich hab meinen Führerschein 2007 gemacht und bin seit dem vielleicht 5 mal gefahren!?
tja.. und da ich nun wahrscheinlich regelmäßiger weiter weg muss, üben wir heute ganz tapfer das Auto fahren.. drückt mir (und allen um mich herum!) die Daumen!!!