Schoko-Bananen-Kuchen

neulich hatten wir drei überreife Bananen hier rumliegen.. die mussten schnell weg, also kurz nach einem Rezept gegoogelt und ein hübsches in Tines veganer Backstube gefunden.. der Teig ist schnell zusammen gemixt und backen tut sich so ein Kuchen bekanntlich im Ofen von alleine.. perfekt als Süßes zwischendurch..

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3 sehr reife Bananen mit 120 ml neutralem Öl, 250 ml Wasser und 1 Spritzer Zitronensaft mit einem (Stab)Mixer pürieren, bis ein feiner Brei bei rauskommt..

in einer Schüssel 380 g Mehl, 5 Eßl. Backkakao, 150 g Zucker, 1 Pck. Backpulver und 1 Prise Salz vermischen.. das Bananenmus dazu geben und alles zu einem homogenen Teig verrühren..

Backform fetten, mit Semmelmehl ausstreuen und den Teig einfüllen.. der Kuchen wird bei 180°C Umluft (oder 200°C Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten gebacken.. Stäbchenprobe nicht vergessen..

Stäbchenprobe, für alle, die es noch nicht wissen, heißt: mit einem Holzstab in die höchste Stelle des Kuchens bis zum Boden stechen.. den Stab wieder herausziehen und angucken.. klebt noch flüssiger Teig am Stab, braucht der Kuchen noch ein paar Minuten.. ist der Stab sauber oder hat nur Krümel an sich, ist der Kuchen durch gebacken und damit fertig..

wer mag, kann den Kuchen noch mit geschmolzener Zartbitterschokolade als Kuvertüre übergießen..

lecker, lecker!

Sliders: Chicken-Parmesan

Slider ist ein amerikanischer Ausdruck für ein kleines Sandwich, das aber eigentlich mehr wie ein Hamburger belegt ist. alles was nicht diesen klassischen Belag hat, ist eigentlich offiziell kein Slider. scheint dem Internet an sich aber egal zu sein, also nennen wir sie auch so.

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erstmals gesehen habe ich diese Party-Burger in diesem Video und die Idee fand ich großartig, schließlich sind alle Sliders gleichzeitig fertig und niemand muss auf seinen Burger warten, während andere schon futtern. also wurden sie beim letzten Spieleabend nachgebacken.

die Burgerbrötchen-Platte nennt sich im Amerikanischen übrigens Dinner-Rolls. vom Prinzip her sind es einfach normale, aber sehr kleine, Burgerbrötchen, die so dicht an dicht in einer Form gebacken werden, dass sie eine kompakte Platte ergeben. nicht schwierig und eigentlich auch nicht zu aufwendig. ein Rezept dazu, habe ich hier.

die Dinner Rolls waagerecht halbieren – wobei die untere Seite etwas dicker sein sollte – und die untere Platte zurück in die Auflaufform legen.

 

3 bis 4 Hühnerbrüste in der Pfanne gut durchbraten (oder alternativ direkt ein ganzes gebratenes Hühnchen kaufen.) das Fleisch etwas auskühlen lassen und in kleine Stückchen rupfen. mit etwa 350 g stückiger Tomaten-Basilikum-Soße vermischen und auf der unteren Brötchenhälfte verteilen.

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2 Mozzarella abtropfen lassen, in Scheiben schneiden und darauf verteilen. frischen Basilikum von den Stängeln zupfen, waschen, trocken schütteln und auf dem Mozzarella verteilen.

bei mir gab’s leider keinen frischen Basilikum mehr zu kaufen, daher hab ich auf sehr viel getrockneten zurück gegriffen.

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die Deckelplatte der Brötchen vorsichtig darauf setzen.

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schneller Apfelkuchen

den Kuchen hab ich auf Arbeit kosten dürfen und mich gleich verliebt!
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3 Eier trennen.. die Eigelb zusammen mit 125 g weiche Butter, 125 g Zucker, 4 Eßl. Milch, 200 g Mehl und 3 Teel. Backpulver verrühren..
die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und in zwei Portionen vorsichtig unter den Teig heben.. Teig in eine gefettete und mit Semmelmehl ausgestreute Springform füllen und glatt streichen..

 

2 mittelgroße Äpfel schälen, vierteln und entkernen.. die runde Seite einritzen und die Apfelspalten auf dem Teig verteilen.. mit Zimtzucker bestreuen..

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bei 200°C für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen..

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mit Puderzucker bestreuen und schmecken lassen! der perfekte Kuchen für den Herbstanfang


Nährwerte pro Stück (78 g):
214 kcal | 4 g Eiweiß | 28 g KH | 10 g Fett

~ 14 / 27 ~ Erdbeertorte backen

eine Erdbeertorte stand ja auch wieder mit auf meiner 27er-Liste.. aber ich wollte dieses Jahr mal eine andere, als die Altbeliebte backen.. das ist zwar jetzt auch schon wieder ein paar Tage her, aber dieses leckere Erdbeertörtchen habe ich einer Freundin Anfang August zum Geburtstag geschenkt:

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gleich nach dem Backen hab ich mir dann endlich mal einen richtigen Tortenring zugelegt.. mit dem Ring der Springform klappt das nämlich nicht so berauschend.. der Boden ist ein wenig kleiner geworden, als die Springform selbst groß ist und dadurch lag der Ring nicht mehr passgenau an.. aber immerhin – es klappt wenigstens überhaupt.. aber so ein richtiger, verstellbarer Tortenring sollte eh schon länger bei uns einziehen..

für den Boden den Ofen auf 175°C vorheizen.. 120 g zimmerwarme Butter mit 120 g Zucker verschlagen, 2 Eier dazu und alles gut verrühren.. nun 120 g Mehl, gemischt mit 1 Teel. Backpulver, zum Teig geben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.. in eine gefettete und mit Semmelmehl ausgestreute Springform geben, glatt streichen und für 15 bis 20 Minuten backen..

während der Tortenboden auskühlt 600 g etwa gleichgroße Erdbeeren putzen und vom Grün befreien.. etwa 15 mittelgroße Erdbeeren halbieren, den Rest ganz lassen..

