verheißungsvolles Paar

Schokolade und Kirschen.. was gibt es Besseres in Kombination?

als ich diese Kirsch-Brownies bei Ann-Katrin von Penne im Topf sah, musst ich sie einfach Nachbacken!

und die sind leeecker, sag ich Euch!

für ein kleines Brownie-Blech wird erst mal ein kleines Glas Kirschen zum Abtropfen in ein Sieb gegeben..

während die Kirschen tropfen, wird der Teig gemacht: 225g Butter mit 175g Zartbitter-Schokolade unter Rühren schmelzen und leicht abkühlen lassen.. in einer Schüssel 4 Eier mit 150g weißem Zucker, 70g braunem Zucker und einem Eßl. Vanillezucker verquirlt.. dazu kommt die Schokoladen-Butter-Mischung.. ist alles gut verrührt, werden 65g Mehl, ein halber Teel. Backpulver und ein gehäufter Eßl. Backkakao dazugegeben und ebenfalls untergerührt..

den Teig in der mit Backpapier ausgelegten Form glattstreichen und die Kirschen (vorher noch mal auf Kerne prüfen!) auf dem Kuchen verteilen..

anschließend darf er bei 175°C etwa 45 Minuten backen.. wenn er aus dem Ofen kommt, ist er noch seeeehr weich, aber einen Tag später ist er wirklich perfekt!

saftig weich und anhebbar..

ich hatte meine Brownies zur Hälfte mit Kirschen und zur Hälfte ohne gebacken, daher ist auf dem Foto beides zu sehen..

für trübe Möchtegern-Wintertage ist dieser Kuchen perfekt!

winterlicher Nachtisch

am 24. gab es bei uns ja wie schon erwähnt das sehr üppige Käsebrot mit Schinkenröllchen.. aber ein Nachtisch passt bekanntlich immer!

das Bild sieht jetzt nicht so berauschend aus, aber dieser Apfel-Quark-Auflauf von Evi’s Küchenzauberein war echt lecker!
für eine normale Auflaufform werden zwei säuerliche Äpfel (z. B. Granny Smith) geschält, entkernt und in kleine Stückchen geschnitten.. diese werden zusammen mit 50ml Apfelsaft, zwei Eßl. (Vanille)Zucker und einem Teel. gemahlen Zimt in einem kleinen Topf unter Rühren aufgekocht und anschließend für 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Hitze und köchelnder Weise zu einem Kompott verkocht..
in der Zeit wird aus zwei Eiweißen Eischnee geschlagen.. unter den Eischnee werden vorsichtig zwei Eßl. (Vanille)Zucker gehoben..
nun die beiden übrig gebliebenen zwei Eigelbe mit 250g Magerquark verrühren und den Eischnee unterheben..
die Auflaufform mit dem Apfelkompott füllen und auf diesen die Quarkmischung geben.. das Ganze wird bei 180°C im vorgeheizten Ofen etwa 35 bis 40 Minuten gebacken..
lecker, lecker, sag ich Euch! und durch die Apfel-Zimt-Mischung so herrlich winterlich!  
eindeutig was für kalte Tage.. wenn sie denn mal wieder kommen.. wir warten geduldig und beschwören den Winter mit Ski-Stöcken in der Hand herauf!

der Liebste liebt Zimt

also such ich immer fleißig nach Rezepten mit Zimt drin, drum, drübber..

was für ein Glück also, dass ich diese Zimtbällchen bei Mia’s everyday stories gefunden hab!

für etwa 65 Stück werden 200g kalte Butter rasch mit 300g Mehl, 150g Zucker (Hälfte evtl. dr. Vanillezucker ersetzen), zwei Eigelb und einer großen Prise Salz zu einem festen Mürbeteig verknetet.. dieser kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank..

anschließend werden in einem tiefen Teller 60g Zucker mit zwei Teel. gemahlenem Zimt vermischt.. vom Teig immer kleine Portionen abteilen (etwa walnussgroß), zu Kugeln formen und im ZimtZucker rollen, bis von allen Zeiten schön viel ZimtZucker hängen geblieben ist..

die Bällchen kommen dann mit etwas Abstand (für’s Foto hab ich die fertigen zusammengeschoben!) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und werden bei 180°C im vorgeheizten Ofen 10 bis 15 Minuten gebacken..

der Liebste ist begeistert, ich auch, Prüfung ist also bestanden und sie werden ins Standard-Weihnachts-Programm aufgenommen..

