derzeitiges Lieblingsessen

mensch, jetzt hab ich Euch doch glatt fast’nen Monat unser derzeitiges Lieblingsessen unterschlagen!

dabei ist das soooo einfach und sooooo lecker!

2013_10_09 Popcorn
wir lieben es! Popcorn! so schnell gemacht und wirklich viel besser als das Kinozeug!
eigentlich mochte ich Popcorn nämlich gar nicht mehr, weil mit bei dem von Kino immer diese Maishülsen zwischen den Zähnen hängen blieben oder sich ganz fies ins Zahnfleisch geschoben haben.. aber das ist bei dem Popcorn hier gar nicht!! seit dem bin ich Popcorn-Fan

für eine große Schüssel voll stelle man sich so an:
50g Popcornmais abwiegen und in Bereitschaft stellen.. in einen großen Topf mit Deckel 4 Eßl. Öl (preiswertes, ohne Geschmack) auf voller Stufe erhitzen, bis es anfängt mit Dampfen oder ganz leicht mit Blubbern.. sobald das Öl heiß ist, kommen 5 Eßl. Zucker dazu und nun wird kräftig gerührt, bis der Zucker karamellfarben ist.. nun kommen die Maiskörner in den Topf und ebenfalls kräftig durchrühren, damit sie auch von allen Seiten viel Karamell abbekommen.. während dem Maiskörner durchrühren, empfiehlt es sich, den Deckel des Topfes schon mal als Schutz vor sich zu halten, falls der Mais schon anfängt mit aufpuffen..

sobald es dann losgeht mit Poppen: Löffel raus, Deckel drauf und Herd ausmachen! wenn das gröbste Poppen vorbei ist, wird der Topf mit festgehaltenem Deckel (Vorsicht, eventuell Handschuhe/Topflappen nehmen wegen heiß!) kräftig und ordentlich durchgeschüttelt..

das fertige Popcorn wird nun in eine Schale gefüllt und kann dort kalt werden.. durch das Karamellisieren klebt das Popcorn aber während des Abkühlens noch ziemlich zusammen und ist wie ein großer Klumpen, dass kriegt man aber mit z. B. Stäbchen ganz einfach wieder auseinander

und fertig ist das leckere Popcorn, besser als im Kino!

kleine Sonntagsküchlein

süß und klein
kommen diese Küchlein herein:

2013_10_04 Becherkuchen

jaaa, ist jetzt nix neues, aber ich hab’s halt mal ausprobiert.. und hab die Becher eindeutig zu voll gemacht.. aber so übergelaufen sehen sie auch interessant aus, oder!?

ist auch nicht hochgradig kompliziert.. 250g Butter vorsichtig und langsam mit einer Tafel Vollmilchschokolade schmelzen und anschließend mit 200g Zucker schaumig schlagen.. nun  die Hälfte von 300g Mehl, vermischt mit einem Pck. Backpulver, dazugeben und unterrühren.. einzeln 4 Eier dazugeben – ebenfalls unterrühren und zum Schluss das restliche Mehl in den Teig rühren.. nun noch 100ml Milch vorsichtig unterheben und fertig ist der Teig..

den Ofen auf 180°C vorheizen und die Waffelbecher mit jeweils zwei Teel. voll Teig (oder weniger) befüllen.. alle Becherchen auf ein Backblech stellen und die Küchlein so an die 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.. immer mal mit der Stäbchenprobe nachschauen, ob der Teig innen nun schon fertig ist (Zahnstocher reinstechen – bleibt klebriger Teig hängen ist er in der Mitte noch nicht durch)

wenn der Teig nicht so wie bei mir überläuft, sondern brav in seinem Becher bleibt, könnte man ihn zum Beispiel noch mit geschmolzener weißer Schokolade überziehen und mit Zuckerperlen dekorieren oder sowas.. aber wir haben die Becherkuchen einfach so gelassen und das ging auch sehr gut

