DIY – Badesalz

eine sehr süße Idee für Weihnachtsgeschenke hab ich bei Stefanie von Pekingenten gesehen..

grade in der kalten Jahreszeit tut es extrem gut, nach einem langen Tag in der Kälte ein kuschelig warmes Bad zu nehmen.. und was ist da noch erholsamer als ein Entspannungsbad mit Meersalz und angenehmen Düften!?

VLUU L110  / Samsung L110

ging extrem fix und sieht beeindruckend aus, oder?

für diese fünf Gläschen (und ein halb volles ehemaliges Honig-Glas für den Rest) habe ich 1,5 Kilo Totes Meer-Salz von dm (1,95 €) aufgebraucht.. die Gläschen gab’s bei NanuNana für 0,95 € das Stück.. anders als Stefanie, hab ich allerdings keine ätherischen Öle aus dem Reformhaus genommen,

(weil die Verkäuferin mir keine verkaufen wollte! ehrlich! die war der Meinung, Badesalz selber machen ist Schwachsinn, sie hätte da viel tolleres Fertiges da, mit irgendwelchen doofen Edelsteinen drin..)

sondern hab ein normales Entspannungsbad von dm gekauft.. von der Firma Tetesept gibt’s da’ne ganze Menge.. da kann man sich einfach durch-schnuppern und das am besten riechende mitnehmen.. ich bin dann bei Lavendel-Orange („Ruhepause“ hängengeblieben (4,95 € für 125 ml)..

die „Zubereitung“ ist wie gesagt, sehr einfach und schnell erledigt..

als aller erstes die Gläschen vom Preisschild befreien – seeehr wichtig!

nun zwei Packungen Meersalz (= 1 kg) in eine große Glasschüssel oder einen Edelstahltopf geben und mit vier Verschlusskappen Badezusatz beträufeln.. alles gleich mit einem Edelstahllöffel gut durchrühren, damit sich keine Klumpen bilden und das Öl sich gut mit dem Salz vermischt..

wichtig ist hier, kein Plastik zu nehmen, da dabei Gefahr besteht, dass es den Geruch vom Öl annimmt.. also lieber Edelstahl, dass kann man bei Bedarf mit Essigsäure auswaschen..

jetzt muss das Salz nur noch in die Gläschen gefüllt werden.. für mehr coolen Effekt hab ich immer drei Teel. gefärbtes Salz ins Glas gegeben, dann kurz gerade-geschüttelt.. anschließend zwei Teel. pures Salz drüber, wieder gerade Schütteln.. das ganze hab ich wiederholt, bis die Gläser voll waren.. das restliche Salz hab ich zusammengeschüttet, kurz durchgerührt und in ein leeres Honigglas gefüllt.. das nehm ich dann für mein nächstes Vollbad selber!

es sieht natürlich hübscher aus, wenn man die Gläser noch verziert.. eine farblich passende Schleife drum herum, ein Schildchen mit Zusammensetzung und Anwendung (eine Hand voll für ein Vollbad) dazu und fertig ist ein schnelles aber edles Weihnachtsgeschenk..

einen schönen Welt-Untergangs-Tag noch und ansonsten fröhliche Weihnachten!

Auftragsstulpen!

jawoll ja, ich steig jetzt voll ein ins große Strick-Geschäft!

nein, Quatsch.. war nur mal wieder eine Auftragsarbeit.. aber diesmal eben bestellt und nicht als Geschenk gedacht..

geordert wurden Armstulpen für einen Herren in Rot/Grau etwa 22 cm lang..

ein Wochenende saß ich daran, nach meinem Hanna-Vorbild, und  habe wieder Regia Fjord Color verstrickt.. diesmal aber in der Farbe Berrit..

Montag war feierliche Übergabe, der neue Besitzer war sehr zufrieden.. hach, so macht’s doch Spaß, nicht wahr?

der Liebste liebt Zimt

also such ich immer fleißig nach Rezepten mit Zimt drin, drum, drübber..

was für ein Glück also, dass ich diese Zimtbällchen bei Mia’s everyday stories gefunden hab!

für etwa 65 Stück werden 200g kalte Butter rasch mit 300g Mehl, 150g Zucker (Hälfte evtl. dr. Vanillezucker ersetzen), zwei Eigelb und einer großen Prise Salz zu einem festen Mürbeteig verknetet.. dieser kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank..

anschließend werden in einem tiefen Teller 60g Zucker mit zwei Teel. gemahlenem Zimt vermischt.. vom Teig immer kleine Portionen abteilen (etwa walnussgroß), zu Kugeln formen und im ZimtZucker rollen, bis von allen Zeiten schön viel ZimtZucker hängen geblieben ist..

die Bällchen kommen dann mit etwas Abstand (für’s Foto hab ich die fertigen zusammengeschoben!) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und werden bei 180°C im vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten gebacken..

der Liebste ist begeistert, ich auch, Prüfung ist also bestanden und sie werden ins Standard-Weihnachts-Programm aufgenommen..

Montagsblick ~ Woche 51

tja.. noch zwei mal Montagsblick, dann ist das Jahr rum..

Erfurt
wolkig, 6°C

bin mal gespannt ob dieses Jahr nicht vielleicht doch noch ein Schneebild dabei ist..

ich back auf jeden Fall diese Woche endlich mal wieder ein wenig, auf dass der Schnee auch sieht, dass Weihnachten vor der Tür steht!

Lebkuchen-Kuchen

letzte Woche auf Arbeit brachte eine Kollegin einen Kuchen mit, der wahnsinnig lecker nach Lebkuchen schmeckte.. war aber ein normaler Rührkuchenteig.. tja.. Rezept kurz nachgeschaut und los geht’s mit Lebkuchen-Kuchen von chefkoch.de..

als Erstes werden 250ml Milch erwärmt und in ihr 150g Butter geschmolzen.. in eine große Schüssel werden in der Zeit 250g Zucker, eine Pck. Vanillezucker, eine Messerspitze Zimt, 300g Mehl, eine Pck. Backpulver, 100g geriebene Haselnüsse, drei Eßl. Kakao und eine Pck. Lebkuchengewürz miteinander vermischt.. die Butter-Milch-Mischung wird dazu gegeben und zusammen mit drei Eßl. Honig und drei Eiern zu einem glatten Teig verrührt..

 

nun auf’s gefettete Blech damit und bei 200°C für 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen..

anschließend kann er einfach mit Puderzucker bestäubt oder mit einer Schokoglasur überzogen und mit Mandelkernen hübsch dekoriert werden..

und noch mal eine grad in der Weihnachtszeit wichtige Erinnerung an die 80%-Regel:
vom Zucker 20% abziehen schadet weder dem Kuchen noch Eurem Gewicht..
 nur bei Plätzchen sollte man schon die richtige Zuckermenge nehmen, da dort der Zucker wichtig für die Konsistenz und den Halt ist..

geht schön schnell und ist lecker, was gibt’s besseres zum dritten Adventskaffee?