Lebkuchen-Kuchen

letzte Woche auf Arbeit brachte eine Kollegin einen Kuchen mit, der wahnsinnig lecker nach Lebkuchen schmeckte.. war aber ein normaler Rührkuchenteig.. tja.. Rezept kurz nachgeschaut und los geht’s mit Lebkuchen-Kuchen von chefkoch.de..

als Erstes werden 250ml Milch erwärmt und in ihr 150g Butter geschmolzen.. in eine große Schüssel werden in der Zeit 250g Zucker, eine Pck. Vanillezucker, eine Messerspitze Zimt, 300g Mehl, eine Pck. Backpulver, 100g geriebene Haselnüsse, drei Eßl. Kakao und eine Pck. Lebkuchengewürz miteinander vermischt.. die Butter-Milch-Mischung wird dazu gegeben und zusammen mit drei Eßl. Honig und drei Eiern zu einem glatten Teig verrührt..

 

nun auf’s gefettete Blech damit und bei 200°C für 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen..

anschließend kann er einfach mit Puderzucker bestäubt oder mit einer Schokoglasur überzogen und mit Mandelkernen hübsch dekoriert werden..

und noch mal eine grad in der Weihnachtszeit wichtige Erinnerung an die 80%-Regel:
vom Zucker 20% abziehen schadet weder dem Kuchen noch Eurem Gewicht..
 nur bei Plätzchen sollte man schon die richtige Zuckermenge nehmen, da dort der Zucker wichtig für die Konsistenz und den Halt ist..

geht schön schnell und ist lecker, was gibt’s besseres zum dritten Adventskaffee?

massig und einfach: Spritzgebäck

tja, wenn’s schnell viel werden soll, sind diese Plätzchen wohl die geling-sichersten..

letzten Winter meinte die Frau Königin, dass es im An- und Verkauf um die Ecke wohl so eine uralte tschechische Gebäckpresse gäbe und ich dort doch mal hinschauen solle, wenn ich jemals solche Kekse machen wollte.. bis dato wollt ich eigentlich nicht.. aber die Kaufgier auf Backutensilien in Kombination mit dem unschlagbaren Angebot von 6 € siegte dann doch und ich war somit Besitzerin einer Gebäckpresse..
dieses Jahr wollt ich das gute Stück dann doch endlich mal einweihen.. Rezept hat ich noch von vor X Jahren, passt also zur uralten Presse!
300g weiche Butter mit 150g gesiebtem Puderzucker, einem Päck. Vanillezucker und einem Ei schaumig schlagen.. 450g Mehl vermischt mit einem Teel. Backpulver dazu und alles zu einem leicht klebenden, sich aber von den Händen lösenden Teig kneten.. anschließend die Hälfte abteilen und diese mit gesiebtem Kakaopulver in den gewünschten Braunton einfärben..
tadaa, Teig fertig! toll, oder?
nun wird beispielsweise eine dünnere Stange brauner Teig geformt und darum weißer Teig gewickelt.. das geht ruhig alles ganz grob und unhübsch, da der Teig in der Presse gut zusammengedrückt wird, muss man da nicht auf absolute Passform achten.. der (in diesem Fall) braune Teig sollte nur von allen Seiten irgendwie mit hellem ummantelt sein..
nun die Presse nach Bedienungsanleitung befüllen und zusammenstecken.. der Teig wird direkt auf’s Blech gepresst.. (am Backpapier würde er hängen bleiben und sich nicht aus der Presse lösen)
die Kekse werden im auf 175°C vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten gebacken..
ruhig immer mal andere Formen ausprobieren, so bleibt’s spannend!

ach, jetzt seh ich grad’n Fehler im Bild.. das Blümchen unten links ist von der ganz linken Schablone und das Blümchen links oben ist von der Schablone Zwei von links.. ist auch nur so als Anregung gedacht gewesen..

der Liebste findet sie toll, weil er sie ohne schlechtes Gewissen wegfuttern kann.. schließlich sind’s viele und ich hab nicht so arg viel Arbeit damit gehabt, wie bei beispielsweise bei den Marmeladensternen..

 

PSsst: und nur falls’s mal gefragt werden sollte, die Plätzchen die da rauskommen, heißen bei uns Automaten-Plätzchen.. ist halt so..