~ color me happy * pure pink ~

wenn man an einem herrlichen Sonnentag spazieren geht und einem gleich auch noch was rein Pinkes entgegen springt, dann ist doch alles perfekt, oder?

ich hab mal wieder keine Ahnung, was das für eine Pflanze ist, aber sie blüht schon seit Dezember.. und wurde mit der Zeit immer pinker.. am Anfang war es noch ein zartes Rosé aber inzwischen ist sie schon richtig kräftig pink! praktisch für mich..

wie immer gibt’s mehr vom Projekt color me happy bei Bine und Andrea..

auch wenn’s simpel ist

wollt ich nur so für mich selbst hinterlegen:

Pangasius-Fischstäbchen sind viiiiiel besser, als Alaska-Seelachs-Matsch-Fischstäbchen..

inspiriert von der wilden Henne gab’s dieses einfache Essen am Ostermontag nach einer ausgiebigen Ski-Tour mit dem Herrn König..

Majoran-Kartoffelbrei mit gekochtem Fenchel und zweierlei Fischstäbchen..

der Kartoffelbrei ist nur mit Majoran gepimpt, schmeckt dadurch aber wesentlich besser!

der Fenchel war ein Versuch – eben inspiriert, gell? -, der etwas nach hinten losging.. also Fenchel wird ehrlich gesagt nicht unser Freund werden.. da sind mir stinknormale Erbsen lieber..

und die Fischstäbchen.. jaaa, die Fischstäbchen.. wir standen im Laden vor gefühlten 20tausend Packungen und griffen halt zwei verschiedene.. wie sich rausstellte, sind die Pangasius-Stäbchen wirklich viel besser.. so richtig mit Struktur! und fallen nicht auseinander, wenn man sie anschaut! und im Ofen gemacht sind sie sogar noch „light“ (das geht natürlich auch mit normalen Fischstäbchen, war nur das erste Mal Ofen und eben nicht Pfanne) :
gefrorene Fischstäbchen auf’s Blech, ab in den kalten Ofen und dann bei 175°C Umluft backen.. nach 15 Minuten sind sie fertig!

auf dem Bild sind die vorderen drei übrigens Pangasius und die hinteren zwei Alaska Seelachs.. kann man sich jetzt aussuchen, ob man da’nen Unterschied sieht oder nicht..

also die werden demnächst nur noch gekauft..

Montagsblick ~ Woche 15

hm.. ich hab heut einen interessanten Spruch gehört:

schön ist’s im Thüringer Wald, 8 Monate Winter und 4 Monate kalt!

Erfurt
leicht bewölkt, 7°C

und da ein Blog zur freien Meinungsäußerung da ist:

also von mir aus kann’s ruhig so bleiben bis zum Winter!

ich geh dann mal in Deckung vor matschigen Tomaten.. obwohl.. dafür müssten sie ja erstmal reif werden, nech?

Schoko-Fondue getestet

ich hab mich ja schon immer gefragt, ob das mit diesen Schoko-Fondue-Töpfen wirklich funktioniert.. also ob dieses Mini-Teelicht wirklich ausreicht um die Schoki warm zu halten..

nun ja.. am Freitag musst ich meine liebgewonnene Abteilung verlassen und bekam als Dank für die fleißige Mitarbeit und Krankheitsvertretung dieses Set geschenkt!

wurde also gleich heut morgen getestet!

Kerze im Stöfchen anmachen zum Vorheizen.. nach kurzer Zeit mal testen ob’s warm ist und sich dabei fast die Hand verbrennen.. Schokolade im Wasserbad schmelzen (ich hab nur 100g genommen, in der Packung sind 200g), Obst schneiden und dann die Schoki in das Fondue-Töpfchen umfüllen..

also Banane ist eindeutig zu empfehlen!

womit ich ja nun gar nicht gerechnet hätte, ist die Leistung des Teelichts.. die Schoki ist mir in dem Stöfchen angebrannt… angebrannt!!



also reicht die Leistung eines Teelichts vollkommen aus.. man muss halt immer mal alles gut durchrühren, dann brennt auch nix an.. aber da muss man ja erstmal drauf kommen, nich?

war aber sehr lecker.. so als Frühstück.. aber für eine Person doch etwas viel.. der Liebste mag nämlich keine Früchte mit Schokolade.. somit war alles MEINS! aber nach dem Teller Obst mit Schoki war mir dann doch etwas schlecht.. also in Zukunft lieber 50g Schoki pro teilnehmende Person und das restliche Obst lieber so nebenbei futtern..

aber für zukünftige Parties ist es schon niedlich als Nachtisch.. und um einiges einfacher zu Reinigen als ein Schoko-Brunnen..

soviel also zum Sonntagssüß

Euch noch einen wunderschönen Restsonntag!

Puderzucker selbstmachen?

geht.. musste gehen.. war Notfall..

Karfreitag-Morgen.. klein-shira schreckte früh morgens voller Entsetzen aus dem Tiefschlaf hoch: „Wir haben keinen Puderzucker mehr!“

klein-shira wollte nämlich dem Opa, der letzte Woche Freitag Geburtstag feierte, Osterplätzchen schenken.. die Eier-Plätzchen waren schon nach dem üblichen Rezept gebacken, nur die Verzierung fehlte..

somit rannte klein-shira früh morgens an den Rechner und googlte, ob man Puderzucker selbst machen kann.. und siehe da! man kann! mit Kaffeemühle..

ha! gut dass sich klein-shira beim letzten Flohmarkt-Besuch eine hübsche, alte Kaffeemühle mitnahm!

nach dieser Beruhigung konnte ich mein Feiertags-Ausschlafen dann erstmal fortsetzen..

sodann ging es an’s Zucker mahlen!

ich kann Euch sagen, das ist’ne Heidenarbeit.. erstmal muss man ja verstehen, wie diese Mühle überhaupt mahlt! ich weiß nun also, dass ich mit dem kleinen zahnradähnlichem Ding da oben die Körnung einstellen kann..

somit wurde der Zucker erstmal grob gemahlen und danach noch mal feiner.. der Liebste war natürlich der Ansicht, dass das durch seine Mörser-Attacke noch viiiiel feiner werden würde, also wurde der arme Zucker auch noch gemörsert.. die einzelnen Zwischenergebnisse seht Ihr hier.. das vorletzte Bild ist dann unser fertiger Puderzucker, das letzte Bild zeigt unseren mickrigen Original-Puderzucker-Bestand zum Vergleich..

nun denn, das Ergebnis war jetzt nicht wie originaler Puderzucker, aber zumindest konnte man den Zucker mit Milch + Lebensmittelfarbe bzw. Kirschsaft zu sowas ähnlichem wie Zuckerguss anrühren..

etwas sehr kristallin war der Zuckerguss schon, aber egal, war ja nix anderes da.. und auf den Eiern sieht es jetzt richtig genial aus! nun haben wir nämlich glitzernde Zucker-Eier! da hab ich fast überlegt, demnächst auf gekauften Puderzucker zu verzichten und immer selbst zu mahlen..

aber der Muskelkater hat mich dann doch eines besseren belehrt.. im Notfall ist es eine gute Variante, aber nicht für Immer..

und damit Ihr mir die glitzernden Zuckereiern glaubt:

ja gut, das Glitzern sieht man hier jetzt nicht grad berauschend, aber sie glitzern wirklich!!