der Herbstspaziergang in diesem Jahr sieht leicht anders aus, als der letztes Jahr.. wir waren nämlich in einer Mission unterwegs: den Bienstädter Wald aufforsten!
wahnsinnig viel Wandern war also nicht angesagt, aber zumindest ein Tag im Wald.. das zählt auch, oder?

und da das jetzt sehr viele Bilder werden, kommen nur minimale Texte dazu

morgens halb Acht in Bienstädt..
Wetter sieht gut aus, also raus aus den Federn, Frühstück und los geht’s!

die Gemeinde hat 500 Bäumchen zum Anpflanzen bereitgestellt und der Heimatverein Bienstädt plus Freunde versammelten sich als Anpflanzer

und es tut Not, wie man sieht…

alle Gerätschaften stehen bereit..

im Vordergrund: eine neu gepflanzte Buche
im Hintergrund: der Traktor der unter anderem die Bäumchen hintransportiere

mit Wiedehopfhacke und Setzlingen bewaffnet ging es dann also los in die Schonung..

noch ein wenig Licht für die kleinen Bäumchen im Dickicht machen…

und auf geht’s!

Teamwork klappt..

und so wurden die Bäumchen schnell weniger..

… weil behutsam eingepflanzt…

unter anderem auch von mir!
es heißt ja einen Baum soll man im Leben mindestens anpflanzen..

und wie man einen Baum eigentlich einpflanzt, zeigt Euch der Liebste:

ein bisschen Geigel zum Schluss muss auch sein
und das Rauschen im Hintergrund hört sich zwar an wie eine Autobahn, ist aber tatsächlich nur der Wind in den Bäumen

und auch die ganz Jungen halfen mit!

kurze Stärkung zwischendurch..

ein neuer Zaun musste natürlich auch um die Schonung

nicht das die Rehe die neuen Bäumchen gleich abfressen..

viel zum Wickeln…

unten kommt das dichte Ende vom Zaun hin, hab ich mir erklären lassen..

und zum Schluss wird bei heißen Würstchen und Glühwein die Sonne genossen und die Arbeit entsprechend gewürdigt..

500 Bäumchen wurden auf einem fussballfeld-großem Areal binnen drei Stunden von den fleißigen Helfern eingepflanzt.. wirklich eine tolle Aktion, die definitiv Wiederholung braucht..
immer nur Abholzen bringt halt auch nichts, weil irgendwann logischer Weise nichts mehr da ist.. Nachhaltigkeit zahlt sich eben doch über all im Leben aus

somit hatten wir einen wunderschönen Tag im Wald, mit kleinen Spaziergängen zwischen den jungen Bäumchen hindurch mein Herbstwunsch ist also erfüllt!

übrigens gab’s dann Abends auch heiße Schokolade, jetzt gibt’s also auch ein Bild zum Post

jippie, es geht voran mit dem neuen Projekt!

jetzt wo die neue Kamera da ist, muss natürlich fleißig getestet und fotografiert werden, nech!? gut, ich geb zu, die beiden Bilder entstanden in Zusammenarbeit mit den Liebsten, schließlich war mein Objektiv schon da, die Kamera aber nicht.. also wurde seine missbraucht dafür durfte er aber auch die besagten Bilder machen und hat sich gefreut wie ein kleiner Junge über mein tolles Objektiv.. hach ja.. süß is’er ja

aber zurück zum Projekt: ich hab’s endlich mal geschafft Zuckerwatte zu essen! ein lang gehüteter Kindheitswunsch.. Zuckerwatte durft ich als Kind natürlich auch futtern, ist aber eben schon sehr lange her.. und nun haben wir’s auf dem Oktoberfest 2013 in Erfurt mal geschafft, bei blauem Himmel Zuckerwatte zu kaufen! (also hin zum Rand des Festes, Watte gekauft und schneeeeell wieder wech!)

für den Liebsten war es übrigens das aller erste mal, dass er Zuckerwatte gekostet hat! ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass ein Erwachsener in seiner Kindheit keine Zuckerwatte bekommen haben könnte.. nun kam er also in den Genuss, von mir mopsen zu können und er war sehr überrascht

ist aber auch ein lustiges Gefühl das Zeug im Mund zu haben.. löst sich ja eigentlich sofort in so gut wie nichts auf.. einzig zwei/drei winzige Zuckerkristalle bleiben auf der Zunge liegen und wenn man die Watte kaut, knistert es ganz lustig.. hach, das hab ich alles schon fast vergessen gehabt.. war eine gute Idee

alle weiteren Wünsche gibt’s hier..