 

den ausgekühlten Tortenboden auf die spätere Tortenplatte heben und einen Tortenring darum spannen.. die Erdbeeren wie Hütchen auf dem Boden verteilen und die halbierten Erdbeeren mit der Schnittfläche nach außen an den Rand des Tortenringes dicht an dicht platzieren..

2016-08-05 Erdbeertorte 01bei mir waren’s nur 500 g Erdbeeren, deswegen sah das Ergebnis dann leider auch löchrig aus.. daher: gleich 600 g Erdbeeren einplanen! falls tatsächlich Erdbeeren übrig bleiben, bin ich mir sicher, dass die schon irgendwie alle werden..

500 g Magerquark mit 3 Eßl. Zitronen-/Limettensaft und 1 Pck. Vanillezucker verrühren..

 

150 ml Wasser in einem kleinen Topf zusammen mit 1 gehäuften Teel. Agaragar und 100 g Zucker zum Kochen bringen und 2 Minuten unter Rühren köcheln lassen.. 2 bis 3 Minuten abkühlen lassen und langsam unter die Quarkmasse rühren..

 

200 ml Schlagsahne steif schlagen und portionsweise vorsichtig unter die Quarkmasse heben..

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~ 12 / 27 ~ Prinsesstårta för födelsedag!

seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe, wollte ich sie kosten und als ich sie zum ersten Mal gekostet habe, wollte ich sie nachbacken, daher kam sie auf die Liste! Sahne, Pudding, Marmelade, Biskuit und Marzipan! ein Traum von Torte!

und wann passt dieser Traum besser, als zum 6. Bloggeburtstag!? ja, tatsächlich verblogge ich nun schon seit 6 Jahren Rezepte und allerlei anderen Krams, der mir so unterkommt.. aber ich will Euch jetzt nicht mit Statistiken oder ähnlichem zuquarken, schließlich ist Geburtstag!

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zum 18. Geburtstag meiner Fast-Stiefschwester hatte ich das erste Mal die Chance dazu, diese Sahne-Bombe zu backen.. da die Fast-Stiefschwester aber allergisch auf Nüsse und somit auch auf Marzipan ist, gab’s eine bereits grüngefärbte Fondant-Decke auf die Torte..
mit einer Marzipandecke – getestet dann ein paar Monate später zum Geburtstag meiner kleinen Prinzessinnen-Nichte – geht das Eindecken aber genauso.. also bleibt es beim grünen „Original-Tutorial“..

als Basis gibt es erstmal einen Biskuitboden, am Besten einen Tag vor Auftritt gebacken:

eine kleine Springform (22 bis 24 cm Durchmesser) ausbuttern und mit Semmelmehl bestreuen.. den Ofen auf 190°C vorheizen..

 

von 4 Eiern eines trennen, das Eigelb für die Vanillecreme abgedeckt in den Kühlschrank stellen.. das Eiweiß und die restlichen Eier mit 200 g Zucker und 1 Teel. Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.. 100 g Mehl (450er), 100 g Speisestärke und 2 Teel. Backpulver miteinander vermischen.. vorsichtig unter die Eimasse heben.. den Teig in die Form füllen und sofort 25 bis 30 Minuten backen.. (Stäbchenprobe)

 

10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen und ganz kalt werden lassen..

weiter geht’s dann am großen Tag zuerst mit der Vanillecreme:

100 ml Sahne, 100 ml Milch, 1½ Eßl. Zucker, 1½ Eßl. Stärke und das übrige 1 Eigelb vom Teig miteinander verrühren.. ½ Vanillestange längs halbieren, das Mark herauskratzen und Schote nebst Mark mit der Sahnemilch zusammen köcheln lassen.. die Creme wird so lange geköchelt (nicht gekocht!) bis sie eingedickt ist.. anschließend mit Frischhaltefolie abgedeckt auskühlen lassen.. nach dem Auskühlen, die Vanilleschote entfernen..

nun wieder zum Tortenboden:

den ausgekühlten Tortenboden in drei gleichdicke Ebenen schneiden und den Rand der Böden dicht abschneiden. da der Rand meist etwas härter als das Kucheninnere ist, würde er sonst in der Torte hässliche Kanten geben..

 

200 g Himbeeren mit 2 Eßl. Zucker zu einem Püree zerdrücken und durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen und das Püree geschmeidig zu machen.. vorerst beiseite stellen..

wer es sich einfacher machen will, nimmt 100 g Himbeermarmelade und erwärmt diese, um sie durch ein Sieb zu streichen.. und wer es noch einfacher haben will – wie ich -, der nimmt gleich diese Samt-Marmelade, die schon fertiges Püree ohne Stückchen und Kerne ist..

500 bis 600 ml Sahne mit Sahnesteif steif schlagen.. Sahne sowie Creme bereitstellen..

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