 

als meine Waffelbecher alle waren, hab ich den restlichen Teig in eine kleine Herzchen-Springform gefüllt und anschließend gebacken.. dadraus wurde dann noch dieser kleine Obstkuchen:

2013_10_06 Obsttorteso.. das war also mein heutiger Beitrag zur Initiative Sonntagssüß!

sosü

 

 

und wir schreiten nun zu großen Taten und werden Auto fahren! also ICH werde Auto fahren.. das klingt jetzt vielleicht nicht spannend, aber ich hab meinen Führerschein 2007 gemacht und bin seit dem vielleicht 5 mal gefahren!?
tja.. und da ich nun wahrscheinlich regelmäßiger weiter weg muss, üben wir heute ganz tapfer das Auto fahren.. drückt mir (und allen um mich herum!) die Daumen!!!

moin moin!

na? was gibt’s bei Euch zum Frühstück?

wie wir am Wochenende frühstücken hab ich Euch ja hier schon mal gezeigt.. aber wie sieht’s denn eigentlich unter der Woche aus? auch jeden Tag Brötchen und riesig gedeckter Frühstückstisch? nene, es geht auch einfacher

Müsli

Müsli! yep, mein täglich Brot sozusagen..

ich liebe Müsli inzwischen wirklich.. auch wenn mir auf Arbeit schon des Öfteren seltsame Blicke zugeworfen wurden und ich gefragt wurde, ob ich auf Diät bin (?) – ich futter morgens am liebsten ein frisches Müsli..
grade das mit der Diät und dass man davon doch nicht satt würde, hab ich auch schon oft zu hören bekommen, wobei ich absolut nicht verstehe, warum..

VLUU L100, M100  / Samsung L100, M100

mit einer Schale Müsli morgens hab ich frühestens sechs Stunden später wieder Hunger.. bei zwei Brötchen mit Nutella zum Frühstück hab ich trotz voll-gefressen-Gefühl nach zwei Stunden schon wieder Appetit auf was Neues..
für mich ist Müsli also ein idealer Start in den Tag!

für mein Lieblingsmüsli braucht’s auch nicht viel:
drei Hände voll Haferflocken (ich nehm immer zwei Hände voll blütenzarte und eine kernige Köllnflocken), eine Hand voll gehackte Haselnüsse, eine halbe Hand voll Schokodrops, einen Eßl. Honig und zwei Sorten Früchte nach Saison.. heute waren das eine kleingeschnittene Nektarine und ein halber geraspelter Apfel.. anschließend Milch nach Belieben dazu (beim Liebsten muss Müsli grundsätzlich schwimmen, bei mir darf es ruhig pampig sein) und fertig ist ein leckeres, gesundes Frühstück!

ab und an kommt statt einer Hand voll Haferflocken noch eine Hand voll Schoko-Knuspermüsli vom Liebsten gemopst dazu.. der mag die Variante mit Früchten nämlich nicht und macht stattdessen Knuspermüsli mit kernigen Haferflocken 1:1..

Ihr seht also, ganz so dekadent wie am Wochenende speisen wir im Erdbeerkönigreich nicht tagtäglich

Müsli

und – auch weil ich es dann schon einige male auf Arbeit gehört hab – es wird auch nicht langweilig jeden Tag Müsli zu essen, wenn man immer schön mit den Früchten herumtauscht..

ich geh immer am liebsten auf den Markt und hole mir zwei saisonale Sorten Obst, wenn die dann alle sind, sind andere Sorten dran.. so gibt’s im Sommer natürlich oft Beerenmüsli und auch Erdbeermüsli – logischer weise

 

und warum ich Euch das erzähle was es bei mir zum Frühstück gibt? die Danii von lecker Bentos und mehr hat gefragt!

sie hat nämlich anlässlich ihres 300ten Bento ein Gewinnspiel zum Thema Frühstück gestartet! wenn man Ihr erzählt, was man so frühstückt, kann man ein Probierpaket mit 12 mymuesli2go-Bechern gewinnen..

dass ich diese Becher sicher gut in mein tägliches Frühstück integrieren kann, sollte nun auch sicher klargestellt sein, oder?

wer auch mitmachen will, kann sich hier unten bei Danii alles durchlesen.. viel Glück!

gewinnspiel-mm2go-banner

Pflaumenkuchen mit Streuseln

yummi, ein neues Pflaumenkuchenrezept!

frisch von der Schwiegermutti übernommen und ausprobiert und für toll befunden!

VLUU L100, M100 / Samsung L100, M100

500 g Mehl in einer Schüssel sieben und eine Mulde in der Mitte des Mehls machen.. in die Mulde kommt der Vorteig, bestehend aus ½ zerkrümelten Hefewürfel, 1 Teel. Zucker und 50 ml lauwarmer Milch. 
die Hefe mit der Milch, dem Zucker und wenig des Mehls (nicht alles dazurühren) zu einem flüssigen Gemisch verrühren und das Ganze warm stellen, bis die Hefe schön blubbert.

 

nun kommen zum Vorteig noch 70 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker, 150 ml Milch, 75 g geschmolzene Butter und eine große Prise Salz..
alles zu einem glatten Teig verkneten und noch mindestens eine halbe Stunde im Warmen gehen lassen.

 

in der Zeit werden 1 bis 1 ½ Kilo Zwetschgen gewaschen, halbiert und vom Stein befreit.

 

den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech mit den Händen „ausrollen“ und mit einer Gabel ein paar Löcher in den Teig stechen. die Zwetschgenhälften auf dem Teig verteilen.

 

aus 70 g zimmerwarmer Butter, 70 g Zucker und 125 g Mehl Streusel kneten und auf dem Kuchen verteilen.

den Kuchen in den nicht vorgeheizten Ofen schieben und auf 160°C Umluft einstellen. 20 bis 25 Minuten backen, bis der Kuchen und die Streusel schön goldbraun gebacken sind.

sehr lecker sag ich Euch!

Quarkkuchen mit Pudding!

zusätzlich zur SmartiesTorte hab ich zur Schuleinführung meiner Nichte noch diesen leckeren Quarkkuchen mit Schokoladenpudding-Füllung gebacken..

leider ist er nicht so wirklich aufgegangen, aber alle anderen Bäckerinnen haben mir erzählt, dass ihre Kuchen für den Tag auch nicht hoch gehen wollten.. somit war’s wohl kollegiales Schicksal..

das Rezept ist von Ann-Katrin von Penne im Topf:
als erstes wird ein doppelter Schokopudding (also zweifache Menge) gekocht, wenn’s schnell gehen soll, dann mit Puddingpulver, wenn mehr Zeit und Lust ist, dann einen Echten (aber mit dunkler Schoki).. dafür nehmt Ihr aber nur 800ml Milch und 5 Eßl. Zucker und kocht ihn dann wie gewohnt nach Anleitung..
während der Pudding einigermaßen auskühlt, wird 1kg Magerquark in einer großen Schüssel geschlagen.. nun werden 4 Eier getrennt, die Eigelbe zum Quark, die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und erstmal zur Seite stellen.. sind die Eier mit dem Quark verrührt, kommen nacheinander 200g Zucker mit einer Prise Salz, 200g Creme Fraiche, ein Eßl. Zitronensaft und 2 Packungen Vanillepuddingpulver dazu.. wenn der Teig fertig verrührt ist, wird vorsichtig der Eischnee untergehoben..
die Hälfe der Quarkmasse kommt nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und für 10 Minuten in den auf 180°C vorgeheizten Ofen..
nach den 10 Minuten holt Ihr den Kuchen wieder raus, verstreicht den Schokopudding auf dem Kuchen und verteilt auf dem Schokopudding wiederum die restliche Quarkmasse..
und jetzt geht’s zum richtigen Backen noch mal für 50 bis 55 Minuten in den Ofen..
der Kuchen kam wie die Torte sehr gut an und wurde von allen gelobt! Rezepte musst ich auch schon versprechen nachzuliefern..